Komisch da gehen die Meinungen aus einander aber immer mehr Durchgangsstraßen mit 30er Schilder zupflastern und jedes Jahr härtere Strafen und höhere Busgeldsätze fordern...da sind die Herrschaften sich immer schnell einig!
Das ist meist im Sinne der Anwohner. Es wird ruhiger. Die wollen nachte schlafen können.
Wenn man selbst kein Anwohner ist und alle Straßen weit genug von der eigenen Hütte entfernt sind, so dass sie einen nicht nerven, ist die Irritation durch den Anblick eines 30er-Schildes verständlicherweise etwas größer.
In 30er Zonen sind die Folgen von Verkehrsunfällen, wenn dann überhaupt noch welche passieren, deutlich geringer. Dabei ist es egal, wer da, Ü70 oder U70, verursachend am Steuer oder am Lenker sitzt.
Viele Ortschaften, welche auf den U-Strecken (Ausweichstrecken bei Staus auf BAB oder Bundesstraßen) liegen, müssen sich mit 30er-Zonen "wehren".
Sind damit "wehrhaft" gegen solche Verkehrsteilnehmer, die keinen Bock haben sich an dem zähfliessenden Berufsverkehr auf der BAB oder sonstigen "Schnellstraßen" zu beteiligen.
Funktioniert am Ende ja auch, da die Frusttoleranz derjenigen die nur mal flott durch den Ort müssen von Tag zu Tag abnimmt.
Habe also für solche Massnahmen, auch wenn die 1250er da sehr unwillig am Gas hängt, vollstes Verständnis.