So halte ich es in der Regel auch:
normale Fahrt auf guten Strassen die mittlere Einstellung
Comfort mal schnell geschaltet, wenn die dritte Welt Strassen auftauchen
Hard nur bei Kamikazeeinsätzen.
Alleine gefahren immer mit "einer Person und Koffer" Einstellung.
Frage dazu bzw. in die Menge ...
Ich war vor einigen Tagen eine Woche in Tirol Pässe fahren ... und das durchaus nicht langsam ... aber aufgesetzt hat da goarnix.
Gefahren bin ich die Woche mit gefülltem TopCase und Esa auf Alleinbetrieb mit leichtem Gepäck (1 Koffersymbol).
Nun bin ich auf dem Rückweg der Garmischer Motorrad Days am Freitag nen Abstecher übern Kesselberg gefahren ... Unterwegs war ich nur mit dem Topcase (fast leer) und ohne Sozia. Esa Einstellung auf normal Einmannbetrieb ohne Gepäck. Und schon in den ersten Kurven aus Richtung Mittenwald kommend bergauf fings mächtig an zu "schrabbeln".
Früher wars halt mal kurz aufgesetzt und gut war ... nach einigen Kurven am Freitag waren die Rasten permanent auf der Erde. Und nu fehlen mir je nen gutes Viertel Rasten (nach 3 mal KEsselberg hoch und wieder runter).
Nicht falsch verstehen, das soll kein Rumprollen sein, ich frag mich nur wo das herkommt ?! Ich hatte subjektiv durchaus das Gefühl das ich bei der Pässetour wesentlich flotter unterwegs war und war umso mehr erstaunt, dass das beim Kesselberg so auffallend war.
Kann das ernsthaft an der Esa Einstellung gelegen haben ?
Ich bin mit meinen 100 Kg ja nicht unbedingt nen Fliegengewicht ... evtl sollte man bei der Wampe direkt auf Gepäckeinstellung wechseln ?
Es mag ja für den ein oder anderen ein erhabenes Erlebnis sein, wenns kratzt und schrabbelt ... ich persönlich mags jedoch alleine schon aus Verschleissgründen (Frussrasten) net unbedingt auf Dauer haben.
Weiss einer genau was der Wechsel Einmannbetrieb auf Einmannbetrieb mit leichten (1 Koffer Symbol) und mit schwerem Gepäck (2 Koffer Symbol) im Esa bewirkt ? Lediglich die Anhebung ? Wenn ja um wieviel ca ?
Wäre über paar Tips dankbar