BMW R1100GS Geländetauglich machen

[wernerju]

Hallo Jürgen,

von wem sind diese Fussrasten?

Ich glaube von Touratech. Ich schau morgen noch mal genau nach.
Grüße Jürgen

 

[wernerju]

Hab’s schon
Touratech
Schau mal da
BMW F650GS Fußrasten / Hebel Rallyefußrasten für BMW R1200GS bis 2012/R1200GS Adventure bis 2013/BMW R850/1100/1150 GS und Adventure/ BMW F800GS /F700GS/ F650GS (Twin)/ BMW F650GS/ F650GS Dakar/ G650GS/ G650GS Sertao - silver

 

[elfer-schwob]

...und dazu passend dann noch die modifikation des bremspedals, um auch stehend hinten gefühlvoll bremsen zu können.
ist nicht 1:1 von der stange, nur von der 1200 GSA adaptiert.

 

[Peter Becker]

Hallo
Eventuell sind die Körbchen für die zylinderhopfhauben auch gut im Falle eines Falles
Gruß Peter

 

[gerd_]

Hi

Genau das habe ich mir auch gedacht. Passende Reifen und dann die Kuh quälen. Das würde ich machen...

Munter bleiben

TKC80 drauf und fertig. Man braucht sie nicht wirklich aber sie vermitteln etwas Sicherheit wenn's über feuchten Dreck geht. Auf der nassen Strasse eher das Gegenteil wenn man sie nicht gewohnt ist.
Der Rest ist Gewicht,. Wenn die Q umfällt hat der Ventildeckel einen Kratzer. Für etwas härteres Umfallen habe ich eine Stange gutes Knetmetall und Gummihandschuhe dabei. Das Zeug hält auch auf leicht öligem Untergrund. Das Problem dabei ist, dass auch Finger leicht fettig sind und ohne Handschuhe "aua" aussehen (und fühlen).
Das generelle Problem dabei ist, dass man versucht sein könnte z.B. einer KTM 450 zu folgen. Das geht mit der 1100 nicht so ohne Weiteres wenn der KTM-Fahrer mir seiner Karre umgehen kann. Dabei verliert man leicht oder man wird Zweiter.
Wenn jemand zuhause nur auf asphaltierten Strassen herumeiert (egal mit welchem Tempo), dann könnte er von einem hochalpinen Schotterweg (wenn er auch noch so gut gepflegt ist) überfordert sein. Eine enge Kehre auf Schotter mit Blick 600 m steil bergab ist u.U. technisch nichts Besonderes. Der Kopf sieht das ganz anders und dagegen helfen weder zusätzliches Gerödel (die Karre ist noch schwerer) noch 3 gesparte Kilogramm durch eine LiFePo-Batterie
gerd

 

[godfather of dirt]

...und dazu passend dann noch die modifikation des bremspedals, um auch stehend hinten gefühlvoll bremsen zu können.
ist nicht 1:1 von der stange, nur von der 1200 GSA adaptiert.

Moin elfer-schwob, hast Du den Hebel so umgebaut?

 

[elfer-schwob]

Yep!
Ist die Symbiose aus dem originalen Hebel und dem einer 1200 GSA (Lufti).
Die Bilder zeigen den Zustand vorm Pulvern.

Grüße vom elfer-schwob

 

[Fanthomas]

...und dazu passend dann noch die modifikation des bremspedals, um auch stehend hinten gefühlvoll bremsen zu können.
ist nicht 1:1 von der stange, nur von der 1200 GSA adaptiert.

Solche Eigenlösungen finde ich geil! Bremst es sich damit ähnlich gut/sensibel, wie mit drehbar gelagerten Fußrasten? Oder kann man das nicht vergleichen?
VG Thomas

 

[elfer-schwob]

Hi Thomas,
das Problem beim Fahren im Stehen ist es ja, daß man das Bremspedal aus anatomischen Gründen nicht - oder kaum noch - erreicht, weil es dafür zu weit unten steht. Und damit fehlt logischerweise das Gefühl fürs Bremsen.
Das abklappbare Pedal bringt's ca 2 cm höher und somit wieder in bequeme Erreichbarkeit für präzises Bremsen.
Gleiches läßt sich auch mit anderen Erhöhungen des Pedals, etwa mit angepaßten Kunststoffplatten erreichen.
Wichtig ist halt, daß das keiner großen Schrauberaktion bedarf und andererseits zuverlässig hält.

Zu den auf einer Achse drehbaren Fußrasten kann ich nix sagen, weil ich damit noch nie gefahren bin.
Aber die können das besagte Problem beim Stehendfahren nicht lösen.

Rainer

 

[godfather of dirt]

Also die drehbaren Fußrasten PIVOT PEGZ fahre ich auf meinen Enduros im Gelände. Dazu ist zu sagen, dass diese sich nur drehen/bewegen wenn Du im stehen fährst und somit genug Gewicht auf die Rasten bringst! Ich empfinde sie als sehr angenehm, vermitteln sichern Stand/Halt und fressen nicht so viele Sohlen wie "starre" Rasten. das gilt allerdings nur fürs Geländefahren. Hier arbeite ich pro Saison eine linke Sohle durch....

 

[Gast47953]

mit der 35 mm Telelever Gabel ins Gelänge. Ich persönlich würde das was anderes umbauen..

Eine leichtere Maschine ware da echt sinnvoller..

Yamaha Tenere 700 oder so

 

[Peter Becker]

Hallo
Wie gesagt mit der 11er ins Gelände ist schon eine Herausforderung.Aber warum nicht
Gruß Peter

 

[deichselhirsch]

Wenn du die Alpen nicht auf Hannibals Pfaden überqueren willst, dann kannst du ohne den überflüssigen Firelfanz einfach losfahren. Fahren kannst du ja, wenn du Gelände gewohnt bist.
Evtl. ein Sturzbügel für alle Fälle und ein wenig sinnvolles Werkzeug. TKC 80 ist eine gute Wahl, vor allem wenn's nass ist.
Und so wenig wie möglich Gepäck und nicht mehr als nötig Sprit im Fass, dann fährt sie sich am Besten. Der Rest ist für die GS kein Problem.

Grüße vom Deichselhirsch

 

[Blablabla]

Ich bin 2017 beim Stella auch diese Strecken zum Teil gefahren. Ich hatte die K60 drauf und den SW-Motech Sturzbügel und wenig bis keine Erfahrung auf Schotter o.ä. Klar ist mir meine Maschine umgekippt, aber kaputt gegangen ist da nichts. Das Fahrwerk war auch Serie und nicht wirklich angepasst (Federvorspannung). Gut, ich bin nur mit einem Tankrucksack gefahren, aber groß was ändern muss man nicht.

 

[hoechst]

Mit möglichst wenig Gepäck oder Tankrucksack rumfahren hilft beim Aufheben. Alles zusammensuchen nach einem Umfaller ( auch im Schlamm nachsehen ) erleichtert abends die Notreparatur.
Mir fehlten nach Schlammglitscher und leichtem Tankverschieben einseitig der Profilgummi vorne am Tank, und am Sommeliere verlor ich die hintere linke Halteplatte für den Koffer. Erst bei der Rückfahrt wiedergefunden, sonst wäre die Heimfahrt mit Koffern etwas komplizierter geworden.
Der polnische Sturzbügel hinterlässt die Q in einem angenehmen Winkel ( etwa 55°) zum Aufstellen, klappt immer sofort.

 

[Stefan-]

hallo dirtfather,
"alpenüberquerung" und fett-offroad?
paßt sicher nur gaanz begrenzt.
sobald es "richtig" in den (nassen) dreck gehen soll, ist die GS kaum mehr geeignet, wegen übergewichts.
im standard-offroad setzt meist der fahrer die grenze, nicht die GS.
was ja in deinem fall eher nicht zutreffen dürfte.
was ich an deiner stelle noch am moped machen würde: genau nix. nur losfahren...

grüße vom elfer-schwob

Stimmt genau. Da gibts auch nichts mehr hinzu zu fügen.
Fahr doch einfach.

 

[godfather of dirt]

Stimmt genau. Da gibts auch nichts mehr hinzu zu fügen.
Fahr doch einfach.

Da kannst Du Dir sicher sein!

 

[hatchet]

Hallo,

habe aus meinem 1100er GS-Rahmen und der 1100er-Vordergabel eine 1150 GS im Laufe der Jahre "gebastelt" :-)! War eigentlich dafür gedacht 2020 einmal rund um die Ostsee zu fahren! Die Pandemie hat das Vorhaben leider auf 2022 oder 2023 verschoben...
Die 40er Bing-Vergaser funktionieren GUT auf dem 1150er Motor und wie Gerd bereits erwähnt hatte, TKC 80 drauf und der Rest ist eigenes Fahrkönnen (im Gelände). Der 42 Liter Tank auf meinem Projekt ist eher hinderlich im Gelände, dafür gut auf lange Strecken, da die 40er Bing etwas mehr Sprit schlucken als die originale Einspritzung (aber wen interessiert das schon).

Gruß
Hatchet

 

[hoechst]

Musst du damit zu einer deutschen Prüfstelle??

 

[hatchet]

Musst du damit zu einer deutschen Prüfstelle??

klar alle 2 Jahre und ich habe mir sagen lassen, dass das auch noch andere Leute außer ich selbst, genauso machen müssen