Bei Privatverkauf wäre ich vorsichtig mit der Weitergabe der VIN/FIN. Kaufe ich allerdings von einem Händler (im Ausland, speziell USA, aber auch bei europäischen Dealern, bei importierten Maschinen, egal woher sie kommen, wenn sie denn mal -VIN überprüfen
- in den USA gemeldet waren), erwarte ich (ich, viele andere leider nicht) die Preisgabe der VIN/FIN, denn damit läßt sich (Herkunft aus Amiland) wenigsten ein Teil der Fahtzeughysterie ....ähhh ~historie abbilden. Schäden des FZG.s müssen in den USA gemeldet werden/werden von den Versicherungen/Fahrzeug-Überwachnungsorganisatinen erfasst und können über Organisationen wie z.B.
Carfax nachverfolgt werden. Wenn da fünfmal "Total Loss" (TOTALSCHADEN!) steht, lasse ich nat. die Finger davon, egal, ob das nun nur auf fünfmalige Totalschäden aufgrund spezieller, extreme kostenintensiver Lackierungen der Koffer u. des Tanks zurückzuführen war, o.a. auf tats. "Losses" wg. völlig verbogener Gabeln, Rahmenschäden etc.
M.E. ist das ganze immer eine Gratwanderung zw. der Erzielung des "was ist letzter Preis" (für den Verkäufer in diesem Fall) und "was ist letzter Preis" = dem berechtigten Interesse des potentiellen Käufers, möglichst gute -verkäuferunabhängige wenn's geht- Infos über das zu erwerbende Objekt zu bekommen.
Früher waren's die professionellen betrügerischen Pferdehändler (
Rosstäuscher, allerdings nicht alle), die ihrer Zunft ein schlechtes Siegel aufdrückten, heute ist man, mangels geeigneter, anerzogener Wertvorstellungen, in vielen Kulturen (auch unserer
) solcherlei Dingen leider allerorten ausgesetzt (Geiz/Gier ist so geil, da kann man die, ohnehin erfolgreich vernachlässigte "Gute Erziehung" und -ebenso erfolgreich nicht vermittelten- absurden Moralvorstellungen doch glatt "über Bord" werfen, wenn nur "die Kohle" stimmt.
Grüße
Uli