Dichtheit einer Regenkombi

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Dadurch, dass ich überzeugter Regenkombi-Träger bin, hätte ich einmal die Frage an andere: Ist eure Kombi dicht?

Vor 2 Jahren habe ich mir eine Kombi von Held zugelegt (Monsun) die jedoch Schwachstellen zeigte.

Zuerst fiel mir auf, dass die Kombi innen nass wird - ich nehme an, aufgrund der Dampfdiffusionsdurchlässigkeit der Textilkombi (Held: Quattro-Tempi), kondesiert der Schweiß innen an der Regenkombi.


Bei mir führt es dazu, dass die Textilkombi feucht wird, und ich beim anschließendenn Trockenfahren (wenn der Regen aufgehört hat), anfange zu frieren ...... an unangenehmen Stellen .



Dieses Jahr hatte ich etliche Regenfahrten, bei denen ich mehr oder weniger nass wurde. Im allgemeinen höte der Regen nach 1 oder 2 h wieder auf, aber dieses Jahr hatte ich dann doch Fahrten von 3-4 h und da war das Maß voll .

Auch die Regenhandschuhe von HELD (Satu) waren nicht dicht ........... (meine Heizgriffe sind bei Regen aus - was mich allerdings ärgert, denn leider ist es im Regen meistens auch kalt).

Auf meine Anfrage bei HELD, wie denn die Dichtigkeit definiert wird - z. B. wie bei einem Zelt in mm-Wassersäule - bekam ich keine verwertbaren Angaben.

Die Regenkombi wurde jetzt umgetauscht (zum 2. Mal) und die Handschuhe hat man zurück genommen.

Aber damit habe ich keine Lösung, bzw. muss die neuen Teile erst wieder testen. Wasserdichte Handschuhe habe ich mir jetzt welche von STADLER gegönnt - mal sehen, ob ich 2017 damit mehr Glück habe.

Wie sieht es bei euch aus, wie lange ist bei euch die Regenkombi dicht, oder sogenannte wasserdichte Handschuhe mit Membrane?

Ich bin etwas irritiert - denn so nass, wie dieses Jahr, war ich schon lange nicht mehr.

Auch meine 10 Jahre alten Daytona-Stiefel waren noch nie dicht, trage auch hier Regenschuhe (z. Z. von IXS) mit mäßigem Erfolg.
Z. T. brauche ich 2-3 Paar im Jahr, entweder reißen die Klettverschlüsse ab, öffnen sich die Nähte, oder die Sohle bricht.

Vorab schon einmal vielen Dank für konstruktive Beiträge.

 

[Gerlinde]

Meine Erfahrungen
Eine Regenkombi auch der höheren Preisklasse kann schon dicht sein, aber bei mir bisher nie länger als eine Saison. Problemzohnen sind bei mir zuerst eher die Nähte im Schrittbereich gewesen, vielleicht weil die im Sitzen auch immer unter Spannung stehen.


Das "Beschlagen der wasserdichten Kombi innen" ist durch normale Transpiration bedingt und ganz stark abhängig von Temperatur (Eigentemperatur-Aussentemperatur), körperliche Tätigkeit und psychischer Belastung (zB Stress). Das kann unter Extrembedingungen durchaus erheblich schwanken. Als grobe Faustformel kann man beim ruhigen Mopedfahren aber durchaus irgendwas um 50- 100ml /Stunde rechnen und die müßen auch irgendwo bleiben/sich sammeln, wenn sie wegen der "Pelle" nicht wegkönnen.

Ich schwitze an den Füßen sehr wenig und kann auch im Sommer ohne Schweißfüsse den ganzen Tag in Gummistiefeln rumlaufen. Mit Goretex Stiefeln (bei mir Daytona) habe ich mit von aussen eindringendem Wasser keine Probleme gehabt. Früher habe ich in nicht dichten Stiefeln entweder Gummiüberzieher gehabt, die aber leider immer kleine Löcher bekamen (weil empfindlich) oder Goretex Socken aus dem Segelerbedarf.

Handschuhe schwitze ich aber wieder durch und damit lebe ich. Ich habe deshalb ganz gerne ein oder bei einer längeren Tour auch mal zwei zusätzliche Goretex Handschuhe mit.
Bei Heldhandschuhen ist es mir aber schon zweimal passiert, daß sich das Futter innen gelöst hat und dann dumme Kommentare bekommen habe. Seitdem gibt es bei mir keine gefütterten Heldhandschuhe mehr, denn bei jedemmal Ausziehen war das Futter draussen und das reinpuhlen dauert dann immer ewig bis alles wieder richtig in den Fingern ist.

 

[neo71]

Ich gehöre auch zu denjenigen die lieber Regenzeug über die Textilkombi ziehen. Da ich ungern Membrane in der Kombi möchte. Kondens in der Regenkombi ist eigentlich nie ganz zu vermeiden und man muß damit wohl leider leben :-( Meine Stiefel Daytona TransOpen sind auch nach knapp 10 Jahren und 300tkm immer noch dicht und ich habe auch nach stundenlangen Regenfahrten keine nassen Füße gehabt. Wenn ich mit den Crossstiefeln unterwegs bin kommen bei Nässe SealSkinz Socken zum Einsatz - Schön warm und die Füße bleiben auch trocken.
Bei den Handschuhen sieht das anders aus, da nutze ich seit Jahren keine mehr mit Membrane (absolut untauglich!) Ich fahre auch bei Temperaturen knapp über 0 mit meinen ungefütterten Sommerhandschuhen mit Griffheizung und auch mit Einweghandschuhen (Nitril) darunter. Damit bleiben die Hände warm und soweit wie möglich trocken.
Gruß
Arne

 

[Henryt]

Als ich noch mit einer Regenkombi unterwegs war, habe ich meinen Segleroverall benutzt, der war dicht. Jetzt A4, der ist auch dicht.

 

[nobbe]

die blöden goretex handschuhe haben noch ein ganz anderes problem : sie trocknen NICHT über nacht jeder handschuh mit "...tex" ist bei mir nach ca 3-4 stunden durch - held (3 stk) & vanucci (outdry)

es hilft nur : held oder bmw air stream (nur leder) und dann latex über zieher (10€ bei louis)

bei den schuhen war immer daytona roadstar gut , bis auf diese saison, da wurden sie undicht - habe auf 50€ caterpillar leder stiefel & 10€ überzieher umgestellt..

beim regen kombi ist es seltsam - der held 4tempi anzug sollte ja auch alles in wasser dicht machen dank goretex membrane : macht er aber nicht ok zumindest nicht auf dauer : wenn ich denke es regnet > 4 std ziehe ich den polo stormchaser drüber, damit komme ich auch nach 8 std dauer regen einiger massen trocken an - und man schwitzt nicht innen

 

[Roadrider]

nach einer heurigen Tour mit 10TKm, davon 6TKm im Regen (Nordkap) kann ich folgendes berichten:

Schuhe: daytona Travel Star GTX
absolut wasserdich nach tagelangen Regenfahrten. Habe mir eigentlich Gummi-Überzieher gekauft, aber nie benützt.

Overall: Proof von Louis (orange).
Nachdem meine Touratech-Jacke eigentlich von vornherein absolut dicht ist, hatte ich den Overall als zusätzlichen Wärmeschutz an.
Beim Ausziehen ist mir aufgefallen, dass innen nix nass war, also auch dicht.

Bei den Jacken bin ich kein Freund von herausnehmbaren Membranen, weil sich hier erst mal die Jacke mit Wasser vollsäuft und ewig nicht mehr trocknet. Ausserdem muss man bei Regen stehenbleiben und die Membrane erst drunter anziehen.
Beim Laminat in der Aussenhaut beträgt die Trocknung der Oberfläche in Schnitt eine halbe Stunde oder weniger.
Bin mal den ganzen Tag im Wolkenbruch ohne Overall gefahren - war alles trocken und warm.

 

[Gerlinde]

und wenn man richtig nasses Fell hat und es wie aus Eimern schifft und in der Schweiz ist, dann zieht man sich die Pelle aus und fährt nicht über den Pass, sondern 15 km durch die Klamottentrocknungsanlage.

 

[Gast 11390]

ich glaube nicht das die kombination, goretexanzug und regenkombi drüber hier das "gelbe vom ei" ist, da denke ich hat "Gerlinde" mit seiner aussage schon recht, da wird wahrscheinlich mehr feuchtigkeit von innen entstehen.

bei meiner korsika rückreise war diese mal dauer regen angesagt, mein stadleranzug incl. den handschuhen hatten sich super bewährt und waren auch trotz 8 std. regenfahrt absolut dicht.

was mir anfangs immer etwas auf den keks ging das bei jedem stop, die hände waren ja durch visier reinigen/tanken usw. immer nass bzw. feucht geworden, das fummelige anziehen danach. hier hatte ich mir dann solche dünnen seiden unterziehhandschuhe gegönnt, was das ganze enorm erleichterte.

eigentlich fahre ich die meiste zeit mit lederkombi, bei regen eine FLM jacke /hose von polo drüber,

FLM Sports Membran Regenjacke 1.0 POLO Motorrad

mit der integrierten kapuze sogar sehr angenehm am halsbereich und auch w.-dicht, über die lederhandschuhe ziehe ich mir 2,50€ gummi spülhandschuhe, so habe ich immer noch ein gutes gefühl für die hebeleien, und die griffhzg. wird auch eingeschaltet.

 

[Windcbx]

Nachdem früher auch immer die Regenkombi vom Schwitzen von innen nass war hab ich mir die Stormchaser von PoLO geholt (mit Membran). Jetzt ist dicht. Als Stiefel hab ich die Daytona Travel Star, auch dicht seit über 10 Jahren. Handschuhe war immer ein Problem. Entweder dünne Sommer Handschuhe mit Gummiüberzieher oder gefütterte mit Membran. Beides nicht wirklich gut auf Dauer. Jetzt hab ich mir die Atlantis Handschuhe gekauft. Konnte ich aber leider noch noch testen.. Ich hoffe auf das Beste. Ach so, ne Atlantis 2 Hose hab ich auch, die hält auch ohne Membran ganz schön was aus. Mit Membran hab ichs aber noch nicht probiert.
Gruss Sturmi, den man auch schon Regengott nannte.

 

[Odo]

Dadurch, dass ich überzeugter Regenkombi-Träger bin, hätte ich einmal die Frage an andere: Ist eure Kombi dicht?

Vor 2 Jahren habe ich mir eine Kombi von Held zugelegt (Monsun) die jedoch Schwachstellen zeigte.

Zuerst fiel mir auf, dass die Kombi innen nass wird - ich nehme an, aufgrund der Dampfdiffusionsdurchlässigkeit der Textilkombi (Held: Quattro-Tempi), kondesiert der Schweiß innen an der Regenkombi.
Anhang anzeigen 212493

Bei mir führt es dazu, dass die Textilkombi feucht wird, und ich beim anschließendenn Trockenfahren (wenn der Regen aufgehört hat), anfange zu frieren ...... an unangenehmen Stellen .

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Dieses Jahr hatte ich etliche Regenfahrten, bei denen ich mehr oder weniger nass wurde. Im allgemeinen höte der Regen nach 1 oder 2 h wieder auf, aber dieses Jahr hatte ich dann doch Fahrten von 3-4 h und da war das Maß voll .

Auch die Regenhandschuhe von HELD (Satu) waren nicht dicht ........... (meine Heizgriffe sind bei Regen aus - was mich allerdings ärgert, denn leider ist es im Regen meistens auch kalt).

Auf meine Anfrage bei HELD, wie denn die Dichtigkeit definiert wird - z. B. wie bei einem Zelt in mm-Wassersäule - bekam ich keine verwertbaren Angaben.

Die Regenkombi wurde jetzt umgetauscht (zum 2. Mal) und die Handschuhe hat man zurück genommen.

Aber damit habe ich keine Lösung, bzw. muss die neuen Teile erst wieder testen. Wasserdichte Handschuhe habe ich mir jetzt welche von STADLER gegönnt - mal sehen, ob ich 2017 damit mehr Glück habe.

Wie sieht es bei euch aus, wie lange ist bei euch die Regenkombi dicht, oder sogenannte wasserdichte Handschuhe mit Membrane?

Ich bin etwas irritiert - denn so nass, wie dieses Jahr, war ich schon lange nicht mehr.

Auch meine 10 Jahre alten Daytona-Stiefel waren noch nie dicht, trage auch hier Regenschuhe (z. Z. von IXS) mit mäßigem Erfolg.
Z. T. brauche ich 2-3 Paar im Jahr, entweder reißen die Klettverschlüsse ab, öffnen sich die Nähte, oder die Sohle bricht.

Vorab schon einmal vielen Dank für konstruktive Beiträge.

Hi ,
also ich habe schon immer und ausschließlich auf Regenkombi gesetzt.
Wir hatten schon mal die Diskussion ob das viele Geld für ne "Super Kombi" gerechtfertigt ist.
Meine Antwort ein klares nein es gibt keine eierlegende Wollmilchsau- nur in der Werbung.
Membranklamoten fahr ich ausschließlich unter16 Grad und auf auf Touren (so ab Okober bis Ende April), wenn ich genau weiss da wird nix mit Sommerfeeling.
Sonst auch bei langen Touren im Sommer nie nie nie!
D.h das ganze Jahr ist ne Regenkombi dabei.
Die ist absolut dicht und ich kaufe mir schon seit Jahren immer die zweiteiligen von Proof bei Tante Louis. Innen sind die Gummiert mit einem Textilfutter damit sie sich leichter anziehen lässt. Bei den Hosen, die mit den Reißverschlüssen an den Beinen bis oben hin.
Die sind absolut dicht.
Auf Deinen Bildern ist die TourenKombi viel zu naß, besonders im Schrittbereich. Entweder war draussen über 25Grad so das Du wirklich in eigener Sosse geschwommen bist (also allet jut das hätte mit ner dichten Regenkombi genau so ausgesehen) Ich vermute aber mal das die Regenkombi nicht so der "Held" ist.

Fakt ist ,mit der Kombi fahr ich 3-4 Stunden durch Regen und innnen ist nix, sobald das sich ändert kommt der Nachfolger (ca alle 3- 4 Jahre), bei den Preisen kein Problem. Und die hab ich auch beim Endurofahren an, da Sie auch sehr stabil ist und kein Problem damit hat, wenn mal ein Ast daran hängen bleibt.
Fakt ist auch- ne Regenkombi ist ein Kondom wenn Du schwitzt- behälst Du es für Dich ;-).
Aber genau so ist es bei einer Membranklamotte, die funktionieren max bis 20 grad dann machen die genau so dicht. Ne Membrane ist nur so lange "wirklich" dampfdurchlässig wie die Aussentemperatur deutlich unter der Imnnentemperatur liegt. - Wurde mir mal so in meinem Outdoorladen des Vertrauens erklärt.
Tip- Wenn ich stark bei einer Regenfahrt geschwitzt habe, öffne ich die Ärmelbündchen und den Frontreißverschluss der Jacke so weit wie möglich beim Trockenfahren. Dadurch aklimatisiert sich alles besser und auch die Tourenkombi kann etwas trocknen, ohne das ich gleich anfange total zu frieren.

Odo

 

[Windcbx]

Noch ne kleine Anmerkung: Mein Stormchaser ist zweiteilig, erleichtert das An- und Ausziehen und erleichtert voraussichtlich auch die Dampfdiffussion.
Gruss Sturmi

 

[Henryt]

Die Diskussion geht ja haarscharf an der eigentlich interessanten Frage vorbei. Warum soll ich bei heftigem Regen fahren, jede Spelunke ist da angenehmer, wirst nur von innen nass.

 

[Gerlinde]

Diese Frage stellt sich doch wohl nur demjenigenden, der sie sich so stellen möchte.

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

@ Odo

Ich war vom 12.-14.10.16, bei ca. 10-12° im Regen, von Ibiza kommend, unterwegs. D. h. eine Dampfdiffusion von innen nach außen hätte funktionieren müssen.

Generell habe ich auch die Frage, inwieweit sich Textilkombi und Regenkombi ggf. gegenseitig ungünstig beeinflussen können. Aber bei meinen Schriftwechseln mit HELD wurde dieser Punkt stets verneint.
Zuerst wurde die Regenkombi im Schrittbereich nachgearbeitet, dann komplett umgetauscht - hier fehlt mir jetzt die Erfahrung mit der neuen, da ich in der Winterpause bin.

Auf jeden Fall habe ich in den Testberichten bei MOTORRAD oder dem TOURENFAHRER noch nie etwas wissentlich darüber gelesen, dass es hier Probleme geben könnte (Textilkombi und Regenkombi)

Früher bin ich immer mit Lederkombi und diesen schicken orangenen Regenkombis gefahren, die dann im Schrittbereich ihre Schwächen hatten bei längeren Regenphasen.

Aber hier wurde sogar der Rückenbereich nass, wo eigentlich keine großen Wassermengen während der Fahrt hinkommen.



Auch die Ärmel wurden nass



Generell ist die Held-Textilkombi vom Tragekomfort super. Durch die Entnahme der wasserdichten Innenmembran, in Verbindung mit den Belüftungsreissverschlüssen, recht luftig auch bei bis zu 40°.
Und auch gerade in warmen Regionen mit Regen nicht so warm, wenn ich die Regenkombi darüber anhabe.

Aber vielleicht war es nur wieder ein Produktionsfehler, bzw. bedauerlicher Einzelfall.

In diesem Sinne vielen Dank für die konstruktiven Hinweise und Erfahrungen.

 

[nobbe]

.. wobei ich immer noch auf die 2 kollegen mit "atlantis" anzügen in irland neidisch bin . selbst im strömenden regen innen trocken, von aussen zwar nass, trocknete aber auch gleich wieder, sobald der regen aufhörte

 

[bdr529]

Ich habe eine FLM Sports Stretch Regenjacke und -hose. Für mich eigentlich ideal, weil nichts flattert und man nicht aussieht wie ein Neon-Michelinmännchen.

Aber nur eigentlich ideal, weil die mechanisch belasteten Nähte im Schrittbereich bei längerem Regen nicht dicht sind. Die erste Kombi habe ich deswegen schon umgetauscht. Die neue ist aber auch nicht dauerhaft dicht.

Hat jemand eine Idee, womit man die Nähte ggf. abdichten könnte?

 

[Odo]

Ich habe eine FLM Sports Stretch Regenjacke und -hose. Für mich eigentlich ideal, weil nichts flattert und man nicht aussieht wie ein Neon-Michelinmännchen.

Aber nur eigentlich ideal, weil die mechanisch belasteten Nähte im Schrittbereich bei längerem Regen nicht dicht sind. Die erste Kombi habe ich deswegen schon umgetauscht. Die neue ist aber auch nicht dauerhaft dicht.

Hat jemand eine Idee, womit man die Nähte ggf. abdichten könnte?

Ich benutze dazu ganz pragmatisch ein Spezialklebeband für Membrane, wie Du sie im Hausbau verwendest. Klebe ich von innen über die betroffenen Nähte. Hält wie die Pest, und dicht, kannste zur Not auch noch ein zweites und drittes mal drüber kleben, dann sollte das Budget von 39 Eur für ne neue Hose dann auch drinn sein, die Saison übersteht die Lösung aber locker. Panzerband geht auch als Notlösung auf Tour, hält aber nicht so lange.
Wichtig die Kombi muss beim Abkleben total trocken sein!!

Odo

 

[elfer-schwob]

.. wobei ich immer noch auf die 2 kollegen mit "atlantis" anzügen in irland neidisch bin . selbst im strömenden regen innen trocken, von aussen zwar nass, trocknete aber auch gleich wieder, sobald der regen aufhörte

Hi nobbe,

ja, diese Lösung ist aber eindeutig zu einfach!
Kompliziert ist doch immer viel angesagter...

furxtrockene Grüße vom bekennenden A4-Fan

 

[Anhalter]

.. wobei ich immer noch auf die 2 kollegen mit "atlantis" anzügen in irland neidisch bin . selbst im strömenden regen innen trocken, von aussen zwar nass, trocknete aber auch gleich wieder, sobald der regen aufhörte

Genau aus dem Grund habe ich gestern beim Anprobe gemacht. Hab die Nase voll von Membran-Zippereien und Dampfmänteln für "drüber".

 

[Odo]

Hi nobbe,

ja, diese Lösung ist aber eindeutig zu einfach!
Kompliziert ist doch immer viel angesagter...

furxtrockene Grüße vom bekennenden A4-Fan

...sorry aber bei 25 oder 30 Grad schwimmst Du genau so im A4 in Deiner eigenen Suppe wie Kardanfan oder wer auch immer, in Seinen Membranklamotten. Da hab ich schon genug Atlantisfahrer gesehen wo sich die Jacke bei ner Rast angefühlt hat wie ein ausgewrungenes Fensterleder. Die Funktionsklamotten drunter klitschnass, aber die Daumen hoch , ne Du, da sollte man schon ehrlich sein, ne Lederkombi hat eben auch nur einen bestimmten Bereich wo sie "geil" ist....Die Eierlegende Wollmichsau gibt es eben nich.