viele Sachen sind allerdings viel, viel billiger geworden. In den 60ern kostete ein Pfund Butter schnell mal fünf Mark. Das Kilo Spargel, daran erinnere ich mich gut, weil ich ihn immer holen musste, durfte ich nur holen, wenn der Preis nicht über 20 DM lag.
Lebensmittel kosten so wenig wie selten zuvor, speziell in Deutschland
Die guten alten Zeiten mit der anderen Währung, den lustigen Münzen und Scheinen aus den anderen Ländern. Ich mochte das 50Pf. Stück , aber noch viel mehr die 1,2 und 5 DM Münzen. Das war schon was. Alles relativ. Das teuerste kann eh keiner bezahlen, selbst wenn er wollte: Zeit
Wer Zeit hat, damit was anfangen kann und keine großen Sorgen über die Einnahmenseite zu bedienen hat, der ist sehr wohlhabend.
Ist auch ein multiples Dilemma:
Für einen 2 Jahre alten Menschen repräsentiert das nächste Jahr 50% seines bisherigen Lebens. Es kommt ihm ewig vor, bis er endlich 18 ist.
Für einen 50-Jährigen ist ein Jahr vor ihm gerade noch 2% seines bisherigen Lebens, er sieht die Zeit schneller ablaufen.
Der Ruheständler, viel und schnell empfundene Zeit, aber oft weniger Geld.
Der Arbeitende: wenig Zeit, dafür mehr Geld, denn die Zeit wird ihm ja abgekauft. Er kann es einfach dank online-Shopping dennoch ausgeben, vielleicht wurde E-commerce nur erfunden um das Sparen zu erschweren.
Lebensmittelpreise:
Stimmt, aber das mit den günstigen Preisen für Lebensmittel in D liegt nur an der Macht der Kunden und Discounter sowie der zentralen Lage von D in Europa?
Es ist m.E. nach leichter und günstiger Waren hierher zu bringen, sofern nicht im eigenen Land angebaut. Dafür ist Energie doch sehr gehoben im Preis. Ägyptische Datteln werden auf St. Helena teurer sein als bei uns in DACH.
Ohne die starken Discounter wäre es hier so wahrscheinlich wie in anderen Ländern:
- die einen würden sagen angemessen
- die anderen würden sagen unglaublich teuer