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JUG
Hanf ist schon mal ein guter Ansatz....
Und beim ökologisch besser Bauen sollte man auch mehr an die Pflanze Hanf denken, als an Holz.
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Hanf ist schon mal ein guter Ansatz....
Und beim ökologisch besser Bauen sollte man auch mehr an die Pflanze Hanf denken, als an Holz.
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Ja Fritz völlig richtig, dein Gefühl trügt dich nicht.Zu so einem Grossprojekt in Holz.....hab ich gemischte Gefühle...
Einfamilienhäuser sind sicher ökologisch und ökonomisch gut zu bewerkstelligen..
Dafür bekommst du nicht mal nen Blumtopf, du Held. Kannst du dir in Zukunft auch klemmen.Ich weiß, das ist zwar für alle (bzw. für einen) neu hier, aber ich musste meine geheimen und nicht allgemein bekannten BWL-Geheimnisse bekannt geben.
Ich hoffe mein Beitrag war nicht überflüssig und hat das Forum bereichert. Vielleicht bekomme ich ja einen Wirtschaftsnobel-Preis![]()
Da braucht man kein Fachmann zu sein - man muss nur wissen wo es steht.Vielleicht hat es ja hier einen Fachmann, welcher erklären kann wieso Bauen mit Beton CO2 belastender ist..als Bauen mit intensiv behandeltem Holz...in der Grössenordnung ( mit Einbeziehung der Lebensdauer)...
Die haben das Holz aber auch mit Dingen konserviert, die heute niemand mehr im Wohnumfeld haben möchte. Bei den roten Häusern Norwegens war das z.B. kupferhaltige Farbe (hohe Kupferanteile), die Befall durch Holzschädlinge verhinderte (und bei uns schon lange verboten ist, wie es auch schützende Kupferanstriche von hölzernen Schiffsrümpfen sind, Rostschutz von Stahlteilen mit Bleimennige usf.).Jetzt wo Du es sagst - die Stabkirchen in Norwegen .... Die sind doch auch aus Holz!
Aber es gibt auch Häuser ohne diesen Anstrich, schauen Sie nur, da ist ein großer Unterschied im Holz. Es gibt Holz, das nicht einmal behandelt werden muss.Die haben das Holz aber auch mit Dingen konserviert, die heute niemand mehr im Wohnumfeld haben möchte. Bei den roten Häusern Norwegens war das z.B. kupferhaltige Farbe (hohe Kupferanteile), die Befall durch Holzschädlinge verhinderte (und bei uns schon lange verboten ist, wie es auch schützende Kupferanstriche von hölzernen Schiffsrümpfen sind, Rostschutz von Stahlteilen mit Bleimennige usf.).
Uli
Holz braucht überhaupt keinen chemischen Holzschutz allerdings einen konstruktiven. Es darf nirgends Wasser stehen bleiben sondern muß weg vom Holz fließen können und große Dachüberstände schützen vor UV Strahlung, die übrigens dem Holz mehr zusetzt als Feuchtigkeit.Die haben das Holz aber auch mit Dingen konserviert, die heute niemand mehr im Wohnumfeld haben möchte. Bei den roten Häusern Norwegens war das z.B. kupferhaltige Farbe (hohe Kupferanteile), die Befall durch Holzschädlinge verhinderte (und bei uns schon lange verboten ist, wie es auch schützende Kupferanstriche von hölzernen Schiffsrümpfen sind, Rostschutz von Stahlteilen mit Bleimennige usf.).
Uli
Aber nicht in SkandinavienAber es gibt auch Häuser ohne diesen Anstrich, schauen Sie nur, da ist ein großer Unterschied im Holz. Es gibt Holz, das nicht einmal behandelt werden muss.
Jetzt rechne es doch mal auf ein Einfamilienhaus runter. Die Zementherstellung ist sehr energieintensiv, weiß man ja, wenn man hier nun tollen Ökostrom, erneuerbare Energien berücksichtigt, wie ist dann die Umwelbilanz?Da braucht man kein Fachmann zu sein - man muss nur wissen wo es steht.
Zitat "vdz-online"
Die Herstellung einer Tonne Zement ist in Deutschland mit CO2-Emissionen von rund 600 kg verbunden – ca. zwei Drittel davon entfallen auf rohstoffbedingte Prozessemissionen, nur ein Drittel auf Brennstoffemissionen. In Summe belaufen sich die CO2-Emissionen der Zementindustrie hierzulande aktuell auf etwa 20 Mio.
Ich denke auch, das ist ein guter Ansatz.Salü
Ich finde das einen guten Ansatz:
Nur der Versuch macht uns klüger Fritz, und Holz wächst nach, in fast unbegrenzten Mengen,Hmm..ich bin mir zu 100% sicher, der TE hätte sich ein objektives Geschpräch über das Thema gewünscht...
Da ich kein Fachmann im Hochbau bin...kann ich eine solches Projekt nicht beurteilen..
Was mir bleibt, ist mein Bauchgefühl....
Zu so einem Grossprojekt in Holz.....hab ich gemischte Gefühle...
Einfamilienhäuser sind sicher ökologisch und ökonomisch gut zu bewerkstelligen..
Insgesamt wurden knapp 1.997 Kubikmeter Holz benötigt – eine Menge,
die im Schweizer Wald in weniger als 2 Stunden wieder nachwächst.
Wenn wir schon dabei sind, dann rechnen wir bitte beim Beton noch das CO2 mit ein, welches bei vielen Bauten nach nicht mal 50 Jahren beim nötigen Rückbau, der Entsorgung / Recycling anfällt.Jetzt rechne es doch mal auf ein Einfamilienhaus runter. Die Zementherstellung ist sehr energieintensiv, weiß man ja, wenn man hier nun tollen Ökostrom, erneuerbare Energien berücksichtigt, wie ist dann die Umwelbilanz?
Wie rechnet es sich dann eben auf mehrere Generationen im Vergleich zu einem Holzhaus, bei dem das Holz mit entsprechenden Mitteln behandelt werden muss? Wie haltbar ist es dann im direkten Vergleich? Wie hoch ist der Aufwand, dies dann über Generationen zu erhalten?
Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass Wald immer weniger wird, nicht im gleichen Maße wieder aufgeforstet wird. Wie geht das in die CO2 Bilanz ein?
Sag mir nur wo das alles steht, ich schau auch gern selber nach.
Ich würde mich eben auch fragen, warum die Hanfpflanze keine große Lobby hat.Und dabei würde ich auch weniger ans Kiffen denken.
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Es gibt keinen Zementdrehrohrofen der mit Strom betrieben wird - außer der Antrieb und die Beleuchtung. Das geht aber im Grundrauschen unter. Die Brenner werden mit fossilen Brennstoffen betrieben.Jetzt rechne es doch mal auf ein Einfamilienhaus runter. Die Zementherstellung ist sehr energieintensiv, weiß man ja, wenn man hier nun tollen Ökostrom, erneuerbare Energien berücksichtigt, wie ist dann die Umwelbilanz?
Wie rechnet es sich dann eben auf mehrere Generationen im Vergleich zu einem Holzhaus, bei dem das Holz mit entsprechenden Mitteln behandelt werden muss? Wie haltbar ist es dann im direkten Vergleich? Wie hoch ist der Aufwand, dies dann über Generationen zu erhalten?
Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass Wald immer weniger wird, nicht im gleichen Maße wieder aufgeforstet wird. Wie geht das in die CO2 Bilanz ein?
Sag mir nur wo das alles steht, ich schau auch gern selber nach.
Ich würde mich eben auch fragen, warum die Hanfpflanze keine große Lobby hat.Und dabei würde ich auch weniger ans Kiffen denken.
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So wurden vor über 100 Jahren alle Häuser bei uns gebaut. Die Ausrichtung der Schwarzwaldbauernhöfe ist ganz speziell und typisch. In den Dörfern wurden Wohnhäuser mit Scheunen gebaut. Auch hier achtete man auf Wirtschaftlichkeit bezüglich Material und Heizungsaufwand. Die Bewohner waren Bauern oder Handwerker, die reichen Kaufleute, Ärzte, Apotheker usw. lebten in den Städten in Räumen mit 3 m hohen Stuckdecken.Selbige wurden von Handwerkern gebaut, welche die Lage, das Wetter beim bauen des Hauses berücksichtigt haben,
Das hat so weit ich informiert bin schon seit längerem aufgehört. Aber - richtig war lange Zeit so.Zementwerke verbrennen gerne Altreifen zum heizen.....![]()
Wenn man falsch baut, spielt es kaum eine Rolle, ob aus Holz oder Beton. Dann wird beides viel zu früh abgerissen werden müssen.Wenn wir schon dabei sind, dann rechnen wir bitte beim Beton noch das CO2 mit ein, welches bei vielen Bauten nach nicht mal 50 Jahren beim nötigen Rückbau, der Entsorgung / Recycling anfällt.
Ich kann dir hier sehr viele alte ( >teilweise 3 /400 jährige ) Holzhäuser zeigen die noch sehr gut im Schuss sind.
Selbige wurden von Handwerkern gebaut, welche die Lage, das Wetter beim bauen des Hauses berücksichtigt haben, den Beruf des nur Design verliebten Ar(s)chitekten gab es damals noch nicht.
Hier ein weiteres starkes CO2 Beispiel:
Sanierung der Frauenklinik Bern kostet 110 Millionen Franken | Baublatt.
Hier bekamen ganz junge Architekten die noch nie etwas im Gesundheitsbereich bauten den Zuschlag, wegen des Designs (wo ist das denn bitteschön), der Bau hatte mal eine Mängelliste mit > 6300 Punkten !
Josef
Ist am Ende aber auch alles eine Frage der Filteranlagen. Momentan werden auch Tierabfälle, Müll und weiteres verbrannt. Stellt man aber die Öfen auf Bio-Wasserstoffe um, bekommt auch Zement eine ganz andere Öko Bilanz.Zementwerke verbrennen gerne Altreifen zum heizen.....![]()
Und, wer ist dafür nun verantwortlich? Am Ende bleibt es dabei, der Wald wird auch durch Raubbau immer weniger, es wird nicht im gleichen Maße wieder aufgeforstet.Der Wald - ja .
Hauptgründe für den Rückgang der Waldflächen:
1. Borkenkäfer - das liegt an den trockenen Sommern und der Monokulturen in den Wäldern
2. Stürme
3. Brände - auch hier brennen die Monokulturen wie Zunder
4. Papierindustrie