Das war ein Highlight.
Auf dem Weg von Epidavros/Kulturstätte nach Palea Epidavros, oben auf'm Berg. Ein Grieche erklärte mir auf der Karte die umliegenden, von hier aus zu sehenden Inseln und meinte "Helikopter-View", betreffend den Ausblick von hier oben. Recht hat er, traumhafter Ausblick.
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Heute war ein guter, schöner Tag.
Gestern Nacht waren es noch 30* im Zelt und ich wollte doch früh raus.
Von einem ca 10km westlich gelegenen Vorort von Athen, ging es als erstes zur Akropolis. Weiter mit der Fähre auf die Insel Salamina, wieder runter nach Megara und dann immer der Küste entlang nach Korinth. Bei Katakali durch's Landesinnere (herrliche Straße, schöne Kurven) nach Epidavros, Galatas, Ermioni, Kranidi zum aktuellen Campingplatz bei Iria.
Die Hitze ist allgegenwärtig, in der Spitze waren es 38*. Nicht lustig, gar nicht lustig. Aber die Straßen, die Kurven, die Aussicht, der Icecoffe haben alles wett gemacht.
Eiskaffee, ich sitze am Strassenrand, genieße mein Kaltgetränk und beobachte den fliessenden Verkehr in der Kleinstadt. Rechts parken Autos, links parken Autos, aus einer Nebenstraße will einer einbiegen, gleichzeitig fährt rechts einer aus der Parklücke, von hinten Autos, die von einem Roller überholt werden - und alles funktioniert. Der dodale Flow.
Und dann ist es passiert, es muss zwischen Nomia und Arhangelos gewesen sein. Da stand er. Gut die Gegend war menschenleer, auf 20km keine Autos. Aber das ich das noch erleben darf, nach 7 Tagen Griechenland.
Ein leerer Müllcontainer.
Bisher war's so, dass die Dinger proppenvoll sind und zusätzlich, leider nicht nur die nähere Umgebung vermüllt ist. Einmal war die Hälfte einer Strassenseite nicht befahrbar.