Ser's,Hallo zusammen
Vielen Dank für die vielen Hinweise.
Also, das automatisierte Schaltgetriebe (bei Citröen/PSA ETG genannt) ist ein herkömmliches Zahnradgetriebe, welches eine durch die Fahrzeugelektronik betätigte Kupplung besitzt. Soviel zur Grundlage.
Nennen wir es kurz Automatik. Eine Automatik braucht es, wenn man gerne einen adaptiven Tempomaten möchte, andernfalls fällt der Tempomat bei jedem Schaltvorgang raus und muss dann erneut aktiviert werden. Das ist lästig und unschön, daher also eine Automatik. Auch im Stau ist so eine Automatik enorm hilfreich.
Wieso keinen Wandler? Wandler benötigen aufgrund des doch deutlich schlechteren Wirkungsgrades (technisch bedingt, da keine formschlüssige Kraftübertragung) merkbar mehr Treibstoff. Das sind nicht nur ein paar dl, sondern rasch mehrere Liter! Daher also keinen Wandler. Auch behagt mir der Wandler z.B. beim Bergabfahren (ich rede da von Passstrassen hier in der Schweiz) nicht so sehr...
DSG (Doppelkupplungsgetriebe): Vermutlich werde ich auf sowas ausweichen müssen. Ein DSG hat zwar auch bauartbedingt einen schlechteren Wirkungsgrad als ein Schaltgetriebe (hand oder automatisch geschaltet), aber es bietet den Komfort einer Automatik und die Möglichkeiten des Schaltgetriebes. Das DSG ist somit 2. Wahl für mich.
Ich wechsle mein Firmenfahrzeug alle 4 Jahre. Wert lege ich auf viel Platz, viel Komfort und viel Übersicht. Wenig Wert lege ich auf Motorenleistung, da wir bei uns eh selten mehr wie 100km/h fahren können (ausser nachts, da gehen die erlaubten 120, tagsüber ist eh überall und immer Stau). Überholen tue ich mit dem Auto eigentlich auch nie, wenn ich das will, dann nehme ich eines meiner Motorräder
So, die letzten 4 Jahre bin ich einen Citröen Grand C4 Picasso gefahren. Zuvor waren da Audi, Opel, VW und auch Peugeot. Mit dem C4 bin ich aber bisher am Zufriedensten, er vereint alles was ich von einem Auto erwarte (ich weiss, das ist sehr subjektiv).
Wichtig sind mir:
- CO2 unter 109gr/km (denn dann erhalte ich 500.- Verkehrssteuerrabatt! pro Jahr)
- Aktuell Euro 6.1 Temp bzw. 6.1d (damit ich auch noch in 2 Jahren in z.B. Städte fahren darf, wichtig für meine Tätigkeit)
- 5 Plätzer
- idealerweise (da praktisch) als Minivan (= grosser Laderaum)
- möglichst ein Verbrauch, der besser oder gleich wie jetzt ist (aktuell: 4.0l nominal, effektiv 5.7l Mix)
- Möglichkeit für Anhängerkupplung (für Fahrradträger)
- Sitze in Leder
- Automatisierte Schaltung (mechanisches Getriebe -> siehe oben)
Bisher war das nie ein Problem, nun stelle ich jedoch fest, dass einerseits alle Fahrzeuge beinahe aller Hersteller plötzlich massiv mehr CO2 produzieren und zudem nur noch mit Wandler oder Handschaltung erhältlich sind. Das kann doch nicht nur am Dieselgate liegen? Denn da werden teilweise noch immer absolut unmöglich erreichbare Verbrauchswerte angegeben (oder wie soll ein 2'000kg Fahrzeug, leer (!) mit 197PS einen Verbrauch von 5.6l erreichen? Das ist technisch absolut unmöglich, es sei denn, dieses Fahrzeug fährt rein elektrisch).
Egal, ich bin konsterniert und weiss nicht so recht was ich nun tun soll.
Ser's,So ein Getriebe habe ich eben Lieben gelernt:
https://www.zf.com/corporate/de_de/...cars/cars_automated_manual_transmission.shtml
Und im Vergleich zum Automatikgetriebe ist es unschlagbar leicht und klein.
Steht doch da:Ser's,
aber in welchem Auto wird das verbaut?
...
... Fahrzeugklassen ..., für die Automatgetriebe aus Gewichts-, Bauraum- oder Kostengründen nicht in Frage kommen.
- Smart bzw. MBSer's,
aber in welchem Auto wird das verbaut?
LG
Wolfgang
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Ser's,
aber in welchem Auto wird das verbaut?
LG
Wolfgang
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Autos!- Smart bzw. MB
- Peugeot
- Citröen
- Renault
etc.
Das hat bisher noch bei keinem meiner Autos funktioniert. Bremse, Schaltung, Kupplung = Tempomat Aus. (das ist auch logisch, oder wie will der Tempomat eine Geschwindigkeit halten, bei einer Fantasiedrehzahl (wobei ich mir das bei einem adaptiven Tempomaten noch vorstellen kann, aber beim Begrenzer?)Also mein Suzuki mit adaptiven Tempomat und Schaltgetriebe hält die Geschwindigkeit auch wenn ich zwischendurch schalten muß!!
Nur mal so, das funktioniert!
MfG.
WLTP lautet hier das Stichwort und das führt bei nahezu identischen Motoren zu realistischeren und damit höheren Verbrauchs- und Emissionswerten und damit auch mindestens in Deutschland zu höheren Kfz-Steuern für ab dem 01.09.2018 neu zugelassene Fahrzeuge.Bisher war das nie ein Problem, nun stelle ich jedoch fest, dass einerseits alle Fahrzeuge beinahe aller Hersteller plötzlich massiv mehr CO2 produzieren und zudem nur noch mit Wandler oder Handschaltung erhältlich sind. Das kann doch nicht nur am Dieselgate liegen? Denn da werden teilweise noch immer absolut unmöglich erreichbare Verbrauchswerte angegeben (oder wie soll ein 2'000kg Fahrzeug, leer (!) mit 197PS einen Verbrauch von 5.6l erreichen? Das ist technisch absolut unmöglich, es sei denn, dieses Fahrzeug fährt rein elektrisch).
Moin, Jakob,Das hat bisher noch bei keinem meiner Autos funktioniert. Bremse, Schaltung, Kupplung = Tempomat Aus. (das ist auch logisch, oder wie will der Tempomat eine Geschwindigkeit halten, bei einer Fantasiedrehzahl (wobei ich mir das bei einem adaptiven Tempomaten noch vorstellen kann, aber beim Begrenzer?)
Aber vielleicht hat da die Technik sich verändert in den letzten 3 Jahren?
hab mit meinem Tiguan II (150 PS DSG, BJ 2016, Bluemotion) auch einen realverbrauch von ca. 5,2 ltr (lt. Tankabrechnung) auf ca. 130 tkm. Langstrecke, wenig Stadt, Teil BAB, Teil Bundesstraße im Berufsverkehr.Ist nicht unmöglich, mein Tiguan 150PS Diesel 7Gang DSG verbraucht, unter realen Bedingungen 5,2l der Bordcomputer sagt 4,9
Also beim Vitara (ich hab 2 Stück) mit Adaptiven Tempomat funktioniert das!Das hat bisher noch bei keinem meiner Autos funktioniert. Bremse, Schaltung, Kupplung = Tempomat Aus. (das ist auch logisch, oder wie will der Tempomat eine Geschwindigkeit halten, bei einer Fantasiedrehzahl (wobei ich mir das bei einem adaptiven Tempomaten noch vorstellen kann, aber beim Begrenzer?)
Aber vielleicht hat da die Technik sich verändert in den letzten 3 Jahren?
Genau aus diesem Grund gibt es das DSG sogar im Traktor.PS: ich kann immer noch nicht erkennen, warum du kein DSG haben willst?
Wirkungsgrad von einem Schaltgetriebe ohne Schaltpausen beim Gangwechsel oder sehe ich da was falsch?
Vermutlich weil die meisten Kunden, welche eine Automatik wollen, den Schaltunterbruch nicht akzeptieren? Und mit dem DSG gibt es den ja auch nicht.warum würden heute sonst die meisten Hersteller - sind ja fast schon alle genannt worden - auf DSG setzten?
sparsamer als Wandlerautomatik aber mit dem Komfort eines automatisierten Schaltgetriebes?
und das, da alle Welt heute mit Argusaugen auf den Verbrauch schielt?
Dort ist das Gewicht ja auch absolut zweitrangig.Genau aus diesem Grund gibt es das DSG sogar im Traktor.
1. warum soll das ESG verbrauchsärmer sein als das DSG (von dem im Vergleich zum Fzg-Gewicht m.E. unerheblichen Gewichtsunterschied mal abgesehen)....
Gründe für das ESG gibt es viele: Verbrauchsärmer bzw. das effizienteste überhaupt! Leicht (deutlich! leichter wie ein DSG) etc.
Beim DSG sind immer 2 Gänge "aktiv". Beim ESG 1, wie auch beim herkömmlichen Schaltgetriebe. Das herkömmliche Schaltgetriebe ist am effizientesten, unter der Annahme, dass auch korrekt geschaltet wird. Und dafür steht das E in ESG, denn die Elektronik schaltet für Dich.1. warum soll das ESG verbrauchsärmer sein als das DSG (von dem im Vergleich zum Fzg-Gewicht m.E. unerheblichen Gewichtsunterschied mal abgesehen)
2. siehe 1.
wieso soll EIN Grund Viele sein?