Das erinnert mich ein wenig an die kurze Zeit in den 90ern, als Land Rover BMW gehörte. Da gab es den sog. Discovery 2a, eine Weiterentwicklung des Disco II. Der 2a zeichnete sich dadurch aus, dass BMW alles an Elektronik da reingepackt hat, was es gab und nicht bei 3 auf den Bäumen war. Das war damals überbordend und BMW hatte das nie im Griffe. Ergo standen die prinzipiell sehr robusten und zuverlässigen Discoverys (unter dem Blechkleid war es quasi ein Defender) mehr mit Elektronikproblemen in den Werkstätten als dass sie fuhren.
Vielleicht sollte man im Hause BMW mal ne Retro machen, so nach dem Motto, was haben wir uns bei all dem Quatsch gedacht, wie viel Elektronik und elektronische Feautures machen bei einem Motorrad überhaupt Sinn und was davon erwartet der Markt überhaupt!?
Auf mich wirkt das so, als ob man hier zunehmend an der Komplexität scheitert und den Peak der Sinnhaftigkeit längst überschritten hat.