Biospritbeimischung (E10)

Diskutiere Biospritbeimischung (E10) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Im Gegenteil, eher schlimmer.
MHL

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Vorbehaltlich eines Irrtums:

In der Bundesrepublik werden jährlich etwa 2000PJ an Energie für den Straßenverkehr aufgewendet (Umweltbundesamt). Das entspricht etwa 66 Mrd. Liter Kraftstoff. Legt man die angekündigten 400 Mio € auf diese Menge um, dann bleiben für einen Liter Sprit etwa 0,6 cent übrig, plus Steuern also etwa 1 cent. (Ja, der Statt verdient auch noch mal etwa 400 Mio. daran ....). Wollen wir mal abwarten, um wieviel cent der Sprit dann teurer wird. Ich nehme noch Wetten an.
 
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Mortenhh

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In Deutschland fallen Kraftfahrzeuge bei 10 % Bio-Ethanol auseinander, aber warum funktioniert es in anderen Ländern sogar teils mit deutlich höheren Beimischungen und dort ohne Kapitale Schäden.
Oder sind wir Deutsche nur mal wieder aufgrund einer Veränderung voller Panik und es geht auch noch um etwas Heiliges, unser Kfz.
Wir Deutsche neigen glaube ich zur Ängstlichkeit (da ist ja wieder das Thema Angst), in keinem Land der Welt wurde z.B. auf die Einführung von Google Street View so ängstlich reagiert.
Und letzten Endes wegen zwei Jahre alter pixeliger Bilder und die Unkenntlich gemachten Häuser grenzen an Lächerlichkeit und machen erst recht Neugierig.

Und in zehn Jahren werden wir vermutlich über 10 % Bio-Ethanol lachen.
 
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Baumbart

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kein Problem wen einer Nahrungsmittel durch den Auspuff blasen will, aber das der Staat dafür ne Zwangsquote einführt ist zum Ko**** - das die Mineralöliindustrie die Gelegenheit nutzt und ein paar Milliönchen abschöpft - wer täte das nicht
 
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Mortenhh

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Das Nahrungsmittel Argument wird ja immer gerne gegen E10 verwendet, zeitgleich mit dem Argument das ein drittel der Weltbevölkerung Hunger leidet.
Das dies Argument inhaltlich natürlich Quatsch ist wird den meisten auch klar sein, aber wenn es sonst kein Argument gibt.
Quatsch ist dies Argument weil zwei drittel der Menschheit seit Jahrzehnten Lebensmittel Müllberge Produziert und es Hungersnöte auch vor der Verwendung von Biosprit gegeben hat.
Damit ja auch immer alles verfügbar ist und wir Luxus verwöhnt wie wir sind auch um 21:30 Uhr im Supermarkt noch unser Frischgebackenes Brot, jegliches Gemüse und Obst kaufen können werden täglich tausende Tonnen an Lebensmitteln in Müll geworfen aber beim Tanken bekommen wir plötzlich Moralische bedenken.
Ob es durch Biosprit auch nur einen Hungernden mehr geben wird oder ob die Lebensmittelpreise durch Biosprit steigen werden ist Philosophisch und somit eine Glaubensfrage, ganz bestimmt aber nicht durch die fünf Prozent mehr um die es bei uns hier geht.

In vielen Ländern Hungern Menschen weil sie sich ihre eigenen Lebensmittel nicht leisten können, wir zahlen einfach besser!
 
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MHL

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In Deutschland fallen Kraftfahrzeuge bei 10 % Bio-Ethanol auseinander, aber warum funktioniert es in anderen Ländern sogar teils mit deutlich höheren Beimischungen und dort ohne Kapitale Schäden.
Im Prinzip hast Du Recht, aber es ist natürlich nicht so Black&White, wie du es darstellst.

Andere Länder jammern nicht, weil z.B. Frankreich nichts beimischt, Spanien ebenfalls nicht. Andere EU-Länder weiß ich z.Z. nicht.

Brasilien fährt schon seit Jahrzehnten nur mit Alkohol. Diese Fahrzeuge erhalten aber auch seit Jahrzehnten eine andere Kraftstoffversorgungsanlage. Dann kam USA mit E85. Hierfür wurden dann besondere FlexFuel Fahrzeuge entwickelt. Die gleichen Fahrzeuge wurden dann auch nach z.B. Schweden eingeführt.

OB es der richtige Weg ist, den Sprit zu verdünnen sei mal dahingestellt. Es gibt auch Ansätze, Großfeuerungsanlagen auf Alkohol umzustellen. Grosstechnologisch ließe sich so etwas wahrscheinlich leichter in den Griff bekommen als Änderungen an ein paar Millionen Fahrzeugen. Am Ende würde dann aber ebenfalls ein erheblicher Anteil fossiler Brennstoffe durch nachwachsende Ressourcen ersetzt. Aber das ist glaube ich eine andere Diskussion.

Für den EU Markt entwickeln wir seit über 10 Jahren Systeme, die ähnlich dem Flexfuel Ansatz alle möglichen Sorten von Sprit vertragen. Auch davor gab es schon "Bio-kompatible" Fahrzeuge, die wurden aber hauptsächlich von den großen Exporteuren nach USA vertrieben.

Es ist Fakt, dass ein nicht dafür vorgesehenes Fahrzeug kein E10 verträgt. Der Alkohol bzw. das Wasser, welches sich im "Schnaps" löst, greift alle Buntmetalle an, Alu korridiert und bestimmte Dichtungen geben ihren Geist auf (allerdings nicht bereits nach 1x falsch betanken.)
Fakt ist aber auch, das heute über 80% aller unserer Fahrzeuge den Biosprit vertragen, die Panik also absolut nicht nachvollziehbar ist.

Und da gebe ich dir wieder Recht: Der Deutsche hat sich von der Lobby sauber vorführen lassen, tankt den sauteuren Super-XXXXL Sprit und wird in Zukunft noch ein paar cent als Strafe für sein Verhalten drauflegen. Die Marketingexperten haben jedenfalls alles richtig gemacht.

Aber es hilft nichts, solange der Preisunterschied nur ganz wenige cent beträgt. Ohne den Weg über den Geldbeutel wird es da keinen Wandel geben. Aber vielleicht ist das ja auch so gewollt?
 
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Momber

Gast
Das Nahrungsmittel Argument wird ja immer gerne gegen E10 verwendet, zeitgleich mit dem Argument das ein drittel der Weltbevölkerung Hunger leidet.
Das dies Argument inhaltlich natürlich Quatsch ist
Welches der beiden? Das erste ist jedenfalls kein Quatsch.
 
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Geronimo

Gast
Das Nahrungsmittel Argument wird ja immer gerne gegen E10 verwendet, zeitgleich mit dem Argument das ein drittel der Weltbevölkerung Hunger leidet.
Das dies Argument inhaltlich natürlich Quatsch ist wird den meisten auch klar sein, aber wenn es sonst kein Argument gibt.
Es geht nicht um den Hunger, es geht um die Flächen, um die fruchtbaren Böden die dann nur noch dazu benutzt werden. Oder warum gehen grosse Hedgefonds mittlerweile dazu über in Afrika gute Ackerflächen aufzukaufen.

Problematisch ist ebenfalls die Rodung der Tropenwälder um dort anzubauen, das fällt uns irgendwann auch mal wieder vor die Füsse. E10 ist unter Garantie der falsche Weg in Industrienationen die Co2 Emission in den Griff zu kriegen.

grüße,
Jürgen
 
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Nordlicht

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Es geht nicht um den Hunger, es geht um die Flächen, um die fruchtbaren Böden die dann nur noch dazu benutzt werden. Oder warum gehen grosse Hedgefonds mittlerweile dazu über in Afrika gute Ackerflächen aufzukaufen.

Problematisch ist ebenfalls die Rodung der Tropenwälder um dort anzubauen, das fällt uns irgendwann auch mal wieder vor die Füsse. E10 ist unter Garantie der falsche Weg in Industrienationen die Co2 Emission in den Griff zu kriegen.

grüße,
Jürgen
Das genau sind für mich die einzig wesentlichen Argumente in dieser Diskussion
 
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Lutz

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Hallo...

Was ich mittlerweile merkwürdig finde ist ...wieso musste die Regierung eine Strafzahlung androhen....haben die vielleicht schon vorher gewusst was passieren würde oder könnte....

Was ich allerdings als absolut Fragwürdige erachte ..wieso sollten wir Verbraucher uns über Strafzahlungen zum kauf eines Produktes zwingen lassen , was eine Mehrheit doch ablehnt???.......................... ))) Zwangskollektivierung.... :mad:... ...oder was!!! (((

Der schwarze Peter für das grüne Gewissen der " Regierungsdeppen " , die ja auch bislang nicht durch besondere Heldentaten aufgefallen sind..wird so lange hin und her geschoben..bis dann irgendwann der " Wähler " ...den was anderes sind wir für die nicht...sich wiedereinmal fügt..:o...
 
B

Baumbart

Gast
Es geht nicht um den Hunger, es geht um die Flächen, um die fruchtbaren Böden die dann nur noch dazu benutzt werden. Oder warum gehen grosse Hedgefonds mittlerweile dazu über in Afrika gute Ackerflächen aufzukaufen.

Problematisch ist ebenfalls die Rodung der Tropenwälder um dort anzubauen, das fällt uns irgendwann auch mal wieder vor die Füsse. E10 ist unter Garantie der falsche Weg in Industrienationen die Co2 Emission in den Griff zu kriegen.
's geht darüber direkt und indirekt auch um den Preis, Nahrungsmittelpreise sind inzwischen derart unsicher, dass die zusätzliche Verknappung durch den Scheiß Biosprit erhebliche Preisausschläge zu Folge hat - und die armen Länder, die zu wenig Sicherheiten für unsere Totalüberschuldung haben und denen wir mit unseren extremen Agrarsubventionen die eigene Landwirtschaft kaputt gemacht haben, können nicht mehr genug Lebensmittel zur Selbstversorgung einkaufen. Aber Hauptsache wir können weiter 2-t-Limos fahren.

Nachdem man nun den Sprit erfolgreich preisoptimiert hat werden derzeit übrigens Gesetze vorbereitet, die die energetische Wende haushaltsunabhängig finanzieren sollen, durch zusätzliche Abgaben auf Gas, Heizöl und Kohle sollen 2 bis 5 Mrd EUR jährlich (man ist sich da noch nicht ganz einig) eingenommen und an die Hausbesitzer zur Gebäudesanierung verteilt werden.
 
Snowbird

Snowbird

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Tja, wer hätte das gedacht, das man mal wieder zu Lasten des Verbrauchers grosse Kasse macht ???

Der Staat bestraft sich selber , da ihm Steuereinnahmen durch die Lappen gehn ?? Wie seltsam ist das denn ????

Es geht doch garnicht in erster Linie darum, die Umwelt zu entlasten, sondern unter dem Deckmantel des Umweltschutzes gross abzukassieren. Denn den Politikmarionetten wird von den Konzernen gesagt, was sie zutun haben.

Soweit ich das verstanden habe ging es in der Umweltagenda nicht darum, dem Sprit Bioanteile beizumischen sondern um eine Rate von erneuerbaren Energieträgern.

Das die Sache mit dem E10 nun in die Hose ging ist der mangelnden Information von Herstellern und Umweltverbänden zuzuschreiben.

Und das Auto ist nun mal des Deutschen liebstes Speilzeug. Und da reagiert er nun mal allergisch. Was mich echt gewundert hat, da man ja hierzulande eh alles glaubt, was die Obrigkeit verbreitet
 
E

Edi990

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Es geht doch garnicht in erster Linie darum, die Umwelt zu entlasten, sondern unter dem Deckmantel des Umweltschutzes gross abzukassieren.
Und den Meisten in Foren geht es auch nicht um die Umwelt (sonst würden sie nicht zum Vergnügen Motorrad fahren, wie wir es hier alle tun) oder um den Hunger der dritten Welt (auch da gilt: Wenn ich nicht fahre, verbrauche ich gar kein Ethanol, höchstens vergoren auf der heimischen Terrasse aus dem Bierglas ;)) sondern schlichtweg um ihr Mopped.
Wenn von Anfang an sonnenklar gewesen wäre, dass E10 dem Motor todsicher nichts macht (was die Realität ist), dann behaupte ich, gäbe es diesen Threat überhaupt nicht.

Gruß
Edi
 
Snowbird

Snowbird

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Wenn von Anfang an sonnenklar gewesen wäre, dass E10 dem Motor todsicher nichts macht (was die Realität ist), dann behaupte ich, gäbe es diesen Threat überhaupt nicht.

Gruß
Edi

Na ja, so eindeutig ist es wohl nicht. Ich transportiere dieses Zeug ja, (allerdings kein E10, denn das gibts in Austria nicht ) und weiss aus sicherer Quelle , das die Leute, die in der Herstellung und Vertrieb tätig sind, diese Suppe nicht tanken . Warum wohl ???
 
FrankS

FrankS

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..Ob es durch Biosprit auch nur einen Hungernden mehr geben wird oder ob die Lebensmittelpreise durch Biosprit steigen werden ist Philosophisch und somit eine Glaubensfrage, ganz bestimmt aber nicht durch die fünf Prozent mehr um die es bei uns hier geht...!
Die Maispreise sind in den letzten Jahren auf dem Weltmarkt schon erheblich gestiegen, das ist z.B. schon jetzt für Mexiko ein Problem, da dort ein grosser Teil der Ernährung vor allem bei den nicht so Betuchten auf Maisprodukten basiert. Dass das mit Biosprit in direktem Zusammenhang steht ist keine Glaubensfrage sondern Fakt.

..und das Argument, dass die deutschen 5% ja nix ausmachen mag zwar mathematisch richtig sein, ebenso richtig wäre es dann aber auch, wenn Frankreich sagt, die paar Prozent machen nix aus oder England oder Texas oder Kalifornien oder.... In der Summe macht es dann eben doch was aus und man muss eben im Kleinen anfangen um im Großen was zu bewegen.

Gruß

Frank
 
B

Baumbart

Gast
Europa hat für ca. 7 % Beimischung erzeugungskapazitäten, einschließlich des Substratanbaus für die Biogasanlagen. Das weiß man in Brüssel auch, der Drittlandimport steht in allen Papieren zur goldenen Bioenergiezukunft (z. B. ResActionplan) mehr oder weniger deutlich drin. Aber wir haben unsere Rohstoffe immer schon billig aus den Entwicklungsländern bezogen, warum sollten wir das ändern nur weils Bio ist?!
 
G

Geronimo

Gast
's geht darüber direkt und indirekt auch um den Preis, Nahrungsmittelpreise sind inzwischen derart unsicher, dass die zusätzliche Verknappung durch den Scheiß Biosprit erhebliche Preisausschläge zu Folge hat - und die armen Länder, die zu wenig Sicherheiten für unsere Totalüberschuldung haben und denen wir mit unseren extremen Agrarsubventionen die eigene Landwirtschaft kaputt gemacht haben, können nicht mehr genug Lebensmittel zur Selbstversorgung einkaufen. Aber Hauptsache wir können weiter 2-t-Limos fahren.
Wir haben eigentlich nicht die Landwirtschaft kaputt gemacht, wir haben z.B. durch Export von Geflügelabfall (Das gute von den Tieren essen wir lieber selbst) die einheimischen Produzenten an die Wand gedrückt, weil das Zeug extrem billig angeboten wird. Nennt sich Globalisierung, offene Märkte fordern weil man genau weiss das einfache Landwirte vor Ort das nicht mitgehen können.

Und wer sich Lebensmittelpreise anschaut und sieht was mit Grundnahrungsmitteln passiert ist seid das sie an den grossen Börsen gehandelt wird, dem wird ganz schlecht. Damit wird richtig Geld verdient.

grüße,
Jürgen
 
B

Baumbart

Gast
Wir haben eigentlich nicht die Landwirtschaft kaputt gemacht, wir haben z.B. durch Export von Geflügelabfall (Das gute von den Tieren essen wir lieber selbst) die einheimischen Produzenten an die Wand gedrückt, weil das Zeug extrem billig angeboten wird. Nennt sich Globalisierung, offene Märkte fordern weil man genau weiss das einfache Landwirte vor Ort das nicht mitgehen können.

Und wer sich Lebensmittelpreise anschaut und sieht was mit Grundnahrungsmitteln passiert ist seid das sie an den grossen Börsen gehandelt wird, dem wird ganz schlecht. Damit wird richtig Geld verdient.
Die Preise an den Märkten hat die EU kaputt gemacht, nicht nur mit Abfällen sondern mit allen Produkten, die den Bauern in Europa zu garantierten und stark überhöhten Preisen abgekauft wurden (immer war der Agraretat der weitaus größte der EU, erst die Rettungsschirme werden jetzt größer) und die dann, weil sie in Europa nicht absetzbar waren, zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt geworfen wurden - oder, als Gutmenschentat, an hungernde Negerkinder verschenkt wurde, was die örtliche Agrarstruktur über Jahre zerstört hat. Hauptsache die europäischen Bauern können sich einen Merser nach dem anderen kaufen, egal wie weit sie am Markt vorbei produzieren.
Jetzt glaubt man den Ausweg gefunden zu haben, man macht aus Landwirten 'Energiewirte' (natürlich wieder nur mit garantierten Preisen ohne Wettbewerb), der Effekt auf die Nahrungsmittelmärkte ist der gleiche, nur dass jetzt die Nahrungsmittelspenden weniger werden und Palmölplantagen, wenn der Absatz wieder einbricht, langfristig für die Nahrungsmittelproduktion verloren sind.
 
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moonrisemaroon

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Das die Sache mit dem E10 nun in die Hose ging ist der mangelnden Information von Herstellern und Umweltverbänden zuzuschreiben.
Nahrungsmittelverbrennung etc. hin oder her...gescheitert ist es wohl eher an der Dummheit der Leute.
Die Mehrheit der Autofahrer standen doch vor der E10 Säule : "Hä? Eine vierte Pistole:confused:? Kenn ich nich, tank ich nich." damit ist das Thema dann erledigt.
Niemand kommt auf die Idee: "was war das wohl für Zeug, kann ich das Tanken?" Stattdessen: "Solln se mich halt mal informieren!" Und weil die Informationen die man serviert bekam absolut beschissen waren hat man dann aus trotz kein E10 getankt.
Es interessiert die Mehrheit einfach nicht, was um sie herum passiert.

Das gleiche konnte ich in einem ganz anderen Zusammenhang bei meinem Opa erkennen, als es in den Nachrichten um die EU-Verfassung ging, genauer darum, dass sie in einem Staat per Volksentscheid abgelehnt wurde.
Er: So ein Mist, warum hatten wir in Deutschland keinen Volksentscheid über die EU-Verfassung?!
Mein Vater: Wie hätteste denn gestimmt?
Er: Na dagegen natürlich, ich weiss ja überhaupt nicht was da drin steht!

Soweit dazu. Selbst wenn in der EU-Verfassung gestanden hätte, jeder Ire bekommt 20000Euro, sie hätten es trotzdem abgelehnt weil es keiner gelesen hat.
 
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