BMW vs. KTM: Soll ich oder ???

Diskutiere BMW vs. KTM: Soll ich oder ??? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Naja, nach Probefahrten unter anderem mit R9T und Super Duke 1290GT, würde es bei mir vor einem Jahr eine 1290er SAS. Je nach Körperproportionen...
Batzen

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Naja, nach Probefahrten unter anderem mit R9T und Super Duke 1290GT, würde es bei mir vor einem Jahr eine 1290er SAS.
Je nach Körperproportionen, ist die R9T ergonomisch fürn A.... was das Dreieck Rasten, Sitzbank, Lenker betrifft. Muss man selbst erfahren ob es passt. Schön sind sie, mehr war es bei MIR nicht. Ging aber auch um Ersatz meiner Duc Desert Sled , da ich auch noch eine Duc Scrambler Urban Enduro parallel hatte und ich habe. Downsizing ist manchmal ganz spaßig, eventuell vermisst man aber nach 1-2 Jahren schon etwas den Bumms, welchen man vorher hatte. Deshalb reicht 1 Mopped selten für alles, was Optik, Einsatzzeit usw. abdeckt.
 
Ralsch

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Der Wohlfühlfaktor dürfte bei BMW auch höher sein, da muss man nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen unterwegs sein. Die KTM-Macher sehen das etwas anders. Ich würde die RnineT bevorzugen.
Das habe ich so in der Art noch nie verstanden.
Ich bin schon mit der S1000RR spazieren gefahren wenn mir danach war, einfach nur schöne Kurvenlinien gesucht . Oder mit der auf 34PS gedrosselten 690SM weit im Bereich des Führerscheinverlustes unterwegs.
In der Regel entscheidet man sich aber natürlich mit dem Kauf des Motorrades zu einer gewissen Fahrweise. Das hat aber nichts damit zu tun dass das Motorrad einen dazu zwingt. Ist zumindest bei mir so.
 
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elli-bohm

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Ja, man kann auf der KTM auch ausgeglichen fahren, wenn man(n) sich diszipliniert. Man(n) wird aber von diesem bärigen Motor immer wieder zum Aufdrehen animiert. Das Bike fordert heraus. Ich habe ja bereits einige Erfahrungen mit BMW Boxer. Die GS fährt sich unten rum einfach runder, entspannter.
Sobald das Wetter es zulässt, muss die R Nine T Urban G/S bei einer Tagesfahrt zeigen, ob sie mir von der Motorcharakteristik und Sitzhaltung/-position passt.
 
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Ja also das sind nun wirklich komplett verschiedene Moppeds. Die kann man in keinster Weise vergleichen. Bei der 9T kann ich ja mitreden. Ich finde sie extrem geil und fahre extrem gerne damit. Ist für mich ein Landstrassenfeger. Lange Strecken kann ich mir jedoch mit ihr kaum vorstellen. Kein Windschutz, Sitzkomfort eher in Richtung Sitz statt Komfort. Fahrwerk knüppelhart. Hab jetzt zwar ein Wilbers eingebaut, aber wegen Winter noch ohne Fahrt damit. Motor ist absolut genial. Der beste BMW Boxer, den es vermutlich je gab. Extrem laufruhig. Druck praktisch ab Leerlauf. Drehen bis 7500 geht gut. Am wohlsten fühlt sie sich so zwischen 3000 und 6000. Optisch ein Hingucker. Gibt vieles, was für eine 9T spricht, eigentlich alles ausser Langstreckenkomfort. Das muss man sich bewusst sein. Als 2. Mopped perfekt, als Alleinmopped möchte ich sie nicht. Ausser man fährt nie sehr weit.

KTM ist da sicher mehr Reisetauglich, dürfte ganz andere "Zupf" haben. Ein völlig anderes Bike. Wenn man sich beide leisten kann, hätte man eine perfekte Kombi. Bei nur einem, wäre es bei mir vermutlich dann eher die KTM. Oder eben GS oder sonst was in dieser Richtung.
 
Ralsch

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Bei der 9T kann ich ja mitreden. Lange Strecken kann ich mir jedoch mit ihr kaum vorstellen. Kein Windschutz, Sitzkomfort eher in Richtung Sitz statt Komfort. Fahrwerk knüppelhart.
….
Gibt vieles, was für eine 9T spricht, eigentlich alles ausser Langstreckenkomfort.
Diese Punkte treffen ja sehr viel stärker auf die Duke zu. Das ist eine echte Rennsemmel, Leistung zu Gewicht 1:1, dagegen ist die R9T GS eher eine Sänfte.

Wenn man sich beide leisten kann, hätte man eine perfekte Kombi. Bei nur einem, wäre es bei mir vermutlich dann eher die KTM.
Reisetauglichkeit sehe ich definitiv beim Boxer, aber so richtig ergänzen tun sich die beiden aus meiner Sicht nicht. Die GS ist eher weder Fisch noch Fleisch, stark auf Stil ausgelegt aber eher ein „all in one“ Motorrad als die sehr viel sportlichere KTM.
Und wenn man mal anfängt fahrtechnische Lücken mit zusätzlichen Motorrädern zu stopfen hat man verloren!
Bei mir sind es jetzt derer drei:
Sportliches Reisemotorrad Kawa z1000sx, Wintersportgerät KTM 690 Supermoto und Sommerfeile S1000RR.
Für mich habe ich damit die Extreme für den Straßenbetrieb abgedeckt.
Für Gelände habe ich leider keine reellen Anwendungsmöglichkeiten.
 
Dreyka

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Tja, das alles ist natürlich auch größenabhängig. Mit meinen 1,90 sowie langen Beinen, paßt für mich z.B. weder die Duke, noch die R Nine T. Für die Kleineren unter uns, spielt es wohl keine Rolle.
Ich hatte bevor ich zur GS gekommen bin 5 Jahre die Aprilia Tuono RP unterm Hintern, was für mich eines der besten Moped´s überhaupt war. Ok, ich habe Sie auch so verändert, dass die Leistungsabgabe für mich paßt. Z.B. die Übersetzung würde von 17/42 <-- Original auf 15/44 geändert, Steuergerät offen incl Zylinderselective Abgaseinstellung. Hinten habe ich 190/55 17, anstatt 190/50 17 aufgezogen. Der letzte Urlaub 2019 damit in den Dolo´s hat mir jedoch soviel Schmerzen in den Knien bereitet, das ich mich von der Aprilia verabschieden mußte. Am Ende bildeten für mich nur noch die KTM SA, oder eine GS die endere Auswahl. Letzteres wurde es dann, aber auch nur mit dem 17" Umbau vor meinem geistigen Auge. Da sollte es dann eigentlich die letzte K 25 TB werden. Die hatte ich mehrfach in der Kundschaft und kannte dieses Modell sowohl im original Zustand, als auch mit 17" Umbau.
Die K 50 habe ich mir blind gekauft, da Sie ein Schnäppchen war, wo ich nicht wiederstehen konnte.
Bereut habe ich es nicht und mit ihr kann ich alles in einem Moped vereinen. Reisen, rumdödeln, sowie heizen ist alles möglich. Vielleicht noch ne Alternative zur R Nine T , auch wenn so viele GS´n das Strassenbild prägen...?
 
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AndreasXT600

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Abwarten. Es soll doch eine "neue" NineT Srambler kommen, mit 21 Zoll Vorderrad. Vielleicht ist das dann die gewünschte "leichte HP2-Nachfolgerin".
 
Ralsch

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Abwarten. Es soll doch eine "neue" NineT Srambler kommen, mit 21 Zoll Vorderrad. Vielleicht ist das dann die gewünschte "leichte HP2-Nachfolgerin".
2024…..
Wer so einen langen Atem hat kann immer abwarten und damit eine Menge Geld sparen :biggrin:
Allerdings hat der Prototyp schon etwas.
Ich befürchte aber dass auch hier BMW wieder eine Menge Eisen reinstecken wird….
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elli-bohm

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Der Prototyp (Bild v. Raisch) sieht schon mal vielversprechend aus. Es scheint mir, dass der Tank kürzer ist und Lenkkopfwinkel steiler ist. Die damit verbundene vorderradorientierte Sitzposition sollte mehr Fahrspaß versprechen und im Gelände auch aufrechtes Fahren ermöglichen. BMW braucht eine Antwort auf die Yamaha Tenere, KTM 890 ADV u. Triumph Tiger 900 ADV. Bei Umbau auf 17 Zoll könnte diese BMW noch viel Spaß bringen. Hoffentlich bringt BMW so was alsbald.
.
 
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Equalizer

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Der Prototyp (Bild v. Raisch) sieht schon mal vielversprechend aus. Es scheint mir, dass der Tank kürzer ist und Lenkkopfwinkel steiler ist. Die damit verbundene vorderradorientierte Sitzposition sollte mehr Fahrspaß versprechen und im Gelände auch aufrechtes Fahren ermöglichen. BMW braucht eine Antwort auf die Yamaha Tenere, KTM 890 ADV u. Triumph Tiger 900 ADV. Bei Umbau auf 17 Zoll könnte diese BMW noch viel Spaß bringen. Hoffentlich bringt BMW so was alsbald.
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Vielleicht bringt BMW nichts derartiges, weil ihr eben alles auf 17" umbauen wollt, ich würde doch nicht Millionen in Entwicklung stecken, wenn der Kunde dann auf 17" umbauen will, genauso wenig kaufe ich als Kunde etwas Offroad orientiertes, wenn es dann 240kg hat.
 
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elli-bohm

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Na ja, greifst du mit Millionen Entwicklungskosten nicht vielleicht zu hoch? Gerade bei der luftgekühlte R 1200 TÜ ist das doch der Griff in die Regale (mit Modifikationen) und die Designelemente werden wahrscheinlich von den Zulieferanten gemacht . Und es gibt auch Hersteller, die bereits vor 25 Jahre Motorräder bauten, die man mit zwei Radsätzen fahren konnte (glücklicherweise habe ich noch so was). So was erhöht die Verkaufszahlen und schmälert sie nicht - wie Equalizer - annimmt. So meine Meinung dazu; aber BMW befragt ja seine Kunden (nicht)?
 
Dreyka

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Vielleicht bringt BMW nichts derartiges, weil ihr eben alles auf 17" umbauen wollt, ich würde doch nicht Millionen in Entwicklung stecken, wenn der Kunde dann auf 17" umbauen will, genauso wenig kaufe ich als Kunde etwas Offroad orientiertes, wenn es dann 240kg hat.
Na ja, die Zahl derer, wo so drauf sind wie ich z.B. sind doch eher sehr spärlich vor zu finden. Auch wenn ich mir mit Hilfe dieses Forums meine Vorstellung umsetzen konnte, sind hier im Forum nur vereinzelt User zu finden, die gerade den 17" Umbau umgesetzt haben. Ich denke das dieses Fenomen in der Statistik der BMW Entwickler gar nicht vorhanden ist. Eher im Gegenteil. Wenn man z.B. die R Nine T anschaut, stellt man fest, dass die ersten Modelle zwar mit 17" angeboten wurden, nun aber auch andere Zollgrößen Verwendung finden.
Im Gegensatz zur GS, wo bislang zumindest offiziell keine GS mit kleinerem Vorderrad zu ordern ist.
Die mir bekannte Ausnahme wird nur von BMW Martin umgesetzt.

Im Offroad Bereich scheint die GS, trotz des Gewicht´s keine Probleme zu haben. Z.B. PD, oder GS Trophy
 
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Ralsch

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Na ja, die Zahl derer, wo so drauf sind wie ich z.B. sind doch eher sehr spärlich vor zu finden. Auch wenn ich mir mit Hilfe dieses Forums meine Vorstellung umsetzen konnte, sind hier im Forum nur vereinzelt User zu finden, die gerade den 17" Umbau umgesetzt haben.
Jain.
Den Umbau auf 17 Zoll scheuen viele wegen der Kosten, Optik ist auch "irgendwie anders", etc. - ABER: Wie viele GSen, und Diskussionen hier im Forum, sind rein auf die Straße ausgerichtet, Reifen auf max. Schräglage und nicht Grip, etc.
Lief ja bei mir genauso, dann Umbau auf Öhlins und damit das letzte Scherflein Offroadtauglichkeit entfernt.
Deshalb habe ich auch für mich entschieden ganz auf ein Straßenmotorrad umzustellen anstatt die GS zu "kastrieren".
Ich habe aber wirklich das Gefühl, das viele bei der Ansicht eines geländegängigen Motorrads eine Zwangshandlung an den Tag legen die Maschine umgehend auf Straße umzubauen. Warum kann ich absolut nicht verstehen.
 
maxquer

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r1200gs TÜ
Was hat denn der Umbau auf Öhlins mit Einschränkungen im Offroadbereich zu tun?
Ich fahre auch gern mal etwas schneller und wenn mich das in den Alpen mache, ist die GS das beste Gerät dafür. Übrigens auchm mit Öhlins, die ich auch drin habe.
Wenn ich dann meinen Mopedkumpel auf seiner Panigale sehe, die ja eigentlich, wie Du meinst genau das Richtige und Einzige, zum schnell fahren ist, dann tut der mir nach den Touren immer richtig leid.
Wenn ich allein im Rückspiegel sehe, wie er von einem Schlagloch zum nächsten springt.
Also ich kann Deine Aussagen nicht nachvollziehen.
Also auf einer topfebenen Rennstrecke passt das vielleicht, aber nicht im realen Leben.

Gruß,
maxquer
 
Ralsch

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Was hat denn der Umbau auf Öhlins mit Einschränkungen im Offroadbereich zu tun?
Ich fahre auch gern mal etwas schneller und wenn mich das in den Alpen mache, ist die GS das beste Gerät dafür. Übrigens auchm mit Öhlins, die ich auch drin habe.
Wenn ich dann meinen Mopedkumpel auf seiner Panigale sehe, die ja eigentlich, wie Du meinst genau das Richtige und Einzige, zum schnell fahren ist, dann tut der mir nach den Touren immer richtig leid.
Wenn ich allein im Rückspiegel sehe, wie er von einem Schlagloch zum nächsten springt.
Also ich kann Deine Aussagen nicht nachvollziehen.
Also auf einer topfebenen Rennstrecke passt das vielleicht, aber nicht im realen Leben.
Du fährst mit deinem Kumpel auf der Panigale in den Alpen sehr schnell offroad?
What?? WHAT?? :eekek:

Ich meine mit Offroad in dem Fall z.B. Steinbruch oder leichteres Endurogeläuf, nicht feinsäuberlich verdichteter, gesplitteter und Rollator geeigneter Wanderweg. Die Schläge kann das schwammige Originalfahrwerk einfach um Welten besser wegstecken als das sportliche Öhlins.
Und nein, eine Panigale ist in den Alpen oder ähnlich kurvigen Regionen natürlich langsamer. Wo hast Du rausgelesen dass ich etwas anderes behaupte? Die macht da Spaß wo auch meine S1000RR so richtig punktet: Bei Kurven jenseits der 150km/h. Auch wenn die BMW hervorragend um enge Kurven rumgeht ist sie kein ausgesprochener Alpencruiser, alleine schon in der Auffahrt in die Spitzkehre vorschauen lässt den Nacken jubeln :frown:
Wenn ich in so einer Gegend Spaß haben will nehme ich die 690SM. Hängt dann tw. etwas in langen Anstiegen aber macht massig Spaß wenns ganz eng wird.
 
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elli-bohm

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GS 1200 u.a.
Es ist so richtig schön, sich in dieser öden, langweiligen, fahrlosen Winterzeit gegenseitig etwas "anzufixen". Es ist wie bei den Anglern. Nu jut: Ich stimme mit euch überein. Die GS ist die eierlegende Wollmichsau. Mit 40 KG weniger Gewicht auf den Hüften (dann dürfte sie auch Kette haben?), wäre sie auch in engem Geläuf sumo-sportlich zu bewegen.
Da stimme ich mit dem Kollegen Raisch überein: wenn es auf der kleinen Runde in engem, unübersichtlichem Geläuf Spaß machen soll, dann steige ich auch auf meine alte Supermoto um.
 
Dreyka

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Den Umbau auf 17 Zoll scheuen viele wegen der Kosten, Optik ist auch "irgendwie anders", etc. - ABER: Wie viele GSen, und Diskussionen hier im Forum, sind rein auf die Straße ausgerichtet, Reifen auf max. Schräglage und nicht Grip, etc.
Lief ja bei mir genauso, dann Umbau auf Öhlins und damit das letzte Scherflein Offroadtauglichkeit entfernt.
Deshalb habe ich auch für mich entschieden ganz auf ein Straßenmotorrad umzustellen anstatt die GS zu "kastrieren".
Ich habe aber wirklich das Gefühl, das viele bei der Ansicht eines geländegängigen Motorrads eine Zwangshandlung an den Tag legen die Maschine umgehend auf Straße umzubauen. Warum kann ich absolut nicht verstehen.
Das kann ich dir ganz einfach erklären.
Meine Wenigkeit hat sich ewig gegen eine GS gewehrt, obwohl ich mir der Qualitäten sehr bewußt war und bin, kenn ich doch alle GS Modelle. Der Grund für die innere Abwehrhaltung, war die Optik.
Auf Grund meiner Größe kann ich nix mit Moped´s anfangen, die mir gefallen. Eine R 1200/1250 RS z.B. würde mir auch zusagen, aber ich kann damit nicht fahren, weil´s überhaupt nicht für mich paßt. Ein Freund von mir mind. ein Kopf kleiner, hat mit der RS sein Traumbike gefunden.
Ich habe es auch mit TDM<-- Motor Luftpumpe und Triumph Tiger versucht. Haut nicht hin, wegen den sehr schlechten Fahrwerken. Ich habe sogar bei der Tiger mir von Wilbers ein Fahrwerk anfertigen lassen und doch hat es für mich nicht gepaßt.
Die Tuono RP war für mich eine Alternative, mit der ich mich zumindest für 5 Jahre arrangieren konnte.
Tja, dann ging kein Weg mehr an der GS vorbei. Die Sitzposition ist für mich das beste, was mir die Motorradwelt zu bieten hat und dass auch nur, weil ich bereits die 8. Sitzbank drauf hab. Eine hohe Ralley, nochmal 4 cm hoch gepolstert (Jungblut). Hab fast alles ausprobiert, was an Sitzbänken für die GS verfügbar war.
Ich habe mich noch nie für Fahrten im Gelände interessiert und habe großen Respekt vor denen, die im Gelände die Sau raus lassen können, egal welches Moped.
Ich bin Strassenfahrer, fahre gerne handliche großvolumige Zweizylinder. Deshalb habe ich meine GS kastriert...
 
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AxelF

AxelF

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Der Fehler ist doch schon, diese Frage in einem BMW-Forum zu stellen.:smoke:
Wer soll hier objektiv sein können???

Probefahren würde ich aber definitiv...optische Begehrlichkeiten können sich ins Gegenteil verkehren...oft schon nach Ehe-Schließungen gesehen...
 
Thema:

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