Doch Schade
...denn was jetzt passiert ist doch klar. Die Schulden dürfen noch weiter aufgestockt werden damit sich die sowieso schon Superreichen noch weiter die Taschen füllen können. Und gleichzeitig soll der Staat mehr sparen. Wo geht das Sparen am leichtesten? Richtig, bei den Ärmsten. Also werden weiter Sozialleistungen gestrichen, Schulen und Kindergärten eingekocht und an den Unis Stellen gestrichen und Fachbereiche geschlossen. Damit entzieht sich ein Staat jegliche Grundlage, in der Zukunft wieder auf die Beine zu kommen. Die jetzt folgende weiterführende Umverteilung von unten nach oben ist in Wirklichkeit eine Abwärtsspirale, die den Knall nur noch ein klein bisschen hinauszögert. Dafür knallt es dann später umso heftiger.
Wohl dem, der seine Vorbereitungen getroffen hat. Ich bin mit meinen Autarkiebemühungen so gut wie fertig und hätte es irre spannend gefunden, den wirtschaftlichen Untergang der Großkotze mitzuerleben. Quasi mittendrin, statt nur dabei. OK, wir hätten auch Federn gelassen. Aber letztendlich lebt auch unser Staat (wir) gewaltig über die eigenen Verhältnisse.
Und jedes Ende ist auch eine neue Chance. Im Leben ist nicht der Gewinner, der immer nur schnell rennt. Gewinner ist, wer einmal mehr aufsteht, als er auf die Nase gefallen ist. Liegenbleiben gilt nicht. Und wenn es richtig raucht, dann haben alle die Chance, neu durchzustarten. Nur die Sesselpupser und Verwaltungstäter haben es dann schwierigier.
So, genug der Philosophie. Sollte halt noch nicht so weit sein, der Knall kommt aber mit Sicherheit. War halt ein Weckruf!
Gruß
Chris