Erfahrungen Hyaluron-/ACP

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Reincarnator

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Hat jemand Erfahrungen* mit Hyaluronsäure- bzw. ACP Eigenblutplasma - Therapie bei Knieproblemen (Meniskus/Arthrose)?



* Eigene Erfahrungen oder veritable aus dem Bekanntenkreis. Bitte keine links zu irgendwelchen Internetseiten, "Meinungen" oder "ich glaube gehört zu haben".
 
Philiam

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Ein direkter Freund von mir (Bodenleger mit "kaputten" Knien) hat sich vor dem Ski-Urlaub beim Orthopäden etliche Hyaluron Spritzen setzten lassen. Der Skiurlaub war dann machbar, allerdings die Beschwerden kurz danach wieder da. Sein Fazit: eine sehr teure Maßnahme um kurzfristig mehr leisten zu können.
 
bswoolf

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Hatte Hyaluron für die Schulter. Hat nix gebracht. Stoßwellen und Physio dann schon.
 
Rex Krämer

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Mein Cousin (63J. Maurer, GS Adv.- Fahrer Körpermaße) hat sich ein Knie behandeln lassen. Vergangenen Sonntag haben wir zufällig drüber gesprochen. Er war vom Erfolg enttäuscht. Die ersten zwei Tage dachte er, es hilft. Nach dem dritten Tag stellte sich langsam der Urzustand wieder ein.

Gruß HG
 
AmperTiger

AmperTiger

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Hat jemand Erfahrungen* mit Hyaluronsäure- bzw. ACP Eigenblutplasma - Therapie bei Knieproblemen (Meniskus/Arthrose)?
ich hatte beides schon. Hyaluronbehandlung im Knöchel. Nach einer schweren Sportverletzung vor über 35 Jahren hatte sich eine schwere Entzündung im Knöchel breit gemacht, sehr schmerzhaft. H direkt ins Gelenk gespritzt (kann ich jedem empfehlen, der schon lange mal wieder weinen wollte). Nach der zweiten Spritze, waren die Beschwerden weg. klar hab ich geschont, aber sonst nix. Das H wird vom Körper abgebaut.

Eigenblutplasma hab ich 8 Behandlungen in den rechten Ellenbogen bekommen. Lange schwere Entzündung (nein, nicht vom Masturbieren) die Eigenblutbehandlungen gingen mit intensiver Physio einher. hat bedingt geholfen und nach 3 Monaten war der Zustand der alte. Erst eine mehrwöchige Reha mit allem Brimborium brachte Besserung (keine Heilung)
 
willi.k

willi.k

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Hi,

die oben beschriebenen Erfahrungen passen wunderbar zur seriösen Datenlage, die da kurz gefasst lautet:

" die Hyaluron-Injektionsbehandlung ist einer Placebotherapie nicht signifikant überlegen!"

Das wiederum heißt: gib das Geld lieber für andere schöne Dinge aus :o !

( Natürlich wird es auch Berichte über tolle Ergebnisse geben, das ist eben bei Placebos so :o)

Sportliche Grüße

Willi
 
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Reincarnator

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Danke für die vielen wirklich hilfreichen Hinweise.
Ich bin schon mal nicht allein mit so einem Scheiß.
Aber zwei Bänderrisse, ein Sehnenabriss am Bizeps, jetzt noch der Meniskus, ein bißchen viel für acht Monate.

Die Knieschmerzen kamen blitzartig, als ich mich bei der Gartenarbeit hinkniete.
Also nichts verdreht, oder gefallen.
Ich weiß, dass der Meniskus im Eimer ist, außerdem habe ich Arthrose. Ich bin alt und kein Leichtgewicht.
Und dem Knie ist es egal, ob das Gewicht von Muskulatur oder Bauchfett kommt.
Beim Hinknien hat sich wohl etwas verschoben, das diesen Schmerz ausgelöst hat.
Zwei Tage später hatte ich den Termin beim Orthopäden (dem ich vertraue) und noch am selben Tag MRT. Diagnose: Meniskusriss, Arthrose, von dem Knorpel, der da dämpft ist nicht mehr viel da, eine OP ist sinnfrei.

Der junge Radiologe hat das kurz mit mir besprochen. Er meinte, er könne zwar sagen, dass der Meniskus gerissen und weitgehend zerstört ist, aber nicht, wie lange das schon so ist. Das kann 10 Jahre alt sein.
Er riet zur konventionellen, nicht operativen Therapie und erwähnte die ACP. Unabhängig davon riet auch mein Orthopäde dazu. Die Hyaluronsäure-Therapie nannte er als Alternative. Eine Besserungsgarantie gibt es nicht.

Die Kosten sind mir egal. Ich bin auch recht sicher, dass ich das erstattet bekomme. Und wenn nicht, dann eben nicht.
Die MRT - Rechnung ist heute gekommen. 489,02 Euro.
 
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qtreiber

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Vor rund zehn Jahren hatte ich ebenfalls Kniebeschwerden. Plötzliche Stiche, unangenehm. Sport kaum möglich. Hyaluronsäurespritzen brachten nur kurzzeitig eine Besserung. Zu vergessen.

MRT zeigte Arthrose / Knorpelschaden. Drei konsultierte Chirurgen wollten mir ein neues Knie verkaufen. Ein Bekannter, der quer durch Deutschland Physionzentren in den Krankenhäusern aufbaute, bot mir an die Bilder von meinem Knie einem Operateur und Kniespezialisten in einem weiter entfernten Krankenhaus zu zeigen.
Der dortige Oberarzt rief mich einige Tage später an und erklärte mir, dass die Bilder und die bisherigen Befunde ihm nicht ausreichen um sich ein eigenes, genaueres Bild zu verschaffen. Er möchte in mein Knie reinsehen und dann entscheiden. Ein neues Knie sollte nicht leichtfertig implantiert werden.
Kurze Zeit später hatte ich einen Termin in dieser Klinik. Im Vorgespräch erklärte mir der Arzt, dass die schwere eines Knorpelschadens, ich meine Stufe 1-4, nicht unbedingt immer ausschlaggebend ist. Er hat Patienten die bei der leichten Stufe 1-2 sich vor Schmerzen krümmen und andere mit Stufe 4, praktisch ohne Knorpel, noch gut und schmerzfrei unterwegs sind.

Reingesehen - Ergebnis: der Menikus war am Hinterhorn (?) beschädigt/umgeschlagen. Das verursachte die Schmerzen. Der Meniskus wurde etwas begradigt, Knietoilette und noch heute spiele ich aktiv Tennis oder Kniebeschwerden.

Lange Geschichte, aber ich würde aufgrund dieser Erfahrungen vor einer "großen OP" immer in das geschädigte Knie hineinsehen lassen. Auf Bildern ist nicht immer alles zu sehen.
 
GS-Schwede

GS-Schwede

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Servus!

Ich habe seit Kindesbeinen an Probleme mit beiden Knien.
Als 12-jähriger bekam ich schon über Monate Spritzen gegen Schmerzen verabreicht,
danach wurden beide Beine abwechselnd über Wochen in Gips gesteckt zum Ruhigstellen.
Mit 13 Jahren dann beim Tischtennis das linke Knie verdreht,
Meniskussriss, Kapselriss, Bänderiss, Kniescheibe verrenkt-> hatte eine aufwändige OP zur Folge und wieder 6 Wochen Gips bis ganz, ganz oben.
Danch 6x Krankengymnstik, und das wars an Reha...

Habe dann bis auf den Schulsport alle anderen Sportarten eingestellt, da ich immer wieder die Bänder überdehnte.
Hallensportarten waren dabei am mörderischesten.


Von 16-20 Jahren bin ich dann in die Muckibude, das war für die Knie okay.

Dann gabs ne lange Sport-Pause, die Knie schmerzten mal mehr oder weniger, aber ich wars ja gewohnt.

Vor 5 Jahren war es dann nicht mehr auszuhalten, die Knie krachten hörbar bei jedem Schritt,
die eine oder ander Ibu musste schon mal helfen, also mal wieder zum Orthopäden..

Der erste sprach schon sofort von künstlichen Kniegelenken, bevor ich die Hose unten hatte...,
Röntgen und MRT folgten von beiden Knien.
Arthrose Stufe 4, Meniskusriss und Kapselriss, etc.... beidseitig.
Empfehlung von Hyaluronsäure -Spritzen habe ich abgelehnt, da ich es mir nicht Leisten wollte und ein Erfolg ungewiss, (vor allem mir), erschien..
Arzt sagt -> "ohne OP sitzen sie in einem Jahr im Rollstuhl"...

Daraufhin habe ich den Arzt gewechselt.
Dieser stellte die gleiche Diagnose, empfiehlt auch seine Spritzen, die im Video schon im Wartezimmer angepriesen wurden.
Dieser Arzt wollte dann mit Hilfe von Einlagen mit Außenranderhöhung den Körper auf eine anstehende Knieumstellung vorbereiten.
Mit diesen Einlagen wurden die Schmerzen immer größer, auch die Hüfte fing an zu leiden, ich war am Schluß bei 7-8 Ibuprofen 400 am Tag gelandet...
Der OP-Termin in 3 Monaten stand schon fest.
Ich habe dem Arzt dann irgendwann ein paar Stunden Krankengymnastik abgebettelt.
Schon die erste Einheit verschaffte Linderung, zumindest kurzzeitig..,
Nach 3x 6 Einheiten war damit allerdings Schluß..
Ich bekamm dort aber einige Dehnübungen gezeigt, die ich heute noch gelegentlich anwende, und die meine Beschwerden immer noch lindern.
Auch hatte ich das Radfahren wieder angefangen, trotz all der Beschwerden, brachten auch lange Strecken immer wieder eine Besserung.
Die Einlagen hatte ich selbstverantwortlich wieder nach 8 Wochen entfernt.
Der Physitherapeuth hatte jahrelang die deutschen ATP Herren der Tennis World Tour behandelt, und empfahl mir einen speziellen Sport-Orthopäden.

Dieser Arzt stellte dann einen angeborenen Kniescheibenhochstand fest.
Da war ich 46 Jhre alt...
Arthrose und alles andere solle ich ignorieren, weiterhin Physio, eine Reha, und viel Radfahren waren die Empfehlung.
"Ich sehe nichts, was durch eine OP besser werden würde" gab er mir auf den Weg.

Ich war dann auf Reha, habe mir zwei neue Räder gekauft, habe viel trainiert, und habe dann ein Jahr nach dem geplanten OP-Termin eine Wattsmannüberschreitung gemacht ;-)

Fahre mitlerweile 150Km Rennrad am Stück, und fühle mich dabei richtig gut.
Die Beschwerden kommen erst, wenn ich faul werde, es schleifen lasse und mal 2-3 Wochen nicht radle und Gymnastik mache..

Aber so kann ich ganz gut leben!
Ohne künstliche Gelenke und für mich fragwürdige Spritzen oder Tabletten!
Aber ich muß was dafür tun.

P.s.: Ich habe nen Handwerksberuf und dabei täglich 12-15 Stunden auf den Beinen.
P.s.s.: Hätte ich die Op's über mich ergehen lassen, könnte ich heute keinen Schritt mehr laufen.
 
B

Bullimichel

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Moin GS Schwede!
Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag! Da sehe ich mich teilweise gespiegelt in deiner Krankengeschichte. OP ist der allerletzte Ausweg, ein neues Knie-keine Garantie, dass es danach besser wird!
Sogar noch schlechter, wie bei einer guten Freundin von mir! Die bekommt jetzt EU Rente, weil sie nach ihrer Knie OP -neues rein- nicht mehr ohne Krücken gehen kann.
Was dem Knie oder der Schulter wirklich hilft, auf mich persönlich bezogen, ist Beweglichkeit- Dehnung und Kräftigung - Sehnen, Bänder Muskeln um das Gelenk herum zu aktivieren, damit es wieder besser versorgt wird und Entzündungen schneller abgebaut werden können. Auch wenn es WEH tut! Wenn es bei der Dehnung nicht weh tut, dann dehnt man nicht richtig!
Noch ein Tip aus eigener Erfahrung, Gelenke zu schonen, ruhig stellen, am besten noch angewinkelt zu lagern ist Gift!
150 Km Radfahren ist natürlich der HAMMER, vorallem mit deiner Vorgschichte
!!!
Die H-Säure Behandlung bringt nur dem Artz etwas, ich hatte schon mehrere H-Säure Kuren gehabt und auch nur kurzeitig Linderung gehabt.

Ich wünsche Euch viel Erfolg beim genesen!
VG Michael
 
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Derf_99

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Die von dir genannten Methoden werden zunehmend bei der Behandlung von Knieproblemen wie Meniskusschäden und Arthrose eingesetzt, das in der ästhetischen Medizin vor allem für die Faltenbehandlung bekannt ist, wird auch in der Orthopädie verwendet, um die Gelenkschmierung zu verbessern, die Beweglichkeit zu fördern und Schmerzen zu lindern. Beide Methoden gelten als vielversprechend und werden oft als Alternative oder Ergänzung zu chirurgischen Eingriffen angesehen. Doch auch hier gilt trotz Interesse an Erfahrungen: Lass dich vorher unbedingt von einem Arzt beraten!
 
QVIENNA

QVIENNA

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Ich darf kurz meinen Senf dazugeben, da ich das auch gemacht habe.

Vor 4 Jahren „normal“ ACP mit Plasma aus Eigenblut, 5 Spritzen mit einem Abstand von 1 Woche in den Knorpel im Knie.

Effekt - meiner Meinung nach: sehr gut!

Hinweis meines Arztes: bei Knorpelschäden gibt es sogenannte Schädigungsgrade von 1 bis 4 (4 ist „hoffnungslos“), diese werden über ein MRT festgestellt. Wirkungsvoll ist die Methode nur bis zum 2. Schädigungsgrad und man „muss“ regelmäßig nachspritzen (Empfehlung damals: alle 3 Jahre). Meine Schädigung lt. Diagnose war 1-2.

Auf alle Fälle hatte ich 4 Jahre keine Beschwerden im rechten Knie, hatte aber beim Schifahren eine Stützbandage drüber (vorher ein Zwicken bei Schlägen auf Eis). Keine Beschwerden beim Laufen.

Dieses Jahr hatte ich regelmäßige Rendezvous wegen meiner Schulter und im Zuge dessen ließ ich mein Knie wieder nachspritzen. Diesmal PCP mit Hyaluron, 5 x im Abstand von 2 Wochen, auch wieder direkt in den Knorpel (à 220 EUR).

Langzeitwirkung natürlich noch nicht feststellbar. Kürzlich war ich eine Woche Wandern 🥾, kein Problem, auch kein Zwicken danach.
 
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Equalizer

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Ich habe schon mit 22 mein Knie mittels Schlüsselloch operieren lassen, Knorpelschaden aufgrund beginnender Kugelstoßer Karriere, die war dann Geschichte, jetzt 26 Jahre später immer mal wieder ein dickes Knie aufgrund Wasser im Knie (Entzündung) vor 2 Jahren dann Wasser raus gezogen, ordentliche Portion spezielles Cortison ins Knie und Hyaluron, bisher ganz gut, aber klar Skifahren und Joggen mit dem Knie wäre Idiotie, die Stöße sind nix, Radfahrer das einzig mögliche und richtige .
 
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Radfahrer das einzig mögliche und richtige .
Und Kraulschwimmen. 😉

Ich hatte im Januar diesen Jahres mit 50 Jahren eine Kniespiegelung. Meniskus wurde geglättet und eine Pridie-Bohrung durchgeführt mit dem Ziel, dass sich ein Ersatzknorpel bildet. Ich habe einen weit fortgeschrittenen Knorpelschaden. Letzte Woche war ich bei der MRT zur Nachkontrolle und muss aber noch einen Termin zur Nachbesprechung beim Orthopäden vereinbaren. Ich habe hin und wieder eine leichte Reizung im Knie mit einen ganz leichten Schmerz. Keine Bewegungseinschränkung oder Schwellung. Seit der OP bin auf der Rolle über 1tkm gefahren und bin regelmäßig mit dem Hund längere Strecken > 4km unterwegs. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass sich nicht der gewünschte Erfolg (vollständig) eingestellt hat. Eine solche Pridie-Bohrung kann nur bis zu einem gewissen Alter durchgeführt werden, da mit fortschreitendem Alter das notwendige Stammzellenmaterial im Knochen rapide abnimmt. Ich war hier schon hart an der Grenze. Sollte es nicht funktioniert haben, wird aller Voraussicht nach ein teilkünstliches Kniegelenk notwendig sein, wenn der Schmerz erheblich und stark belastend zunimmt.

Pridie-Bohrung – Wikipedia

Kann man Knorpel reparieren?
 
Wheelgunner

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Bring langfristig nix, Sehe es bei meiner Mutter, sie hat auch Knieprobleme mit ihren 84 Jahren. Eines ist schon erfolgreich getauscht, beim 2ten ziert sie sich und hat die Spritzen probiert. Der erste Satz Spritzen hielt gut 6 Monate, der 2te dann noch 3 und danach wurde es immer kürzer. Und jetzt kommt sie langsam in ein Alter, wo Kniee nicht mehr operiert werden.

Jetzt nimmt sie CH-Alpha Plus und alles wird langsam besser. Da suchen wir halt immer nach den günstigsten Preis, der Online durchaus mal 20% unter der Apotheke vor Ort sein kann.

Zum Eigenblut meinte ein befreundeter Arzt, dass das alles im Bereich von Placebo sei. Es gibt keine Studie, die deren Wirksamkeit bei Knieproblemen positiv bestätigen kann.
 
R

Ralabala

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R1200GS, NSU Konsul 501 OS-T, NSU Superfox, NSU Max, NSU Lux, NSU Quick, NSU Quickly, Kreidler RMC
Ich habe nach monatelangen Beschwerden 2019 eine Hyaluron Behandlung im Knie machen lassen, war mit 650€ nicht billig und eine IGEL Leistung ohne Beteiligung der Krankenkasse, ich habe seitdem (5 Jahre) keine Beschwerden mehr. Ich würde das jedem empfehlen, wobei es anscheinend auch andere Ergebnisse gibt.
 
MysticHealer

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Bei mir hat Hyaluron gar nichts gebracht, nun habe ich ne Knie-TEP.
 
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BMW R 1300 GS, EZ 12.2023, BMW R 1100 GS, EZ 04.1995, Originalzustand
Hat jemand Erfahrungen* mit Hyaluronsäure- bzw. ACP Eigenblutplasma - Therapie bei Knieproblemen (Meniskus/Arthrose)?



* Eigene Erfahrungen oder veritable aus dem Bekanntenkreis. Bitte keine links zu irgendwelchen Internetseiten, "Meinungen" oder "ich glaube gehört zu haben".
Das kann sehr gut helfen - bis dahin, dass die Schmerzen komplett weg sind.

Leider nicht unbedingt sehr lange - bei mir (Hüfte) haben sie sich nach einigen Tagen (ca. 1 Woche +/-) stets wieder bis zum Zustand wie vorher "zurückgemeldet".

Jetzt habe ich neues Hüftgelenk.
Das ist "spiel- und wartungsfrei" 😉 und ich bin wieder on the road...
 
finepixler

finepixler

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Der Glaube soll ja bekanntlich auch Berge versetzen … 😏
 
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Erfahrungen Hyaluron-/ACP

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