Das Dieselfahrverbot - Wie denkt ihr darüber?

[*Topas*]

Verlust... sehe ich auch nicht... verkalkuliert... evtl. [emoji16]

Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk

 

[Gast 32829]

Salü

Einen grossen Teil der Bevölkerung scheint der Klimawandel nicht wirklich zu interessieren:

https://www.bote.ch/nachrichten/wirtschaft/67-prozent-mehr-passagiere-bei-swiss;art46442,1214003


Josef

 

[AmperTiger]

Ist doch klar, dass die Menschen ins Ausland fliehen, wo wir doch in Zentraleuropa bald an den Folgen des Klimawandels sterben werden.

 

[*Topas*]

.....Gleichzeitig sank Zahl der durchgeführten Flüge um 0,1 Prozent auf knapp 11'220, wie die Airline am Donnerstag mitteilte. Die gestiegene Passagierzahl ist also einerseits auf grössere Flugzeuge, anderseits auf eine bessere Auslastung zurückzuführen.

.... das ist doch sicher entscheidender.... für den Verbrauch...

 

[der_brauni]

Ist doch klar, dass die Menschen ins Ausland fliehen, wo wir doch in Zentraleuropa bald an den Folgen des Klimawandels sterben werden.

Komischerweise fliehen die Meisten dorthin, wo es noch wärmer ist.

Gruß Thomas

 

[RunNRG]

Solange das noch bezahlbar ist, macht der Mensch das halt zu seinem Vergnügen.

Ich mache das ebenso, um den elenden deutschen Winter abzukürzen. (und aus gesundheitlichen Gründen )

Für die Umwelt isses nicht gut, das wissen wir alle. Posten und im Forum stöbern übrigens auch nicht (Internet-Traffic).

https://www.waz-online.de/Nachrichten/Digital/Energieverbrauch-Ist-das-Internet-ein-Klimakiller

Da der Mensch alles exsessiv macht, ist das nur ein weiterer Baustein.....(neben dem bösen bösen Diesel )

 

[Gast 5187]

Für die Umwelt isses nicht gut, das wissen wir alle.

Ist natürlich Quatsch, weil viel zu kurz gedacht.

Wir sollen doch beispielgebend sein, wenn ich Harbeck usw. richtig verstanden habe.
Durch unsere Aufenthalte in diesen südlichen oder asiatischen Ländern verbreiten wir Guten den richtigen Umgang mit unseren Ressourcen.
Wir trennen Müll, schmeissen nichts auf die Gehwege, in die Landschaft usw.

Wenn die dann sehen, wie ressourcenschonend wir Deutschen mit der Umwelt umgehen, hat das enorme mulitiplikatorische Wirkung.

Was ist dagegen schon ein Flug......

 

[Zörnie]

Für die Umwelt isses nicht gut, das wissen wir alle. Posten und im Forum stöbern übrigens auch nicht (Internet-Traffic).

Auch wieder möglicherweise zu kurz gedacht. Jeder Deutsche, der dem Winter hier in wärmere Gefilde entflieht, verursacht hier keine Heizkosten und das spart ja nicht wenig CO2

 

[Jonni]

Zurück zum Diesel. Wir hatten bzw. haben in unserem "Familienfuhrpark" neben meinem alten X1 1.8d (E 84) auch einen neueren X1 1.8i (F 48) beide mit ca. 140 PS. Der Durchschnittsverbrauch des Diesels lag nach dem Bordcomputer zuletzt bei 6,2 L/100 km, der des Benziners bei 6,7 L/100 km. Die direkteinspritzenden Benziner sind zwischenzeitlich vom Verbrauch her so gut, dass sich der Diesel nur noch für einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung lohnt. Wenn das immer mehr Käufer erkennen - und hiernach sieht die aktuelle Zulassungsstatistik aus - wird sich die Problematik der überschrittenen Stickoxidgrenzwerte von allein erledigen.

Nachteilig ist dies allerdings für diejenigen, die noch einen Diesel besitzen. Es dürfte zukünftig immer schwerer werden, einen solchen als Gebrauchtwagen zu verkaufen, es sei denn, man verschleudert ihn Richtung Osteuropa oder nimmt ihn mit in die Rente.

CU
Jonni

 

[Gast 32829]

oder nimmt ihn mit in die Rente.

DAS wäre mal richtig Ressourcen schonend, würde aber die Autoindustrie dann wieder nicht so...o sehr freuen.
Es ist und bleibt eine Zwickmühle.

Josef, dessen A3 schon gut 12 1/2 Jahre alt ist.

 

[Capricorn]

Das ist doch glatt gelogen, so alt werden die scheiss Audis doch nicht.

 

[Gast 32829]

Das ist doch glatt gelogen, so alt werden die scheiss Audis doch nicht.

Aber hallo, du musst wieder mal einen Kaffee trinken bei uns auf der Terrasse,
aber du kriegst nur einen kalten vom Vortag wenn du so weitermachst.

Josef

 

[Enduroopa]

Zurück zum Diesel. Wir hatten bzw. haben in unserem "Familienfuhrpark" neben meinem alten X1 1.8d (E 84) auch einen neueren X1 1.8i (F 48) beide mit ca. 140 PS. Der Durchschnittsverbrauch des Diesels lag nach dem Bordcomputer zuletzt bei 6,2 L/100 km, der des Benziners bei 6,7 L/100 km. Die direkteinspritzenden Benziner sind zwischenzeitlich vom Verbrauch her so gut, dass sich der Diesel nur noch für einen ganz kleinen Teil der Bevölkerung lohnt. Wenn das immer mehr Käufer erkennen - und hiernach sieht die aktuelle Zulassungsstatistik aus - wird sich die Problematik der überschrittenen Stickoxidgrenzwerte von allein erledigen.

Nachteilig ist dies allerdings für diejenigen, die noch einen Diesel besitzen. Es dürfte zukünftig immer schwerer werden, einen solchen als Gebrauchtwagen zu verkaufen, es sei denn, man verschleudert ihn Richtung Osteuropa oder nimmt ihn mit in die Rente.

CU
Jonni

Wenn dann alle Diesel durch Benziner ersetzt sind kommt die CO2 Besteuerung und auf einmal sollen dann alle wieder Diesel kaufen.

Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro

 

[Gast 32829]

Wenn dann alle Diesel durch Benziner ersetzt sind kommt die CO2 Besteuerung und auf einmal sollen dann alle wieder Diesel kaufen.

Auch das würde die Autoindustrie sicher sehr freuen.

Josef

 

[Bergchris]

Komischerweise fliehen die Meisten dorthin, wo es noch wärmer ist.
Gruß Thomas

Nennt sich dann wohl Trainingslager.
Gute Marketingstrategen könnten da wohl was draus machen - ala: Klima Adventure Training Camp for future safety oder so

 

[Gast 5187]

Zurück zum Diesel. Wir hatten bzw. haben in unserem "Familienfuhrpark" neben meinem alten X1 1.8d (E 84) auch einen neueren X1 1.8i (F 48) beide mit ca. 140 PS. Der Durchschnittsverbrauch des Diesels lag nach dem Bordcomputer zuletzt bei 6,2 L/100 km, der des Benziners bei 6,7 L/100 km.

Ist das nicht zuviel für so ein kleines (Diesel-) Auto?

 

[RunNRG]

Wenn man immer ballert....

Ich kam mit meinem 2-Liter Diesel unter 5L/100 km aus.

Trotzdem ist für Leute, die viel schnell fahren müssen (Aussendienstler) oder wollen (Spassgesellschaft, Grobmotoriker am Gaspedal) der Diesel deutlich sinnvoller als der Benziner, letzerer fängt das saufen an, wenn man ihn tritt, der Diesel lange nicht so!

 

[Jonni]

Ist das nicht zuviel für so ein kleines (Diesel-) Auto?

6,2 L/100 km finde ich nicht zu viel für den alten X1 Diesel. Immerhin war das dem Grunde nach ein heckangetriebener, hochbeiniger 3er (E90/91/92) und die Fahrzeuge der 3er/C-Klasse wird man wohl kaum als kleine Autos bezeichnen.

CU
Jonni

 

[der_brauni]

Auch wieder möglicherweise zu kurz gedacht. Jeder Deutsche, der dem Winter hier in wärmere Gefilde entflieht, verursacht hier keine Heizkosten und das spart ja nicht wenig CO2

Immer noch zu kurz gedacht.
Wer wegfliegt fördert die Klimaerwärmung, wenn es dann zu Hause auch schön warm ist, braucht man nicht mehr heizen und natürlich auch nicht mehr wegfliegen.
Wie gesagt, es wird jetzt endlich an der Zeit unsere Atmosphäre wieder nachhaltig zu recarbonatisieren um den schädlichen Prozess, den das Leben in Abermilionen von Jahren dem Planeten Erde angetan hat, umzukehren....

Gruß Thomas

 

[sampleman]

Wenn dann alle Diesel durch Benziner ersetzt sind kommt die CO2 Besteuerung und auf einmal sollen dann alle wieder Diesel kaufen.

Nö, muss nicht sein. Ein Liter Benzin entspricht einem CO2-Ausstoß von 2.320 Gramm, ein Liter Diesel erzeugt 2.650 Gramm, also (im Kopf gerechnet) 15 Prozent mehr. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass ein Diesel, der 5 Liter auf 100 verbraucht, nicht weniger CO2 ausstößt als ein Benziner, der 5,75 Liter auf 100 verbraucht. Und bislang wurden ja immer aufgeladene Dieselmotoren mit Ladeluftkühler und Hochdruck-Direkteinspritzung mit Benzinern verglichen, die das alles nicht hatten. Wenn du jetzt einen Benziner genauso hochzüchtest wie einen aktuellen Turbodiesel, dann verbraucht der auch nicht viel mehr - und haut unter dem Strich auch nicht mehr CO2 raus.

Ich hatte mal ein paar Monate lang einen Mercedes 240D, der hat im Schnitt seine acht Liter genommen. Eigentlich kein Ruhmesblatt für ein Auto mit 1,4 Tonnen und schüchternen 72 PS.

Das ist ja auch die Crux mit Hybrid-Autos wie meinem Yaris. Rein verbrauchsmäßig nimmt der sich (wenn überhaupt) nicht viel mit einem ähnlich dimensionierten Turbodiesel, und solange Dieselsprit 15 Cent billiger ist als Benzin, ist es schwer, mit einem Hybriden Geld beim Tanken zu sparen. Aber unter dem Strich haut er weniger CO2 raus, was sich unter anderem in einer sensationell günstigen Kfz-Besteuerung äußert: Ich zahle nur 30 Euro im Jahr.

So, und jetzt stellen wir uns mal vor, irgendein Hersteller kombiniert die Hybrid-Technik von Toyota mit einem Erdgas-Motor (50 % weniger CO2 als Diesel) und holt dann noch Pininfarina oder irgendeinen anderen fähigen Designer an Bord - es wäre nicht auszuhalten!


Viele Grüße vom Sampleman