Ein paar Bilder einer St. Petersburg Tour Ende Juli, Anfang August. Bilder des ersten Zwischenstops erspare ich euch, das war in Thorn (poln. "Thorun"), einer (Deutsch Ordensritter-) Stadt, in der
Nikolaus Kopernikus geboren wurde. Die mir zur Verfügung stehenden Bilder zeigen nur 5 müde, völlig unterhopfte Gestalten auf einem festgelegten Flußboot auf der Weichsel, ihr erstes Bier des Tages genießend (und ich konnte das Smartphone beim photographieren grad noch einigermaßen wackelfrei halten
). Nach dem einführenden Bier gab's [https://de.wikipedia.org/wiki/Pirogge]"Piroggen"[/url] in einem Straßenrestaurant nahe der Stadtmitte. Seither wissen (zumindest
) wir, daß mehr als "5" (in Worten: MEHR ALS "FÜNF!
) zu viel selbst für einen hungrigen Mitteleuropäer sind
. Und selbst "viel Bier" (gegen andauernde "Unterhopfung") hilft nicht dagegen
. Wieder was gelernt
.
Der nächste Tag sah uns in
Vilnius/Litauen.
Auf dem Weg dorthin entstand dieses "Bild mit BMWs" (R100G(/)S, F700, 2x H-D E-Glide Ultra, 1x H-D Fatbob, 1x KTM 1190 "Adventure"):
Eine F700 im Vordergrund, etwas versteckt rechts hinten Petras rote, mindestens 25 Jahre alte R100 GS (G/S?).
Es folgte ein Tag (viel zu kurz!) Aufenthalt in Vilnius.
Sankt Stanislaus Kathedrale:
Innen drinnen
:
Blick über einen Teil von Vilnius (die Seitenansicht der Kathedrale links in der Mitte):
Sicherheitsvorschriften der EU adäquate Verdrahtung
:
Der Tag in Vilnius war anstrengend (35-40°C, zu Fuß
) und interessant
, letztlich zu kurz!
Von da ging's nach
Tartu, wo wir uns auch wieder einen Tag lang aufhielten. Schöne Stadt, aber besonders hat mich (technisch interessiert) das Observatorium begeistert. Es ist, nach dem Observatorium in Greenwich/England, mal das zweitwichtigste Observatorium Europas gewesen. Die Mehrheit der Instrumente, wie auch die der sie benutzenden Wissenschaftler, sind deutschen Ursprungs!
Auch hier: Ein Tag reicht keinesfalls für diese Stadt!
Der "Sprung" zur russischen Grenze war kurz, etwa gleich lang der zeitliche Aufwand zum Überqueren derselben (ca. 3.5h), dann folgte St. Petersburg, für das die 3.5 Tage vor Ort auch viel zu kurz waren.
Vom Hotel aus waren die markanten blauen Kuppeln zu sehen, die
Dreifaltigkeitskathedrale bei Nacht:
Eine auffällige Skulptur an einem der Kanäle in St. Petersburg:
Ansichten des
Schlosses Peterhof und der Anlagen:
Im Dunst sichtbar der weit außerhalb der Stadtgrenze gelegene, "Gasprom Tower" (Höhenangabe vor Ort 420m, in "Wikis" tummeln sich Angaben von 386-462m, müsste man mal nachmessen, aber meine Maßbänder sind alle zu kurz
)
Schon während der Rückfahrt
Ein "Lunch Break im Lahemaa Nationalpark in Estland
zwei Übernachtungenim
"Aleksandri Pub/Guesthouse"
mit einem mehrstündigen Aufenthalt auf der Insel
Kihnu (und bitte nicht weitersagen: stolze 34km in 8h zurückgelegt, auf ca. 17km² Insel
)
(das war die Fähre zurück zum Festland
.
Es folgte Riga mit traumhaften Anblicken, Kirchen etc:
Dazwischen gab's dann noch jede Menge weitere bildlich festgehaltene Eindrücke, die den Rahmen hier deutlich sprengen würden. Die Tour wird 2019 wiederholt, ev. mit anderer Zusammensetzung, ggfs. mit ein paar mehr Teilnehmern. Geplant ist dann noch ein "Abstecher" nach Moskau, allerdings von St.Petersburg aus mit dem Zug, Mopeds da am Hotel zurück gelassen.
Grüße
Uli