Boxer Wolle
Themenstarter
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- 10.04.2008
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- Modell
- BMW G650X Challenge
Und Plötzlich, ich konnte nur noch schauen, bzw. die Augen weit aufreisen, geschweige denn reagieren.
Das Hinterrrad blockierte komplett, bevor ich die Kupplung ziehen konnte stand ich schön quer.
Ich konnte also mein Hinterrad bei leichter Kopfdrehung sehen.
Kupplung ziehen, keine Zeit zu reagieren, die Strasse rechts reichte nicht mehr aus und schon ging es ab in den Graben!!!
Das einzig gute daran war das ich noch oben auf dem Motorrad war.
Na von sitzen konnte nicht mehr de Rede sein.
Laut Zuschauer vom Strand, die das Qietschen des Reifen gehört hatten, ähnelte die Aktion eines Rodeoreiters.
Mi blieb keine Zeit zum nach denken, irgendwie kann ich mich an nichts mehr erinern, es lief alles wie in Film, instiktiv die Kupplung gezogen, oben bleiben, rechts in den Graben, die 650 machte ihre Sache gut, die Federwege taten ihr übriges.
Dafür das ich gerade noch schön mit 80 auf einer Landstrasse unterwegs war und jetzt einem Strassengraben entlang rumpelte und noch die Füsse auf den Rasten hatte konnte ich mich nicht beklagen.
Leider gibt es auch kein Foto davon, ich hatte etwas besseres zu tun.
Leider stoppte dann ein ca. Fußball großer Stein meine weiter fahrt.
Ich konnte dem Stein mit dem Vorderrad noch ausweichen, ich konnte mangels Schwung und nicht drehenden Motors weder links noch rechts aus dem Gragen heraus.
So traff meine Bremsscheibe den Stein und ich machte einen schönen Salto über den Lenker.
Die Kleine blieb stehen und lehnte sich quasi an den Sieten des Grabens an.
Ich hatte Gott sei Dank alles an was einen Crossfahrer (eher Endurowanderer) schütz an, Helm, Genickschutz, Protektorenhemd, Protektoren an Knie, Hüfte und Crossstiefel.
Leider bin ich irgend wie mit der linken Seite aufegschlagen, mit dem Kopf voraus und auf meinen linken Arm.
Es kammen schon die ersten Leute zu mir gelaufen um sich um mich zu kümmern.
Die Verständigung war zwar nicht so einfach, mein Italienisch ist einfach nicht das ware.
Schnell stand ich wieder auf den Beinen.
Komischerweise galt meine ganze Sorge meinem Motorrad!!
Wir zogen mit alle Mann das Motorrad aus dem Graben, soweit ich sehen konnte war alles heil geblieben, kein Scheinwerfer defekt, keine Plastikverkleidung gebrochen, der Lenker gerade.
Prima dachte ich noch sei bei mir, Glück im Unglück gehabt.
Ich selber stand etwas wckelig auf den Beinen, die Frage nach einem Krankenwagen konnte ich verneinen.
Mir tat mein Hals weh und der linke Arm, der fühlte sich wie tot an, schließlich war ich da mit meinem ganzen Körpergewischt drauf geknallt.
Jetzt hieß es erst einmal nach denken.
Warum war das überhaupt passiert!!
Keine Ahnung, warum war der verdammte Motor ausgegangen!!!???
Gut, hilft jetzt alles nichts, ich wollte zum Campingplatz, so langsam lichtete sich auch die Menschenmenge um mich herum, ich bedankte mich für die Hilfe und stieg auf die 650 und drückte den Startknopf.
Örgel, Örgel, die Kleine Sprang nicht an und ließ sich auch nicht schieben.
Ok, jetzt erst einmal runter kommen und nach denken.
Die Kleine auf die Seite ins Grass gelegt, Vorderrad gedreht, geht nicht.
Ok, Ok.
Was kann das sein, einfach mal die Bremsbeläge zurück drücken.
Werkzeug hatte ich na klar dabei, da ich ja alleine unterwegs war und eine kleine Reparatur oder auch einen Schlauch flicken sofort durch führen konnte.
Beläge zurück gedrückt, Rad ließ sich drehen, das war doch schon mal was.
Es könnte sein das die Bremsscheibe einen Schlag bekommen hatte durch den Feindkontakt mit dem Stein.
Motorrad mit Hilfe einiger Menschen die noch um mich herum standen aufgerichtet, gut Motorrat ließ sich wieder schieben.
Es würde also mit der Hinterradbremse zum Campingplatz gehen müsse.
Kein Problem, schnell wollte ich sowie so nicht fahren.
So langsam gesellten sich Kopf und Halsschmerzen (Halswirbelsäule) und mein Arm verlor immer mehr die Lust mit zu machen, was Kraft anging und Bewegung.
Noch mal gestartet, orgeln ja, sprang aber nicht an.
Kraftstoff in den Ansaugtrakt gelaufen, beim Vergaser ja, aber bei einer Einspritzung!? Eher nicht!!
Zündfunke kontrollieren ist bei der G650 etwas komplizierter und ich stand auch durch den Abflug völlig neben mir!!!
Etwas trinken, noch mal hin setzten.
Was habe ich gemacht bevor das Motorrad ausging, vorher lief die 650 doch den ganzen Tag Problemlos.
Tanken, Diesel getankt!?
Also auf die Beine und den Tankdeckel los gedreht.
Einen Riesendruck hatte sich da auf gebaut, es zischte regelrecht.
Tankdenkel weg gelassen und dran gerochen Benzin, eindeutig.
Tankdeckel weg gelassen und gestartet, Motor springt sofort an.
Super, ab nach Hause!?
Aber warum ist die Kleine ausgegangen!?
Ich hatte keine Lust mich noch mal auf die Schnauze zu legen.
Warum so viel Druck im Tank, durch die Hitze!?
Zuviel getankt!?
Aber dafür gab es doch den Überlauf sowie die Tankentlüftung.
Könnte da die Lösung liegen.
Ich wäre gerne einfach los gefahren,ich wollte einfach nur noch weg und mich hin legen.
So langsam gingen mir die Menschen um mich rum auf den Sack, wirklich klasse das mir alle helfen wollten.
Aber so viele Meinungen und Hände und dann alles in schlechten Englisch sowie Italienisch, so langsam ging mir die Puste aus.
Ich legte mich vors Motorrad, besser gesagt ich kniete mich hin und ließ mich dann ganz vorsichtig auf die rechte Seite fallen, mit dem linken Arm konnte ich nicht mehr soviel anfangen.
Ich schute mir die Schläuche der Tankentlüftung an und ich sah eine Rostbraune Masse am Ende des Schlauches.
Ich hollte einen kleinen Schraubenzieher aus der Werkzeugtasche und machte die Entlüftungsschläuche / Überlauf frei.
Ich denke das war der Fehler, es hatte sich Dreck und Schmutz durch die Wasser durch fahrten im Schlauch gesammelt und war durch die Hitze einfach fest und hart geworden.
Durch das tanken bis über den Tankdeckel konnte der Druck nicht entweichen und schon bekamm die BMW keinen Kraftstoff mehr.
Das Motorrad sprang wieder an und ich wollte nur noch zum Campingplatz, mich hin legen und Schmerzmittel einwerfen.
Werkzeug einpacken, nochmal bedankt und nichts wie los.
Gott sei Dank kann man die 650 hoch schalten ohne Kupplung zu ziehen, denn der linke Arm war nicht mehr mein Freund, irgenwie fühlte es sich an als einige Muskeln platzen wollten und richtig heiß wurden.
Aber meine größte Sorge war eher, wie sage ich es meiner Frau und wie fahre ich mit 4 Tonnne Fahrzeug samt Anhänger nach Hause.
Das Hinterrrad blockierte komplett, bevor ich die Kupplung ziehen konnte stand ich schön quer.
Ich konnte also mein Hinterrad bei leichter Kopfdrehung sehen.
Kupplung ziehen, keine Zeit zu reagieren, die Strasse rechts reichte nicht mehr aus und schon ging es ab in den Graben!!!
Das einzig gute daran war das ich noch oben auf dem Motorrad war.
Na von sitzen konnte nicht mehr de Rede sein.
Laut Zuschauer vom Strand, die das Qietschen des Reifen gehört hatten, ähnelte die Aktion eines Rodeoreiters.
Mi blieb keine Zeit zum nach denken, irgendwie kann ich mich an nichts mehr erinern, es lief alles wie in Film, instiktiv die Kupplung gezogen, oben bleiben, rechts in den Graben, die 650 machte ihre Sache gut, die Federwege taten ihr übriges.
Dafür das ich gerade noch schön mit 80 auf einer Landstrasse unterwegs war und jetzt einem Strassengraben entlang rumpelte und noch die Füsse auf den Rasten hatte konnte ich mich nicht beklagen.
Leider gibt es auch kein Foto davon, ich hatte etwas besseres zu tun.
Leider stoppte dann ein ca. Fußball großer Stein meine weiter fahrt.
Ich konnte dem Stein mit dem Vorderrad noch ausweichen, ich konnte mangels Schwung und nicht drehenden Motors weder links noch rechts aus dem Gragen heraus.
So traff meine Bremsscheibe den Stein und ich machte einen schönen Salto über den Lenker.
Die Kleine blieb stehen und lehnte sich quasi an den Sieten des Grabens an.
Ich hatte Gott sei Dank alles an was einen Crossfahrer (eher Endurowanderer) schütz an, Helm, Genickschutz, Protektorenhemd, Protektoren an Knie, Hüfte und Crossstiefel.
Leider bin ich irgend wie mit der linken Seite aufegschlagen, mit dem Kopf voraus und auf meinen linken Arm.
Es kammen schon die ersten Leute zu mir gelaufen um sich um mich zu kümmern.
Die Verständigung war zwar nicht so einfach, mein Italienisch ist einfach nicht das ware.
Schnell stand ich wieder auf den Beinen.
Komischerweise galt meine ganze Sorge meinem Motorrad!!
Wir zogen mit alle Mann das Motorrad aus dem Graben, soweit ich sehen konnte war alles heil geblieben, kein Scheinwerfer defekt, keine Plastikverkleidung gebrochen, der Lenker gerade.
Prima dachte ich noch sei bei mir, Glück im Unglück gehabt.
Ich selber stand etwas wckelig auf den Beinen, die Frage nach einem Krankenwagen konnte ich verneinen.
Mir tat mein Hals weh und der linke Arm, der fühlte sich wie tot an, schließlich war ich da mit meinem ganzen Körpergewischt drauf geknallt.
Jetzt hieß es erst einmal nach denken.
Warum war das überhaupt passiert!!
Keine Ahnung, warum war der verdammte Motor ausgegangen!!!???
Gut, hilft jetzt alles nichts, ich wollte zum Campingplatz, so langsam lichtete sich auch die Menschenmenge um mich herum, ich bedankte mich für die Hilfe und stieg auf die 650 und drückte den Startknopf.
Örgel, Örgel, die Kleine Sprang nicht an und ließ sich auch nicht schieben.
Ok, jetzt erst einmal runter kommen und nach denken.
Die Kleine auf die Seite ins Grass gelegt, Vorderrad gedreht, geht nicht.
Ok, Ok.
Was kann das sein, einfach mal die Bremsbeläge zurück drücken.
Werkzeug hatte ich na klar dabei, da ich ja alleine unterwegs war und eine kleine Reparatur oder auch einen Schlauch flicken sofort durch führen konnte.
Beläge zurück gedrückt, Rad ließ sich drehen, das war doch schon mal was.
Es könnte sein das die Bremsscheibe einen Schlag bekommen hatte durch den Feindkontakt mit dem Stein.
Motorrad mit Hilfe einiger Menschen die noch um mich herum standen aufgerichtet, gut Motorrat ließ sich wieder schieben.
Es würde also mit der Hinterradbremse zum Campingplatz gehen müsse.
Kein Problem, schnell wollte ich sowie so nicht fahren.
So langsam gesellten sich Kopf und Halsschmerzen (Halswirbelsäule) und mein Arm verlor immer mehr die Lust mit zu machen, was Kraft anging und Bewegung.
Noch mal gestartet, orgeln ja, sprang aber nicht an.
Kraftstoff in den Ansaugtrakt gelaufen, beim Vergaser ja, aber bei einer Einspritzung!? Eher nicht!!
Zündfunke kontrollieren ist bei der G650 etwas komplizierter und ich stand auch durch den Abflug völlig neben mir!!!
Etwas trinken, noch mal hin setzten.
Was habe ich gemacht bevor das Motorrad ausging, vorher lief die 650 doch den ganzen Tag Problemlos.
Tanken, Diesel getankt!?
Also auf die Beine und den Tankdeckel los gedreht.
Einen Riesendruck hatte sich da auf gebaut, es zischte regelrecht.
Tankdenkel weg gelassen und dran gerochen Benzin, eindeutig.
Tankdeckel weg gelassen und gestartet, Motor springt sofort an.
Super, ab nach Hause!?
Aber warum ist die Kleine ausgegangen!?
Ich hatte keine Lust mich noch mal auf die Schnauze zu legen.
Warum so viel Druck im Tank, durch die Hitze!?
Zuviel getankt!?
Aber dafür gab es doch den Überlauf sowie die Tankentlüftung.
Könnte da die Lösung liegen.
Ich wäre gerne einfach los gefahren,ich wollte einfach nur noch weg und mich hin legen.
So langsam gingen mir die Menschen um mich rum auf den Sack, wirklich klasse das mir alle helfen wollten.
Aber so viele Meinungen und Hände und dann alles in schlechten Englisch sowie Italienisch, so langsam ging mir die Puste aus.
Ich legte mich vors Motorrad, besser gesagt ich kniete mich hin und ließ mich dann ganz vorsichtig auf die rechte Seite fallen, mit dem linken Arm konnte ich nicht mehr soviel anfangen.
Ich schute mir die Schläuche der Tankentlüftung an und ich sah eine Rostbraune Masse am Ende des Schlauches.
Ich hollte einen kleinen Schraubenzieher aus der Werkzeugtasche und machte die Entlüftungsschläuche / Überlauf frei.
Ich denke das war der Fehler, es hatte sich Dreck und Schmutz durch die Wasser durch fahrten im Schlauch gesammelt und war durch die Hitze einfach fest und hart geworden.
Durch das tanken bis über den Tankdeckel konnte der Druck nicht entweichen und schon bekamm die BMW keinen Kraftstoff mehr.
Das Motorrad sprang wieder an und ich wollte nur noch zum Campingplatz, mich hin legen und Schmerzmittel einwerfen.
Werkzeug einpacken, nochmal bedankt und nichts wie los.
Gott sei Dank kann man die 650 hoch schalten ohne Kupplung zu ziehen, denn der linke Arm war nicht mehr mein Freund, irgenwie fühlte es sich an als einige Muskeln platzen wollten und richtig heiß wurden.
Aber meine größte Sorge war eher, wie sage ich es meiner Frau und wie fahre ich mit 4 Tonnne Fahrzeug samt Anhänger nach Hause.
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