gerd_
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Hi
Die BMW-Motorrad Abgasanlagen werden vom Zulieferer entwickelt. Früher war das mal Leistritz. Über den Sound ist man ja unterschiedlicher Meinung aber in Bezug auf Leistung incl. dauerhaft zulässigem Geräusch hat noch niemand Besseres geboten. Der asymmetrische Krümmer der 1100 GS, wegen dem sich der Motor nicht sauber synchronisieren lässt, war ein Design-Muss,
Die BMW-Motorrad-Getriebe, zumindest bis zur LC, wurden von BMW entwickelt und von Getrag gebaut. Erfahrungen des Herstellers hat man zum Serienbeginn jeweils grosszügig ignoriert.
Die Speichenräder der 11x0 GS waren zuerst von Akron. Hochglanzpoliert und mit Zaponlack "geschützt". Weshalb man zu Behr wechselte weiss ich nicht. Die ersten waren hochglanzpoliert (bei einer GS!) aber vollkommen ungeschützt weil der Designer/Produktmanager meinte sie müssten glänzen. Der Controller wollte "günstig". Letzterer geizte an der Zaponlackschicht (die ohnehin nix hilft), ersterer verzweifelte daran, dass eine Eloxalschicht nicht glänzt.
Das "blöde Volk" brachte den Entscheidern bei, dass Räder ohne Oberflächenschutz, speziell bei einer GS, Nonsens sind.
Im Lauf der Zeit erkannte man auch bei BMW, dass man nicht Designobjekte verkauft die sich die Käufer in's Wohnzimmer stellen, sondern dass es Kunden gibt die die Dinger in der realen Welt fahren. Man erinnerte sich gelegentlich an den Spruch "form follows function" und schob die Designer in's zweite Glied.
gerd
Die BMW-Motorrad Abgasanlagen werden vom Zulieferer entwickelt. Früher war das mal Leistritz. Über den Sound ist man ja unterschiedlicher Meinung aber in Bezug auf Leistung incl. dauerhaft zulässigem Geräusch hat noch niemand Besseres geboten. Der asymmetrische Krümmer der 1100 GS, wegen dem sich der Motor nicht sauber synchronisieren lässt, war ein Design-Muss,
Die BMW-Motorrad-Getriebe, zumindest bis zur LC, wurden von BMW entwickelt und von Getrag gebaut. Erfahrungen des Herstellers hat man zum Serienbeginn jeweils grosszügig ignoriert.
Die Speichenräder der 11x0 GS waren zuerst von Akron. Hochglanzpoliert und mit Zaponlack "geschützt". Weshalb man zu Behr wechselte weiss ich nicht. Die ersten waren hochglanzpoliert (bei einer GS!) aber vollkommen ungeschützt weil der Designer/Produktmanager meinte sie müssten glänzen. Der Controller wollte "günstig". Letzterer geizte an der Zaponlackschicht (die ohnehin nix hilft), ersterer verzweifelte daran, dass eine Eloxalschicht nicht glänzt.
Das "blöde Volk" brachte den Entscheidern bei, dass Räder ohne Oberflächenschutz, speziell bei einer GS, Nonsens sind.
Im Lauf der Zeit erkannte man auch bei BMW, dass man nicht Designobjekte verkauft die sich die Käufer in's Wohnzimmer stellen, sondern dass es Kunden gibt die die Dinger in der realen Welt fahren. Man erinnerte sich gelegentlich an den Spruch "form follows function" und schob die Designer in's zweite Glied.
gerd