#Du entscheidest wie schnell Du fährst.

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Bullerbue

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Tach,

um das nochmal von meiner Seite klarzustellen, mich würde ein Tempolimit schlicht nicht tangieren weil ich mein Verhalten gar nicht ändern müsste. Ich trete aber auch nicht mit Verve für eines ein. Wenn Leute so fahren würden wie Amper es für sich beschreibt und wie ich es auch früher beim Schnellfahren gehalten habe, wäre das alles gar kein Problem.

Das Problem, und es ist ein Problem weil ich es eigentlich bei JEDER Autobahnfahrt erlebe, ist einfach das ich mit ca. 130 km/h Autobahnrichtgeschwindigkeit z.B. einen LKW überhole, also mit rund 40-50 km/h mehr als der LKW, was meines Erachtens mich durchaus dazu berechtigt überholen zu wollen und dann taucht im Rückspiegel erst klein und in Sekunden immer größer werdend eine fahrende Schrankwand mit aufblendenden böse guckenden Lichtern auf, welche offenbar in meinen Kofferraum springen will.

Und es passiert IMMER. Und da habe ich den sprichwörtlichen Hals drauf. Da bräuchte man eigentlich eine vollständige Abstandsüberwachung auf der Autobahn. Und Leute die sowas beklopptes machen gehört 10% des jährlichen Bruttos abgezogen zzgl. Führerscheinentzug. Das ist gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr. Ende Gelände.

Es geht nicht um die Geschwindigkeit an sich, es geht um dieses abartige und asoziale Verhalten .

Gruß Guido
 
finepixler

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Es ist auch von mir unbestritten dass ein Tempolimit zunächst CO2 spart. Das geht aus meinem Beitrag auch klar hervor. Insofern bin vollkommen bei den verlinkten Artikeln.

Diese Artikel, und nicht nur die, gehen leider nicht darauf ein, was mit dem gleichzeitig gesparten Geld passiert. Nämlich weiterer Energieumsatz. Wäre ich die DUH, würde ich das Thema auch tunlichst unter den Tisch kehren. Widerlegt hat das auch noch keiner.
Aus der (Geld-) Nummer kommt man in Sachen CO2 erst raus, wenn wir weg vom jetzigen Energiemix in Richtung 100% erneuerbare Energien gekommen sind. Das muss das Ziel sein, erst dann ist unser Energieumsatz CO2 neutral, egal wieviel Geld wir dabei „verbrennen“.
Deine Argumentation ist rein hypothetisch. Die Studienergebnisse sind ein Faktum, die flächendeckende Reduzierung des max. Tempos bringt einen sofortigen Erfolg und ist messbar.
 
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DreasDakar

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Wenn die große Mehrheit für ein Tempolimit ist, duerfte es ja nur wenige geben, die schnell fahren. Und die drangsalieren alle anderen ?
Sorry, das passt rechnerisch nicht, ansonsten wäre jeder, der 170-180 fährt, ein notorischer Raser. Nicht meine Wahrnehmung und ich bin viel auf Autobahnen unterwegs. Es ist wie so oft - einige wenige Hirnis prägen ein Bild. Der Typ aus dem Video gehört zweifelsohne dazu.

Jedes Jahr bin ich in Südtirol, aus dem Norden kommend. Das Stück durch Österreich langweilt mich jedes Mal, Brenner macht Spaß, aber trotz Limit ist es nicht entspannt. Der Hintermann auf der Stoßstange nervt da genauso. Dito F, B, NL

Warum ich gegen ein Tempolimit bin?
@westi677 Nicht, weil ich stehen geblieben bin 😉

Es ist und bleibt Emotion, vielleicht ein Stück Freiheit, dass man / ich nicht hergeben möchte. Ich möchte - vorzugsweise mit acht Zylindern - einfach mal den Hahn aufmachen, wenn die Situation das zulässt. Wie viele andere hier, die sich an viel Schräglagen, Beschleunigung nach Kurven oder was auch immer erfreuen. Und würde Schnellfahren mit dem Motorrad mehr Spaß machen, wäre das Meinungsbild hier auch anders.

Am Ende ist es einfach - rational spricht nichts gegen ein Tempolimit.

Ich möchte dann aber hier kein Wehklagen oder den Ruf nach Petitionen oder sonst was hören, wenn sich jemand mit derselben Rationalität lauten und schnellen Motorrädern widmet, die zu 95+x % aus eben dieser Motivation Spaß an der Freud betrieben werden.
 
Tea_Bee

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Wenn die große Mehrheit für ein Tempolimit ist, duerfte es ja nur wenige geben, die schnell fahren. Und die drangsalieren alle anderen ?
Sorry, das passt rechnerisch nicht, ansonsten wäre jeder, der 170-180 fährt, ein notorischer Raser. Nicht meine Wahrnehmung…
Das sehe ich ähnlich. Als ein eher um-die-130-Cruiser muss ich hier auch mal eine Lanze für die (meisten) Schnellfahrer brechen. Sehr wenige kommen mit der Brechstange von hinten an. Mein Eindruck ist sogar, das der sich immer weiter verbreitende Abstandstempomat auch genutzt wird. Viele Überholer bleiben in einem sinnvollen Abstand dahinter und ziehen dann weiter, wenn die Fahrspur wieder frei wird.
Wenn ich denen auch noch den Gefallen tue, beim eigenen Überholvorgang mal Richtung 150 zu beschleunigen, erlebe ich den ganzen lieben langen Autobahntag kein Gemecker.
 
Apachenzipfel

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Das Tempolimit auf Autobahnen wird früher oder später eh kommen, ob es uns nun passt oder nicht.
Ich hoffe nur dass es 130 km/h wird und nicht 100 km/h wie von manchen gewünscht.
Für mich wäre 130 km/h in Ordnung, kann meist eh nicht schneller Fahren bei dem Verkehr.
Ausserdem bei den Spritpreisen ist das auch besser für den Geldbeutel. Bin einmal mit einem Freund in einem Porsche GT2 über 300 km/h gefahren, war an einem Sonntagmorgen, wenig Verkehr....
und trotzdem war mir mulmig zumute, ich habe nur gehofft, dass keine Opa mit seinem Diesel plötzlich nach links ausschert. Das Bodenblech auf meiner Beifahrerseite habe ordentlich malträtiert. Gut dass ich kein Gebiss habe, das hätte es mir bei ein paar harten Bremsmanövern wohl in den Fussraum gejagt. Solche Geschwindigkeiten passen einfach nicht mehr zu unserem Verkehrsaufkommen.
Selbst wenn ich mal kurz 200 auf dem Tacho habe ist das schon schon grenzwertig, finde ich.
Passiert mir auch nur noch selten, meist pendelt es sich bei 130 km/h ein, mit dem Motorrad sowieso.
Autobahnfahrten mit dem Motorrad versuche ich so gut es geht eh zu vermeiden. Schlimmer fände ich es, wenn auf den Bundesstrassen auch noch 80 km/h eingeführt würde, das sehe ich ja hier in der Schweiz, das ist wirklich anstrengend.
 
Serpel

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Bin einige Jahre während der Saison alle paar Wochen an die Nordschleife gefahren. Hatte sogar mal ein Jahresticket. Freitagabend hoch, sonntags wieder zurück. Das ging natürlich nur unter Mitbenutzung der Autobahn. Und Nasenbohren war auch nicht drin, weil ich sonst vor Mitternacht nicht angekommen wäre. Nachts eine Dauergeschwindigkeit von 200 km/h auf der linken Spur ging gerade noch (drängeln tut dann längst keiner mehr), schneller gab die Funzel nicht her. Rückfahrt dann bei Tageslicht, wobei der Adrenalinpegel von den Vortagen noch nicht abgebaut war und immer wieder zu Hochgeschwindigkeitsabschnitten mit bis zu 299 km/h (da war der Tacho zu Ende) verleitete.

Aber: Ab etwa 260 km/h wird die Fahrbahn dermaßen eng, dass man das wirklich nur tun sollte, wenn ausnahmsweise mal ganz frei ist oder sich rechts nur vereinzelt Fahrzeuge aufhalten. Dann bringt man sich nur selbst in Gefahr und nicht andere. Das Geile ist ohnehin die Beschleunigung dorthin, die Endgeschwindigkeit dagegen zehrt enorm an Körper und Geist. Man braucht einen speziellen Helm und eng anliegende Klamotten (am besten eine Rennkombi), damit das mehrere Kilometer am Stück (falls die Bahn überhaupt so lange frei ist) durchgestanden werden kann. Vorher Kinnriemen anziehen, dass es schmerzt - nicht vergessen! Liegeposition flach auf dem Tank obligatorisch.

Zwei Dinge noch:

1. Abbremsen aus dieser Geschwindigkeit ist nicht halb so problematisch, wie manch einer glaubt - man muss sich nur aufrichten und das Gas schließen und schwimmt im Handumdrehen mit dem Verkehr wieder mit. Zusammen mit Bremse sind easy Verzögerungen weit über 10 m/s^2 möglich.

2. Wie Ampertiger schreibt: Die Menschen sind nicht so böse, wie man beim Lesen des Strangs den Eindruck vermittelt bekommt. Drängelt man nicht, sondern reduziert die Geschwindigkeit rechtzeitig, machen die meisten bereitwillig Platz und selten ist ein echter Oberlehrer dabei, der partout auf dem linken Fahrstreifen mit Richtgeschwindigkeit beharrt.

Bei all den Fahrten hat sich kaum mal jemand über mich aufregen müssen (hab jedenfalls kaum diesbezügliche Reaktionen mitbekommen). Allenfalls der angesprochene Oberlehrer, der aus Prinzip für eine rigorose Begrenzung der Geschwindigkeit ist (und dann gern mal Lichthupe gibt, wenn man endlich vorbei ist und im Zweiten bei Tempo 120 den Griff auf Anschlag dreht :augenbrauen: ).

Gruß
Serpel
 
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Dangermouse

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Gerade fürs Klima ist ein Tempolimit eine Nullnummer.
Der Grund ist, dass man bei reduzierter Geschwindigkeit Energie und vor allem Geld spart. Und das Geld ist der Knackpunkt.
Jeder gesparte Euro mündet ausnahmslos wieder in Energieumsatz. Vielleicht geht man vom eingesparten Geld mal zum Essen, oder abonniert sich einen Streamingdienst, oder legt das Geld auf die Bank, die jemand anderem seinen SUV damit finanziert.
Am Ende wird davon Energie umgesetzt, immer. Die Stelle, an der das geschieht, wird nur von der Autobahn weg verlagert. Vielleicht auch nach China, weil die mein Smartphone herstellen, das ich mir vom eingesparten Geld gegönnt habe.

Dass ein Tempolimit in Sachen Verkehrssicherheit, Verkehrsfluss, Stresslevel etwas bringt, dürfte plausibel sein. Solche Argumente kann man m. E. ins Feld führen. CO2 Einsparung halte ich aus o. g. Gründen nur für ein ideologisches, aber nicht tragfähiges Argument.
Das klingt in meinen Ohren unlogisch, wenn du sagst, dass jeder gesparte Euro am Ende genau so klimaschädlich ausgegeben wird wie für sinnlos verbratenes Benzin. Klar kann man mit dem gesparten Geld dann in den Urlaub fliegen, man kann sich aber auch ein Fahrrad kaufen, sein Haus dämmen oder statt Industriefleisch regional angebaute, dafür aber etwas teurere Lebensmittel kaufen.
Die zusätzlich eingenommen Steuermittel könnte man außerdem für ökologische Zwecke einsetzen, um beispielsweise Dämmung, Heizungstausch usw. finanziell noch weiter zu fördern.
Ich möchte nicht in die Politik abdriften, dies nur um zu sagen, dass ein Tempolimit sowie die Besteuerung von umweltschädlichen Dingen nicht zwangsläufig eine Nullnummer sein müssen.
 
monteverdihai

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Moin,

würde man als besser wissender Deutscher auftreten und in einer launigen Runde in den USA eine Diskussion über die liberale/ laxe US- Waffengesetzgebung lostreten, erntete man wahrscheinlich schnell betretenes Schweigen und verlöre ebenso schnell den Status des willkommenen Gastes.
Es ließe sich dann schnell wieder "Waffengleichheit" herstellen, wenn man eine Parallele zur latenten deutschen Debatte zum Autobahn- Tempolimit (selbst erlebt!) zöge.

Es gibt US- Prominenz, die nach D fliegt, um auf der Autobahn richtig zu kacheln.

Tom Hanks machte sich in einer US- Talkshow über uns Deutsche pointiert/sehr unterhaltsam lustig, wie er sich bei einem Deutschland- Besuch auf der Autobahn herumrasen ließ.

In einer abendlichen deutschen Talkshow- Diskussionsrunde kamen die Teilnehmer einheitlich überein, die einen mit Bedauern, die Anderen mit Inbrunst, daß es in Deutschland ein Tempolimit geben wird.
Ein fürchterlicher Unfall war der Aufhänger der Sendung.
Die Talkshow lief in den 1980/90´ern!

Kein Politiker/ Partei/ Koalition traute sich bisher, das Thema konsequent anzugehen, weil der ach so gute "deutsche Steuerzahler", wer auch immer das sein mag, ähnlich dem amerikanischem beim Waffengesetz, unvernünftig ist und dieser honorige Politiker wahrscheinlich die Wahl verlöre resp. keine Koalition zustande bekäme.

Einmal, als ich meinen Rollator zu einer Durchsicht brachte, bekam ich eine Maschine, die sich auch noch "The BEAST" nennt, zur Überbrückung geliehen.
...

Auch würde man im Forum meine Beiträge hier sich ansehen, stieße man auf meinen Wunsch an die neue 1300GS, daß die Endgeschwindigkeit ruhig 250km/h betragen könne usw usf.

Rational ist ein Tempolimit sinnvoll, aber ich wünsche es mir nicht.
 
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DonauGStreiber

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Allenfalls der angesprochene Oberlehrer, der aus Prinzip für eine rigorose Begrenzung der Geschwindigkeit ist (und dann gern mal Lichthupe gibt, wenn man endlich vorbei ist und im Zweiten bei Tempo 120 einen Raketenstart hinlegt :augenbrauen: ).

Gruß
Serpel
Oida.....wie ich diese Spezies hasse.... 😬
 
finepixler

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Wenn ich die Kommentare und Argumentationen hier im Thread durchlese stelle ich fest, dass eine deutliche Mehrheit ein flächendeckendes Tempolimit begrüßen würde. Das war in der Vergangenheit ganz klar nicht der Fall.
 
hdo

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Finde es sehr interessant, dass hier in diesem thread „Gefahr“ und „PS“ verknüpft werden.

Ich bin in den letzten 40 Jahren zwischen 1 und 1,5 Millionen km gefahren und habe fürchterlich viele gefährliche Situationen erlebt.

Da ich auf Autobahnen in den letzten 10 Jahren sowohl mit PKW als auch mit Motorrad selten viel schneller als 120km/h fahre, müsste ich ständig Angst und Schrecken empfinden, wegen an mich heranbrausenden Rasern.

Merkwürdigerweise ist dies nicht wirklich der Fall.
In meinem Universum gehen mehr gefahren von blind/stur Spur-wechselnden Schnarchzapfen und „Erziehern“ aus, als von schnell fahrenden Zahnärzten.

Für mich lesen sich viele Beiträge hier wie verkappte Sozialneid-Debatten 🙄
 
teileklaus

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die Überschrift finde ich gut und dass es selbstbestimmt bleibt. die Paar Raser machen die Ökobilanz nicht fett..
Die Welt Klimakonferenz hat begonnen, da sind glaub 70 000 mit Fliegern hingedüst, nein nicht im Großraumflieger.. keine Geschwindigkeitsbeschränkung wegen CO2 Gedöns, und den Ölkönig haben sie zum Klimakaiser Vorsitzenden ernannt, Deutschland will "den Anderen" Gute Tips ( und viel Schulden Geld ) geben, haben aber ihre eigenen zu hoch gesteckten Ziele nicht erreicht, sind sitzengeblieben in der Klasse, müssen erst ihre Hausaufgaben noch nachreichen.. für mich eine Lachplatte. Der deutsche hoch verschuldete Oberlehrer, der noch mehr Schulden aufnimmt um Andere zu kaufen.

Mit heutigen sauberen Verbrenner Motoren kann man sich nicht mal mehr in der Garage selbst vergiften, aber es wird die Emmissions Latte weiter hoch gelegt.
Um Bitcoins also eine Aktion zu zeichnen, sollen 16 000 liter Wasser verbraucht werden um die Maschinen zu kühlen..
" Der zufolge wird Bitcoin 2021 insgesamt rund 115 Terawattstunden (TWh) verbrauchen. Zum Vergleich: Laut Bundesumweltamt kam Deutschland 2020 auf insgesamt mehr als 551 Terawattstunden " unvorstellbar was die Server alles verbrennen..
Straßenverkehr Relation? Einsparung durch 130 km/h Beschränkung?

Hätte man die Einspeisevergütung so hoch gelassen, dass sich eine Anlage in 5 Jahren rechnet, wären nun schon fast alle Dächer voll mit PV und Batteien im Keller, die die energetische Autonomie in D wesentlich ( in 7 Monaten vom Jahr) verbessert. Der deutsche hätte liebend gerne PV auch hier produziert und gekauft, Belohnung vorausgesetzt. Wer einen vollen Stromkeller hat, kauft sich auch ein E Auto für den Einkauf .. Postautos fahren auch damit. Eine Nummer kleiner kürzer mit gleichem Fahrwerk.. 15 000.- €
Die Bürger hätten das selbst finanziert. Arbeitspälätze wären in D entstanden und die PV Produktion wäre nicht aus sehr fernen Ländern zugekauft, die ihre eigenen Leute, die anders denken einsperren und zur Zwangsarbeit bringen. Ich kann kaum Grüne Ziele noch erkennen, außer dass man am Eigenen Arbeitsmarkt Ast heftig sägt. Abgeerntet ist der Baum schon, für die Astsäge nehmen wie Milliarden Schulden auf? Ich lebe gerne hier. Bin nur ein dummer Bauer..
Der Reginonalverkehr auch die Bahnverbindungen werden immer schlimmer, unzuverlässiger , dann kommt man nicht auf die Idee, dass das Auswirkungen auf den Individualverkehr hat?
Ja wenn kein stündlicher Bus geht, wird eben mit dem Van zum Kindergarten gefahren.. Individualverkehr will man aber nicht..
 
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Wenn ich die Kommentare und Argumentationen hier im Thread durchlese stelle ich fest, dass eine deutliche Mehrheit ein flächendeckendes Tempolimit begrüßen würde. Das war in der Vergangenheit ganz klar nicht der Fall.
Wenn der Wunsch die Realität überlagert ;) kannst ja ne Umfrage starten.
Wenn die Leute sich dann bewußt machen, dass 130 auf der Autobahn wohl nur der Anfang sind, später wird mit genau der gleichen Argumentation 80 auf der Landstraße gefordert werden. Die Büchse der Pandora aufmachen für die 3,5 % Straßen in Deutschland die ohne Tempolimit sind?
schöne neue Welt.

Verkehr: Verkehrsminister Lies fordert Tempo 80 auf Landstraßen
 
gstrecker

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Wenn ich die Kommentare und Argumentationen hier im Thread durchlese stelle ich fest, dass eine deutliche Mehrheit ein flächendeckendes Tempolimit begrüßen würde. Das war in der Vergangenheit ganz klar nicht der Fall.
Ja, ist der heutigen Zeit geschuldet: man sagt nicht mehr was man denkt wenn es nicht gleich den Mainstream entspricht.
 
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Wieder haben ein paar Menschen ihr Leben verloren...ein Polo wurde gerammt (ein Mercedes und ein Audi fuhren nicht langsam und berührten sich) einer fuhr dem Polo heftig ins Heck, der drehte sich, überschlug sich und brannte aus mit den Insassen.
Auf der Autobahn, weil Audi und Mercedes so langsam fuhren??

Es wird Zeit, das sowas aufhört, mein Beileid der Familie!!
 
trailsurfer

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Wenn ich die Kommentare und Argumentationen hier im Thread durchlese stelle ich fest, dass eine deutliche Mehrheit ein flächendeckendes Tempolimit begrüßen würde. Das war in der Vergangenheit ganz klar nicht der Fall.
Logisch, nach einem solchen Eröffnungsbeitrag.
Fang mal ne'n Faden an mit dem Wort Tempolimit im Titel.
 
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