so ganz absonderlich finde ich die Idee des "schützenden Euters" denn doch nicht. Einen guten Freund hat ein nicht vorhandenes "Euter" (o.a. auch daß Vorhandensein eines Sturzbügels) ca. 3cm. seines Beines gekostet, den Hubi-Schein (weil mechanisch/Hydraulik fliegen nicht mehr möglich war wg. fehlender Kraft im Bein), und sicher eine Menge Lebensfreude (Rehas sind ja ganz nett, aber ...
).
Hier war das Bein zw. Maschine (1200er H-D Sportster) und einer Felge des vor ihm wendenden PKWs eingeklemmt. Brüche im Waden-/Schienbeinbereiche. O-Ton Arzt: "Mit dem Bein fahren sie nie wieder Motorrad" (er fährt, mehr als vorher
).
Mein Töchterchen hatte ein ähnliches Erlebnis, als ein Dosentreiber von einem Parkplatz fuhr und nur auf die rechterhand sichtbare, grad grüne Ampel achtete und ihr Bein zwischen Motor (H-D 883 Sportster) u. Stoßstange des PKW geriet. Die Naht reicht seitlich vom Knie bis etw. über den Knöchel hinunter, erzeugt, um die wg. Einblutungen die Nerven abklemmenden Muskelkompartments zu entlasten (NiGS gebrochen, der Unterschenkel stand trotzdem zeitweilig zur Diskussion).
Mit "Euter" wäre in beiden Fällen mglchrwse kein, bzw. nur geringer Körperkontakt, ohne weitergehende Schäden erfolgt.
Grüße
Uli