D
der_brauni
Oder man macht den Benziner "einfach" so effizient wie einen Diesel.
Gruß Thomas
Gruß Thomas
Google mal mit dem Stichwort Wirkungsgrad.Nö, muss nicht sein. Ein Liter Benzin entspricht einem CO2-Ausstoß von 2.320 Gramm, ein Liter Diesel erzeugt 2.650 Gramm, also (im Kopf gerechnet) 15 Prozent mehr. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Diesel, der 5 Liter auf 100 verbraucht, nicht weniger CO2 ausstößt als ein Benziner, der 5,75 Liter auf 100 verbraucht. Und bislang wurden ja immer aufgeladene Dieselmotoren mit Ladeluftkühler und Hochdruck-Direkteinspritzung mit Benzinern verglichen, die das alles nicht hatten. Wenn du jetzt einen Benziner genauso hochzüchtest wie einen aktuellen Turbodiesel, dann verbraucht der auch nicht viel mehr - und haut unter dem Strich auch nicht mehr CO2 raus.
Ich halte es da mit Helmut Kohl: Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und nicht, was in irgendwelchen Lehrbüchern steht.Google mal mit dem Stichwort Wirkungsgrad.
Wenn du dann immer noch der Überzeugung bist das der Wirkungsgrad eines Benzinmotors an den eines Diesels ran kommt, sollten ein paar Lehrbücher bezüglich Thermodynamik überarbeitet werden.
Da bist du nicht allein ...Ich halte es da mit Helmut Kohl: Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und nicht, was in irgendwelchen Lehrbüchern steht.
Sorry, aber das ist Bullshit. Auf der Ebene brauchst du mir nicht zu kommen. Ich fahre ein Auto mit Benzinmotor, das in der Stadt weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbar großes Auto mit Dieselmotor. Den Beweis sehe ich auf jeder Tankquittung. Ob man dafür Lehrbücher umschreiben muss, das überlasse ich dir.Da bist du nicht allein ...
Stand der Wissenschaft ist aktuell sowieso out. Trend ist ein paar Thesen aufstellen und jeglichen Beweise weglassen.
Dann mal weiterhin viel Spass an dem was hinten rauskommt.
Dieselmotoren haben im Vergleich zu Ottomotoren etliche Vorteile und Nachteile:
[*=left]Der Wirkungsgrad ist meist etwas höher, insbesondere bei großen Motoren und im Teillastbereich. Dies führt zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch. Man beachte aber, dass ein Verbrauchsvorteil von ca. 13 % allein schon dadurch entsteht, dass der Energiegehalt des Kraftstoffs pro Liter höher ist als der von Benzin. Dieser Anteil der Verbrauchsreduktion liegt also nur am Kraftstoff und bedeutet keine Energieeinsparung. Ein Vergleich der Energieeffizienz ist deswegen besser nach den CO2-Emissionen pro Kilometer vorzunehmen, und diesbezüglich sind die Unterschiede zwischen modernen Benzin- und Dieselmotoren nicht mehr wesentlich. Für manche Fahrzeugmodelle (z. B. VW Golf) liegen sie sogar bereits etwa gleichauf.
[*=left]Die Schadstoffemissionen sind meist höher (v. a. betreffend Feinstaub und auch Stickoxide, je nach Kraftstoffqualität auch SO2), außer wenn schwefelfreier Kraftstoff und eine aufwendige Abgasnachbehandlung mit Rußpartikelfilter und Einrichtungen zur Entstickung eingesetzt werden. Die durch Dieselmotoren verursachten Klimagefahren können wegen der höheren Energieeffizienz ein wenig geringer sein als bei Benzinmotoren.
[*=left]Selbst ohne besondere Abgasnachbehandlung liegen die Kosten und das Gewicht von Dieselmotoren deutlich höher.
[*=left]Tendenziell sind Dieselmotoren robuster und langlebiger.
[*=left]Dieselmotoren sind deutlich lauter, vor allem kurz nach dem Kaltstart (Nageln). Durch Schalldämmung kann dieses Problem gelöst werden, was aber das Gewicht weiter erhöht.
Und du glaubst ernsthaft, dein Ingenieurstudium würde dich befähigen, darüber zu entscheiden, ob andere Leute gesellschaftlich sinnvolle Arbeit machen - wobei du noch nicht einmal weißt, was für ein Fach ich studiert habe.Irgendwann muss das doch selbst mal Dir auffallen, das Du Geisterfahrer bist.
Soviel Renitenz und Realitätsverweigerung erlebt man selten (ist ja nicht nur bei die Thema....).
Aber die Zeitgeschichte wird es zeigen....
Hättest Du mal besser ein Fach studiert, mit dem die Menschheit auch mal was sinnvolles anfangen kann, wären Deine Schlussfolgerungen und Dein Gesellschaftsmodell mächtig anders ausgefallen!!
Du hast nicht geschrieben, was das für ein Benziner war. Dein Golf TDI hat mit Sicherheit Turbolader, Ladeluftkühler, Hochdruck-Direkteinspritzung. Und wie kam der Benziner auf seine 115 PS?Bei all der Theorie:
Ich hatte es schon geschrieben, ich fuhr letzten Monat über jeweils ca. 2.000 km einen Golf TDI 115 PS und einen Benziner 115 PS.
Der Diesel hatte einen Durchschnittsverbrauch von min. 3,9 l/100 km - 4,5, der Benziner von 5,0 - 5,5 Liter.
Nein.Diesel setzt bei der Verbrennung rund 15% mehr CO2 frei als Benzin
Viele Grüße vom Sampleman
Die neuen Benziner verbrauchen aufgrund der nun vrtgeschriebenen Partikelfilter tendenziell 5-7 % mehr, nicht weniger.Ich habe nur einen Vergleich gefunden, wo ein Diesel mehr CO2 als ein Benziner ausgestoßen hat. Da wurde allerdings ein Diesel aus 2016 mit einem neuen Benziner aus 2018 verglichen. Auf diese Weise kann ich natürlich wunderbare Ergebnisse erzielen.
ich dachte immer, die wirklich allermeisten SUV hätten einen Diesel an Bord.Gerade durch den Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen, liebe SUV-Freunde, wäre ein Rückkehr zum (maßvoll motrisierten) Diesel sehr sinnvoll..... )
Wenn er dafür seine 10 Jahre alte "Möhre" hergegeben hat, ist doch alles gut, der Mustang ist ein moderner Euro 6 d-temp Motor, also ziemlich sehr sauber.Noch mal schnell ein dickes Auto kaufen (ein junger Kollege hat sich genau darum jetzt einen nagelneuen 5-Liter Mustang geleistet ) weil es ja demnächst so nicht mehr geht...usw..