Wir hatten mit den Supermotards und Enduros viel Spass, ein Jügerer Kumpel und ich.
Dann hat er ein paar Jahre mit dem Motorradfahren ausgesetzt und auf hab keine Zeit
und keine Lust und sowieso gemacht.
Vor ein paar Wochen hat er mir seine neue Perle gezeigt, eine Yamaha MT09 SP, ein
bisschen schön hat er sie auch gemacht, mir gefällt sie sehr gut, feines Teil.
Heute haben wir eine Runde zusammen gedreht, aber ich soll die SP Fahrwerksmässig ein bisschen
besser einstellen, die EXS und Husabergs hätte ich ja auch hingekriegt....
Ok sind schon ein paar Jahre seither vergangen, und die MT09 SP ist keine Hardenduro....
.
Also wie schon immer praktiziert, die Werkseinstellung notiert, den Negativfederweg
vorne und hinten so weit es ging korrigiert, passte leer und beladen ordentlich. Die Zugstufe hinten ein paar Klicks geöffnet,
(die hat ein tolles Öhlinsfederbein mit Hydraulischer Federvorspnnung und Ausgleichsbehälter).
Und los ging es, mein Kumpel hatte die Wahl, die GS oder die Suzuki GSXR 1000, er hat die GS genommen
.
Ich mit der kleinen Yamaha, die ersten paar km waren schon speziell, so leicht und so spielerisch war sie zu bewegen,
der Motor zieht toll von unten heraus, hab mich schnell daran gewöhnt.
Um der Fahrwerkeinstellung ein bisschen auf den Zahn zu fühlen, sind wir den Furkapass
zügig hoch gefahren, für mein Popometer war hinten gut, vorne aber noch ein bisschen bockig.
Beim Belvédère kleine Pause und Übungsbesprechung, er, hey dein Traktor ist gar nicht sooo schlecht,
ich, weiss ich
.
Um die Druckstufe vorne ein paar Klicks zu öffen braucht es einen Inmbus, der war Zuhaue in der Garage,
machen wir wenn wir zurück sind.
Dann hab ich die GS gesatelt, auf den ersten paar 100m hab ich einen Motorschaden befürchte,
und die Fuhre kaum um die Ecken gebracht
.
War eine schöne Runde mit meinem neuen, alten Kumpel
.