Jonni
Ein solcher Vergleich ist verharmlosend und nicht zielführend. Die Bahnhofsklatscher und Teddywerfer sollten ihre Meinung jetzt der Realität anpassen. Die Anschläge der vergangenen Tage wären bei einer restriktiveren Einwanderungspolitik, wie sie andere Länder in Europa betreiben, vermeidbar gewesen.Drei Anschläge in einer Woche sind schon hardcore..........
Verkriechen oder in irgendeiner Weise überreagieren ist aber auch keine Lösung.
Den 4000 Verkehrstoten letztes Jahr in Deutschland wird kaum Aufmerksamkeit geschenkt, nach den über 20000 die jedes Jahr an den Folgen des Rauchens sterben kräht kein Hahn und fast 50000 Alkoholtote werden komplett verschwiegen .......... aber bei 10 Terrortoten fällt das halbe Land (zumindest medial) in Hysterie.
Für die Opfer und ihre Angehörigen und Freunde ist das natürlich schlimm aber es sind, wenn man es nüchtern betrachtet nur Einzelschicksale.
Der Blick muss jetzt auch von Tätern auf dien Opfer und deren Angehörigen gerichtet werden. Da diese aus dem Nachlass der Täter keine Zahlungen bekommen werden, erwarte ich Vorschläge der Bundesregierung wie man sich hier positioniert. Ein weiter so und ein Verweis auf das Opferentschädigungsgesetz reicht sicher nicht aus, wenn man nicht will, dass der AFD und ihren Anhängern Munition für die nächsten Wahlkämpfe geliefert wird. Eigentum- und Vermögensschäden sowie Schmerzensgeld gleicht das Opferentschädigungsgesetzt nämlich nicht aus. Von daher hat es ein Verkehrsopfer sogar "besser". Ein solches Opfer kann nämlich fast immer auf eine Haftpflichtversicherung des Schädigers zurückgreifen, die für Schmerzensgeld etc. eintritt.
CU
Jonni