Einstellung Wippe für Vorderrad K50?

[Hinode-cho]

Anhang anzeigen 423043

hier steht aber auch, daß die Spanngurte durch den Längslenker (also den Dreieckslenker des Telelevers) geführt und gespannt werden sollen, also nicht außen über den Tank. Das halte ich für extrem ungünstig wenn die Gurte vom Lenker durch den Längslenker, also parallel zu den Gabelholmen laufen und dann umgelenkt werden.

Ich halt mich daher an die andere Beschreibung obwohl ich die nie gelesen habe und schon meine 1100er so verspannt hatte.

Gruß
Tom

 

[Celtic-hero]

Ich fahre morgen ca. 2000 Kilometer mit zwei GSsn auf dem Trailer - ich werde von meinen Erfahrungen der Ladungssicherung berichten.

Da zwei Bikes transportiert werden, läd dies ha grade zu ein, um die beiden Positionen - Lenker / Teleding zu vergleichen.

 

[Andi#87]

Vieleicht noch ein Hinweis.
Oft sind die Verzurrösen am Anhänger in einer suboptimalen Position, da man keinen Zug und Druckwinkel hat. (Siehe hier, geht beim Bremsen die volle Last auf die Klamme, also so nicht)

Viel effektiver ist hier eine "Kreuzverspannung.
Also: 2 Gurte gegen rechts und links neigen an Telelever.
Je einen Gurt vom Sturzbügel nach hinten und von der Soziafußraste nach vorne.
So steht der Bock dann Bombenfest

 

[Daddy Tool]

Was habe ich hier bloß losgetreten

 

[Celtic-hero]

Vieleicht noch ein Hinweis.
Oft sind die Verzurrösen am Anhänger in einer suboptimalen Position, da man keinen Zug und Druckwinkel hat. (Siehe hier, geht beim Bremsen die volle Last auf die Klamme, also so nicht)
Anhang anzeigen 423090
Viel effektiver ist hier eine "Kreuzverspannung.
Also: 2 Gurte gegen rechts und links neigen an Telelever.
Je einen Gurt vom Sturzbügel nach hinten und von der Soziafußraste nach vorne.
So steht der Bock dann Bombenfest

Siehst schon cool aus, aber was macht man bei zwei oder drei Bikes? Könnte das zweite Bike theoretisch über die Spanngurte, die über den SChienen liegen, verladen werden?

 

[Andi#87]

Da hilft nur ausprobieren und (am Anfang der Fahrt) öfters kontrollieren

 

[ChiemgauQtreiber]

ich zur Meine immer vorne über der unteren Gabelbrücke mit Zurrschlingen und hinten übers Hinterrad - die kann dann nur auf und ab - und auch bei Bodenwellen/Bahnübergängen o.ä. ist das wesenentlich ruhiger - Seitenneigung keine
das ging hier so auch über ca. 500 km so eng verladen, ohne daß Sich die berührt haben (Autobahn und auch kurvige Landstraße hoch nach Sestiere)
hab leider nur dieses eine, schlecht Bild in den Rückspiegel

 

[Der Steffen]

Das Bild hängt schief hätte Loriot gesagt

 

[Der Steffen]

Bei normalen Motorrädern soll man ja an der unteren Gabelbrücke verspannen. Dadurch zieht man das Motorrad gleichzeitig in die Federn, so daß möglichst wenig Bewegung in den Hänger kommt. Die Befestigung am Lenker hat den Nachteil, daß die Lenkkopflager für so eine Belastung von oben nicht gemacht sind).

Bei der GS ist das durch den Telelever etwas anders. Hier bietet sich auch die untere Teleleverbrücke an, denn damit kann man das Motorrad bombenfest mit dem Hänger verbinden, da ist ja keine Feder dazwischen. So als würde man ein normales Motorrad auf Block verzurren (was schlecht ist für die Gabelinnereien). So gehen ja auch Systeme wie RevZurr vor
Bei der GS hat man dann die Frage zu klären, ob man mit dem wippenden Oberteil leben will. Da kann man dann nochmal mit einem Extragurt für Beruhigung sorgen, muß aber nicht so fest anziehen.

Hinten sind die Beifahrerrastenausleger ein stabiler Anker, aber nicht besonders hoch. Dadurch bekommt man nicht so gut Druck auf die Feder, denn im Zweifel zieht man dann das Motorrad nach hinten statt nach unten. Ich benutze daher meist die Reling / Gepäckbrücke, weil da der Hebel und der Weg größer sind. Die Schlaufen sollten möglichst weit innen sitzen, dann bricht da auch nichts ab.

Nur wenig vorzuspannen empfiehlt sich nach meiner Erfahrung nicht. Zum einen kommt Bewegung in den Anhänger (möchte ich nicht), zum anderen ist die punktuelle Belastung der Spanngurte beim Ausfedern höher als die gleichmäßige Spannung mit mehr Druck und zu guter Letzt können die Haken aus den Befestigungen hüpfen (vor allem bei Enduros). Daher benutze ich immer Ratschengurte mit Karabinerhaken oder Endlosgurten. Das erfordert natürlich Ösen am Anhänger.

 

[ChiemgauQtreiber]

Bei der GS ist das durch den Telelever etwas anders. Hier bietet sich auch die untere Teleleverbrücke an, denn damit kann man das Motorrad bombenfest mit dem Hänger verbinden, da ist ja keine Feder dazwischen. So als würde man ein normales Motorrad auf Block verzurren

du ziehst die hir nicht wie auf Block, nur das VR ist richtig Fest, die Q kann federn

Hinten sind die Beifahrerrastenausleger ein stabiler Anker,

von den Beifahrerrastenauslegern wird immer abgeraten (nur nicht im BMW Handbuch) - denn wer hier nicht in direkter Verlängerung der Rastenausleger stramm zieht, der kann auch schnell mal den Rahmen hinten beschädigen - je nachdem, wie viel oder wenig Gefühl derjenige hat

Nur wenig vorzuspannen empfiehlt sich nach meiner Erfahrung nicht. Zum einen kommt Bewegung in den Anhänger ....

das ist leider so nicht richtig - die Bewegung im Anhänger kommt nicht von der Q sondern von der Straße - und es macht nur den Unterschied, ob beides gleich(heftig) "angeregt" wird oder nicht
und wenn der Anhänger nur gefedert, aber nicht gedämpft ist, dann"springt" der wesentlich mehr hinterher, als wie wenn die Q/das Motorrad einen Teil der Energie über die Dämpfer "wegdämpft"

Frage dazu:
was macht man beim schnellen überfahren einer größeren Fahrbahnunebenheit (z.B. Eisenbahnübergang oder diese Bodenwellen vor verkehrsberuhtigten Bereichen):
A) Auf der GS "festkrallen", damit ich möglichst fest mit ihr verbunden bin?
B) im stehen überfahren und einen großen Teil der Bewegung der GS mit den Beinen ausgleichen ?
mach dir hierzu mal Gedanken!

...zum anderen ist die punktuelle Belastung der Spanngurte beim Ausfedern höher als die gleichmäßige Spannung mit mehr Druck und zu guter Letzt können die Haken aus den Befestigungen hüpfen (vor allem bei Enduros). Daher benutze ich immer Ratschengurte mit Karabinerhaken oder Endlosgurten. Das erfordert natürlich Ösen am Anhänger.

wenn du nur über die Gabelbrücke unten und über/durch das Hinterrad zurrst, dann hast du das Problem auch bei Hacken normal nicht - ich sicher die aber trotzdem mit Kabelbindern o.ä. gegen Aushängen

 

[levoni]

Öl ist ja in gewisser Weise dickflüssig. Jedenfalls dicker als Benzin.
Wenn Öl aus einer so geringen Höhe wie auf dem Foto auf den Boden tropft, hat man eigentlich nur einen dicken Fleck unter der Tropfstelle.
Bei Dir sind aber viele kleine Satellitentröfchen auch im etwas weiteren Umkreis zu sehen, die eigentlich nur entstehen, wenn etwas sehr dünnflüssiges abtropft und entsprechend spritzt.
Daher kann ich irgendwie nicht an Öl glauben. Aber nun gut.
Haben die vielen kleinen Tröpfchen nach dem Abwischen auch Flecken hinterlassen?

 

[Senfklumpen]

Äh, wie war das nochmal mit der Einstellung der Vorderradwippe?