elfer-schwob
Hi Martin,
bin dann mal geschwind weg: Korsika u. Sardinien rufen...! und daher nur sporadisch online.
Daher noch ganz kurz die weiteren Stichworte in Ergängzung zu Powerboxer und Co.:
Bypass-Schrauben raus, putzen, ganz rein, saaanft bis zum Anschlag.
Plättchen zw. Anschlagschrauben und Drosselklappe legen.
Die Plättchen in 1- oder 2-Cent-Größe so dick wählen, daß mit diesen die Drehzahl bei ca. 2500 liegt (+-2 mm).
(Aber keine Münzen verwenden, wegen der Unebenheit der Prägung!)
Den rechten Anschlag nachstellen, bis Gleichstand an der Waage. (Wenn die rechte Säule fällt, Anschlag weiter schließen, wenn sie steigt öffnen)
Das Ganze ist so filigran, daß es sein kann, daß beim Kontern der nur fummelig zugänglichen Anschlagschraube das Ergebnis schon wieder vermasselt ist. Du brauchst übrigens 7er, 8er und 10er Ring-/Gabelschlüssel und hitzeunempfindliche Gynäklogenfinger!
Dann Plättchen raus (kurz Gas geben).
Stabilen Leerlauf mittels Bypassen synchron einstellen. Ideal, wenn bei ganz geschl. Bypassen die Drehzahl stimmt. So fährt sich´s weicher, als mit leicht geöffneten Bypassen. Paßt aber nicht immer.
Grundeinstellung fertig!
Und jetzt kommt die Grütze mit dem einteiligen Zug!
Die Umleitung von links nach rechts so einstellen, daß dieser Teil des Zugs völlig spielfrei ist. Klingt einfach!
Aber Du wirst feststellen, daß entweder dieser Zug zu lose ist und der rechte Zylinder nachhinkt (re. Säule steigt beim Gasgeben) oder aber daß die rechte Klappe doch schon ganz leicht am Zug hängt und nicht mehr sauber auf der Anschlagschraube aufliegt und somit der Leerlauf nimmer 100-prozentig synchron ist. Und im Extremfall die Klappe klappert...!
Und auch hier kann nach dem Kontern der Stellschrauben das mühsam gefundene Ergebnis wieder verpfuscht sein! Nachregeln!
Du wirst einen Kompromiß finden müssen! (Der aber nicht bei 0,6 mm über der Schraube, wie derzeit, liegen darf!!!)
Wähle so, daß im Bereich um 2500 U/min das beste Ergebnis vorliegt. Denn wenn KFR, dann in diesem Bereich.
Und beim Ganzen drandenken: Der Motor ist fahrtwindgekühlt! Daher zügig, aber ohne Hektik arbeiten, längere Laufzeit bei höheren Drehzahlen vermeiden. Oder evtl. auf Wasserkühlung (Gardena!!!) umstellen...
Und Auge auf die Waage, Hand am Kill! Sonst kannst Du auch mal in einer Nebelwand stehn...
Viel Erfolg!
Grüße vom elfer-schwob
bin dann mal geschwind weg: Korsika u. Sardinien rufen...! und daher nur sporadisch online.
Daher noch ganz kurz die weiteren Stichworte in Ergängzung zu Powerboxer und Co.:
Bypass-Schrauben raus, putzen, ganz rein, saaanft bis zum Anschlag.
Plättchen zw. Anschlagschrauben und Drosselklappe legen.
Die Plättchen in 1- oder 2-Cent-Größe so dick wählen, daß mit diesen die Drehzahl bei ca. 2500 liegt (+-2 mm).
(Aber keine Münzen verwenden, wegen der Unebenheit der Prägung!)
Den rechten Anschlag nachstellen, bis Gleichstand an der Waage. (Wenn die rechte Säule fällt, Anschlag weiter schließen, wenn sie steigt öffnen)
Das Ganze ist so filigran, daß es sein kann, daß beim Kontern der nur fummelig zugänglichen Anschlagschraube das Ergebnis schon wieder vermasselt ist. Du brauchst übrigens 7er, 8er und 10er Ring-/Gabelschlüssel und hitzeunempfindliche Gynäklogenfinger!
Dann Plättchen raus (kurz Gas geben).
Stabilen Leerlauf mittels Bypassen synchron einstellen. Ideal, wenn bei ganz geschl. Bypassen die Drehzahl stimmt. So fährt sich´s weicher, als mit leicht geöffneten Bypassen. Paßt aber nicht immer.
Grundeinstellung fertig!
Und jetzt kommt die Grütze mit dem einteiligen Zug!
Die Umleitung von links nach rechts so einstellen, daß dieser Teil des Zugs völlig spielfrei ist. Klingt einfach!
Aber Du wirst feststellen, daß entweder dieser Zug zu lose ist und der rechte Zylinder nachhinkt (re. Säule steigt beim Gasgeben) oder aber daß die rechte Klappe doch schon ganz leicht am Zug hängt und nicht mehr sauber auf der Anschlagschraube aufliegt und somit der Leerlauf nimmer 100-prozentig synchron ist. Und im Extremfall die Klappe klappert...!
Und auch hier kann nach dem Kontern der Stellschrauben das mühsam gefundene Ergebnis wieder verpfuscht sein! Nachregeln!
Du wirst einen Kompromiß finden müssen! (Der aber nicht bei 0,6 mm über der Schraube, wie derzeit, liegen darf!!!)
Wähle so, daß im Bereich um 2500 U/min das beste Ergebnis vorliegt. Denn wenn KFR, dann in diesem Bereich.
Und beim Ganzen drandenken: Der Motor ist fahrtwindgekühlt! Daher zügig, aber ohne Hektik arbeiten, längere Laufzeit bei höheren Drehzahlen vermeiden. Oder evtl. auf Wasserkühlung (Gardena!!!) umstellen...
Und Auge auf die Waage, Hand am Kill! Sonst kannst Du auch mal in einer Nebelwand stehn...
Viel Erfolg!
Grüße vom elfer-schwob