Andi#87
Mal rein zoomen....
Schätzelein ...
Mit genügend Werbung ergibt sich ein win-win Effekt. Der Ladegerätehersteller verkauft Geräte (seine "gestern" verkauften sind ja "vollkommen veraltet") und der Batteriehersteller verkauft Batterien.Das Volk der Leser wird immer leider kleiner. Der Rest muss halt viele Fragen stellen Was hätte der Hersteller von Ladegeräten davon, wenn seine Ladegeräte die Batterien beim Laden beschädigen würde? Das Produkt würde sehr schnell (gerade in Zeiten dieses vollkommen neuen, ich glaube, dass heißt Internet, ist aber für uns alle Neuland) bekannt werden und niemand würde es noch kaufen wollen. Also eher mäßiger Dauererfolg. No way. ctek und fritec, darauf kann man sich wirklich verlassen.
Aber das sich die Physik wirklich so schnell verändert, hätte ich jetzt auch nicht gedacht.
Gutes Argument, das ich nicht mit anderen Büchern kontern will.In meinen (zugegeben, schon 40 Jahre alten) Fachbüchern, lese ich immer was von 2,6 Volt Gassungsspannung.
Wären bei 6 Zellen 15,5 Volt, wo die GS mit 14,4 Volt (im betrieb) locker drunter bleibt.
So wie ich das verstanden habe, ändert sich die Physik nicht so schnell...
Anhang anzeigen 571994
Mach mal bitte. Das gibt der Sache wieder Substanz. Kann ja sein, dass Generationen von Elektronikern aus den falschen Büchern gelernt habenGutes Argument, das ich nicht mit anderen Büchern kontern will.
Ähmm, also ich lese da in deinem Buch "Gasungsspannung 2,4 V je Zelle"In meinen (zugegeben, schon 40 Jahre alten) Fachbüchern, lese ich immer was von 2,6 Volt Gassungsspannung.
Wären bei 6 Zellen 15,5 Volt, wo die GS mit 14,4 Volt (im betrieb) locker drunter bleibt.
So wie ich das verstanden habe, ändert sich die Physik nicht so schnell...
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2,4 * 6 = 14,4Ändert aber an der Aussage/Tatsache nix nichts
Wer früher ein damals übliches, heute uraltes Ladegerät nicht bald nach Einsetzen der Gasung beim Schnelladen abgeklemmt hat, galt als Dummkopf. Obwohl sich die Physik bzw. Chemie nicht geändert hat, würden heute Ladegeräte abgewertet, die nicht "fool-proof" jegliche Fehlbedienung verhindern.Was hätte der Hersteller von Ladegeräten davon, wenn seine Ladegeräte die Batterien beim Laden beschädigen würde?
Auch wenn das Zitat ironisch gemmeint war:Die Physik ändert sich punktuell schon mal massiv
Nicht selten wird das erstbeste Gerät aus der Not heraus mit der gewohnten Geiz-ist-geil-Einstellung gewählt statt sich die entweder gefakten oder von Laien verfassten Bewertungen ("die kaputte Batterie wurde nicht geladen" - nur 1 Stern) zu studieren.Was hätte der Hersteller von Ladegeräten davon, wenn seine Ladegeräte die Batterien beim Laden beschädigen würde?
So in der Art ? :Mach's doch ganz einfach: Nimm ein Glas Wasser, häng zwei Elektroden rein, gib Spannung drauf und beobachte bei wieviel V es zu blubbern beginnt.
Kleine Korrektur gefällig? In den "Batterien" befindet sich sehr wohl Schwefelsäure, allerdings mit reduzierter Konzentration, da mit destilliertem Wasser reichlich verdünnt. Aber im Grunde tatsächlich H2SO4, wogegen schweflige Säure mit H2SO3 bezeichnet wird. Letzteres habe ich mir aus dem Internet gesaugt, wußte ich auch nicht mehr auswendig aus Schulzeiten. Nur an die Unterschiedlichkeit dieser beiden Substanzen konnte ich mich noch erinnern.ist ja auch keine Schwefelsäure in den Batterien sondern schweflige Säure. Nicht umsonst ersetzt man
Die 1/10C-Faustformel wurde in diesem thread ja bereits mehrfach genannt.Frage: geht ein Batterieladegerät mit 1,1A schonender mit einer Batterie um, als ein Modell mit 3,5A?
Oder ist das der Batterie egal!?
BMW Ladegerät Plus hat max. 2,5A
So ist es ... und wenn du dem Verkäufer mit was anderem kommst, schaut der dich schief an.Schätzelein ... überall werden diese Ladegeräte als "CAN-Bus fähig" angepriesen.
Was heißt kaum noch ?Die 1/10C-Faustformel wurde in diesem thread ja bereits mehrfach genannt.
Spielt aber bei modernen Ladegeräten kaum noch eine Rolle
Wenn es nicht nur um ein kleines und entsprechend günstiges Gerät für die reine Erhaltungsladung geht, ist es schon sinnvoll, zu einem Gerät zu greifen, das beides kann. Da es mehr Autos als Motorräder gibt, wird man auch mehr reine Autoladegeräte finden, aber jemand wie ich, der beides hat, sollte das universell nutzbare Gerät vorziehen.Würde mir nicht im Traum einfallen, ein spezielles Moped-Ladegerät anzuschaffen!
Wie schon weiter oben geschrieben, für eine Erhaltungsladung ist das egal, ansonsten kann ein zu hoher Ladestrom Lebensdauer und Kapazität mindern, aber für eine leere ältere Backup-Batterie dürfte auch das egal sein. Die ursprüngliche Frage nach einer Empfehlung würde ich damit aber nicht beantworten.Habe heute eine ältere Backup-Batterie (12Ah) ohne jede Bedenken an ein 15A-Ladegerät geklemmt.
Kann mein Gerät auf 4A begrenzen- mache ich bei den Moped-Batterien auch.Was heißt kaum noch ?
Das verbreitete CTEK MXS 5.0 hat die Einstellungen Auto und Motorrad. Der Unterschied zwischen diesen beiden Einstellungen ist: der maximale Ladestrom (0,8 A für Motorrad, 5 A für Auto); die Spannungen sind gleich.
Wenn es nicht nur um ein kleines und entsprechend günstiges Gerät für die reine Erhaltungsladung geht, ist es schon sinnvoll, zu einem Gerät zu greifen, das beides kann. Da es mehr Autos als Motorräder gibt, wird man auch mehr reine Autoladegeräte finden, aber jemand wie ich, der beides hat, sollte das universell nutzbare Gerät vorziehen.
Um beim Beispiel des o. g. CTEK zu bleiben, würde es eine 60 Ah fürs Auto rechnerisch in 12 h füllen (und das musste es auch schon 2 mal).
Bevor ich dieses Ladegerät hatte, hatte ich ein uraltes Autobatterie-Ladegerät eingesetzt und in den seltenen Fällen des Aufladens einer Motorradbatterie eine Glühbirne als Vorwiderstand zu Begrenzung des Ladestroms auf einen Motorrad-Batterie-gerechten Wert vorgeschaltet.
Wie schon weiter oben geschrieben, für eine Erhaltungsladung ist das egal, ansonsten kann ein zu hoher Ladestrom Lebensdauer und Kapazität mindern, aber für eine leere ältere Backup-Batterie dürfte auch das egal sein. Die ursprüngliche Frage nach einer Empfehlung würde ich damit aber nicht beantworten.