dazu müssten die kipphebelachsen lose in den lagerböcken liegen oder sehe ich das falsch?
ob durch die ausdehnung das zur überwindung der klemmkräfte erforderliche losbrechmoment erreicht wird müsste sich ausrechnen lassen. hat das schon mal jemand gemacht?
Die Kippebelachsen (oder Wellen..) sind mit Bohrungen auf die Stehbolzen welche die Zylinder tragen aufgeschoben.
Die Klemmböcke werden über Muttern an den Stehbolzen befestigt.
Die Klemmung löst sich wohl im Laufe der Zeit wegen der Temperaturschwankungen und der geringen mechanischen Reibung und verschiebt sich dabei dabei axial.
Die Verschiebung ist allerdings durch die Bohrungen in der Welle und die Ausweichspiele der Stehbolzen begrenzt.
Genau DAS Entstehen des Axialspieles wird durch die Einteiligen verhindert. Und das klappt gut.
EINMAL richtig ausdistanziert hat man dann (im wahrsten Sinne des Wortes) RUHE.
Ich kann mir nur vorstellen, dass dann neues Axialspiel entsteht, wenn die Distanzscheiben abgelaufen sind. Das wird allerdings länger als ein Motorleben dauern schätze ich.
Das Losbrechmoment ist möglicherweise errechenbar, aber wozu ? Festeres Anziehen der Befestigungsmuttern führt zum Ausreissen des Stehbolzens.
Die dienen ja auch der Befestigung der Zylinder (s.o)
Da ist bei max Drehmo Ende der Fahnenstange.