Privathaftpflicht kommt übrigens auch deshalb nicht in Frage, weil die nur Schäden an FREMDEM Eigentum ersetzt. Selbst blöd die eigenen Sachen vernichten zahlt die nicht, es müsste schon Besitz des Nachbarn gewesen sein, oder Holz des Nachbarn und seine Haftpflicht.
Ergo: Vollkasko. Die zahlen so ziemlich alles ohne Murren (ich kenne mich da mit einem VK-Schaden pro Jahr aus - es lebe die Versicherung mit Rabattschutz
). Grobe Fahrlässigkeit ist das auf gar keinen Fall, ausser du hättest nachweislich besoffen IM Holzstapel geparkt oder jenen eben Volltrunken mit Links aufgestapelt.
"Schlecht Stapeln" ist allenfalls fahrlässig, aber nicht grob fahrlässig. Daher wird die VK hier nix anmelden.
Die 300€ - sind weg. Da war übrigens meine Versicherung bei der VGH (Werbung muss sein) besser; bei Reparatur in einer Partnerwerkstatt reduzierte sich der Selbstbehalt von 300€ auf 150€ (und die hatten den BESTEN Lackierer im Ort als Partner, mit Leihwagen und perfektem Service!), und es gab halt sonen Rabattschutz, der zwar dazu führte das man im Folgejahr nicht heruntergestuft wurde, aber eben auch nicht gleich zwei hochgestuft, sondern gar nicht.
Für mich war das wichtig, weil wie gesagt: Leasingfahrzeug und einmal doof pro Jahr ist immer drin gewesen... was war ich dankbar als die mir für 1500€ neue Felgen rechts bezahlt haben, nach dem Bordsteinmanöver, oder für 1200€ die Tür nach dem Blumenkasten
Beulendoktor fragen lohnt sich aber auf jeden Fall, bei mir hat's bei Leasingrückgabe pro Delle 50€ gekostet (mit Mengenrabatt), das waren wohl mal Kastanien...
Der Wagen sah hinterher aus wie neu!