Im Prinzip stimmts, aber für mich ist das ein bisschen viel Glatteis ...
Habe auf die Schnelle etwas zusammen gelötet, funktioniert, aber eine Unbekannte bleibt bei mir, das "kurzschlußfeste" Labornetzgerät.
Verwendet habe ich jetzt einen kleinen 12 V- E-Motor, der für sich alleine 33 mA zieht.
Die LED (2,5 mA) davor oder dahinter in Reihe geschaltet, leuchtet die LED und der Motor rührt sich nicht. Soweit war ja die Ansage.
Hänge ich nun noch einen Multimeter im mA-Bereich dazwischen, zeigt dieser mir bei vorgeschalteter LED 22 mA an, bei nachgeschalteter LED und dann Multi dazwischen, leuchtet die LED nicht mehr und E-Motor läuft eh nicht, das ganze Ensemble zieht aber 8 mA Strom. Das könnte wie gesagt auch an dem Labornetzteil liegen. Aber für mich ist das so oder so nur eine Spielerei (man muss sich in den Zeiten irgendwie beschäftigen), habe mehr wie genug Mess- und Prüfmöglichkeiten aller Art, werde mir aber trotzdem so ein Lämple mit Prüfspitzen zurecht machen, für auf die Schnelle mal zu überprüfen, ob an einer Leitung etwas "läuft", ist es in der Tat recht einfach und schnell.
Ich denke, dass die Gegenläufigkeit von 2 LEDs auch mit unterschiedlichen Farben funktioniert, dann weiss man auf einen Blick frei nach Loriot auch : " ... wo laufen sie denn hin?"
Sonen Griffel habe ich mit dem 3D-Drucker gleich rausgehauen, kann man aber auch mit Schrumpfschlauch einwickeln. Eine LED reicht aber auch, geht oder geht eben nicht und dreht die Polung dann um.
H.