14 Tage Urlaub in den Französische alpen

[Christian Achberger]

Accor-Hotels auf Flex vorbuchen, dann kannstDu bis 18.00 Uhr zu entscheiden und bleibst flexibel
Member-Status spart 10% -- die ansparten Punkte könnte ihr gut verbraten!

 

[Meikel58]

Hallo,
danke für den Hinweis. Unsere Ansprüche sind bescheiden. Ein Bett, eine Dusche, was auf die Gabel fertig.
Wir sind insgesamt 10 Tage in der Region unterwegs und von uns war noch keiner in dieser Ecke. Ohne vorbuchen ist man natürlich flexibler beim Touren.

Hi, im September dürfte es keine Probleme geben.
Ich habe immer Chambre d`Hotes, das ist in Frankreich das Bett&Breakfest, gebucht. Du kannst dir vorher die Zimmer anschauen und wenn es nicht passt weiter ziehen. Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen damit gemacht. Und relativ günstig ist es auch noch. Manchmal wird auch ein Abendessen (Menü) angeboten. Das habe ich dann auch genommen und habe immer gut gegessen.

 

[Rosemarie]

Meine Erfahrung: brauchst nicht vorher buchen. Ich mach das seit Jahren so, dass ich anfange mir so ab 16 Uhr ein Hotel ich Reichweite zu suchen.
Damit bleibst du flexibel (Wetter, Lust, Laune und so)
Einzig Juli/August würde ich mit Vorlauf planen- da sind, durch die Schulferien alle unterwegs.
Uwe

 

[Juescho]

Meine Erfahrung: brauchst nicht vorher buchen ... Damit bleibst du flexibel (Wetter, Lust, Laune und so ...

Genau .. und evtl. kurzfristige Sperrungen von Passagen und Pässen, was im Gebirge leider immer mal möglich ist.

 

[SRG10]

Hätten wir sicher und machen wir ja auch Thomas, oft und sehr gerne sogar.
Aber ... bei der modernen Technik gibt es aus meiner Sicht nicht nur Segen, oft auch Fluch ... wenn auch erst auf den zweiten Blick. Ohne jetzt tief in's Detail gehen zu wollen, ich fühle mich (noch) wohl dabei zu wissen dass ... ich noch Karten habe und auch lesen kann ... an einer Tankstelle oder in einer Kneipe bei Bedarf nach Quartier fragen kann ... es dann nach abenteuerlicher Beschreibung auch finde ... gut schlafen kann ohne im social media den/meinen aktuellen Stand inhaliert zu haben ... also ... auch ohne Handy und/oder www überleben kann.
Das muss man jetzt nicht verstehen, aber manche Dinge aus der "guten, alten Zeit" genieße ich (noch) ...

Ich bin Anfang 30 und beneide die Menschen, die die "gute alte Zeit" erlebt haben. Wie oft denke ich mir "Das Smatphone ist schon ein Luxus", aber ob es das Leben immer einfacher macht, wage ich zu bezweifeln.

Ich muss bei jedem Bild was aus den 70 oder 80ern gepostet wird, mit einem alten vollgepackten Motorrad, grinsen und denke mir "2 Wochen ohne Smartphone, ganz auf sich allein gestellt, abseits vom normalen Leben ist mit Sicherheit was tolles gewesen."

Jetzt haben wir Motorradfahrer*innen, das Zigeunerschnitzel ist rassistisch und ohne 3-Lagen Laminat und 2500€ Touratech Zubehör kann man nicht mehr ins Ausland fahren. (nicht ganz ernst nehmen ;-))

 

[Gast 32829]

Hallo zusammen,
wir planen mit 3 Bikern Anfang September die R.d.G.A. zu fahren. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir Unterkünfte vorbuchen müssen, oder ist es problemlos eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Hat jemand Erfahrung zu dieser Jahreszeit ??

Ich war schon öfters in der Region, allerdings immer erst mitte / ende September, wir haben auch wenn wir z.B. zu sechst waren nie etwas im voraus gebucht, wir haben jeweils so ab 15 / 16 während dem fahren geschaut ob es irgendwo passt, oder auch mal um 16 Uhr Käffchen getrunken und die Bedienung oder eingeborene motards gefragt, und haben so immer etwas passendes gefunden.
Wir waren so immer sehr flexibel, und konnten auf das Wetter oder Wünsche der Mitfahrer eingehen.

Josef

 

[Gast 32829]

Naja, wenn man alleine unterwegs ist (so wie ich auch) dann reicht ein Blick zwischen 17 und 18 Uhr auf Booking.com. Der TE ist aber in einer kleinen Gruppe unterwegs und braucht jeweils drei Einzelzimmer in einer Unterkunft. Da ist es schon sinnvoll sich gegen 15Uhr kurz mobil die Zimmer zu sichern.

So flexibel wie zu sein scheinen würde wohl auch ein 3 er Zimmer reichen, machen wir, wenn wir zu dritt auch so,
das gesparte wird dann in eine gute "Bouteille du rouge de la region" investiert.
In einem 3er Schlag empfehle ich dann allerdings schon einen Satz Ohrstöpsel.

Josef

 

[*Topas*]

Ich bin Anfang 30 und beneide die Menschen, die die "gute alte Zeit" erlebt haben. Wie oft denke ich mir "Das Smatphone ist schon ein Luxus", aber ob es das Leben immer einfacher macht, wage ich zu bezweifeln.
.....

...lass es daheim und fahre deine Touren individuell - niemand zwingt dich es Anderen gleichzutun...


... die gute alte Zeit - der Anderen, müssen ja nicht deine sein...

 

[Juescho]

Ich muss bei jedem Bild was aus den 70 oder 80ern gepostet wird, mit einem alten vollgepackten Motorrad, grinsen und denke mir "2 Wochen ohne Smartphone, ganz auf sich allein gestellt, abseits vom normalen Leben ist mit Sicherheit was tolles gewesen."
Jetzt haben wir Motorradfahrer*innen, das Zigeunerschnitzel ist rassistisch und ohne 3-Lagen Laminat und 2500€ Touratech Zubehör kann man nicht mehr ins Ausland fahren. (nicht ganz ernst nehmen ...

Hallo SRG10, alles was dir aus der "guten alten Zeit" gefällt lässt sich auch heute noch realisieren. Damals war das aber kein "abseits vom normalen Leben", es war das normale Leben

Nun ein paar Jährchen oder besser Jahrzehnte später besteht für mich die große Kunst bei Motorradtouren darin das Beste aus beiden Welten zu kombinieren ... ... d.h. z.B.

• bei wirklichem Bedarf und/oder in der Not kommunizieren zu können oder erreichbar zu sein.
• mit Karte bezahlen/tanken, auch wenn damals eine Tour mit 5 Geldbörsen (D/A/CH/I/F) spannend war.
• ein Navi zu nutzen um sich in Zeit und Raum zum Ziel zu orientieren, aber ohne 378 WP's/Tag abzufahren.

Ach so ja ... auch heute noch, wenn ich in einen Regenschauer komme, ziehe ich mir den 2-teiligen Regenkombi über meinen alten verwaschenen Büse-Kombi. Körpertemperatur regele ich nach dem Zwiebelprinzip, geht auch ohne 3-Lagenlaminat.

Aber Jede/r wie er mag, es sich zutraut und/oder es sich leisten kann, das Abenteuer findet im eigenen Kopf statt.

 

[KaTeeM is a schee...]

Früher hat mal halt einfach gemacht und nicht 14 Tage im Camping-Thread darüber diskutiert, ob ein Campingkocher nun besser auf 3 oder 4 Füsschen steht...

Wie unbedarft sind wir doch in den 80/90ern in den 3-wöchigen Camping-Urlaub gefahren. Ohne festes Ziel, ohne dolles Kartenmaterial und ohne komplett durch-optimiertes Camping-Gerödel.

Und waren das die schlechteren Urlaube? Ich meine: Auf keinen Fall!

Ohne die heutige Technik jetzt abwerten zu wollen - wer will schon den Nutzen eine Smartphones in Frage stellen?

Jede Zeit hat so ihre technischen Goodies aber manchmal ist weniger auch eben mehr.

 

[assindia]

.......

Jede Zeit hat so ihre technischen Goodies aber manchmal ist weniger auch eben mehr.

So sehe ich das auch - nur heute kannst Du nachlesen oder recherchieren was du verpasst hast.

Man sollte auch mal mit dem zufrieden sein was man erlebt hat. Und nicht immer was man verpasst hat.

 

[*Topas*]

wer macht das schon?

 

[KaTeeM is a schee...]

Man hat so das Gefühl: Viele!

Und nein, früher war auch längst nicht alles besser: Z.B. das Theater mit der Karte in dem spiegelnden Tankrucksack-Fach und dann während der Fahrt mit dem Finger darauf rumzufahren um irgendwas versuchen zu erkennen. Ach nee, da lob ich mir schon die modernen Navis...

Es war nicht alles besser aber anders oder manchmal auch in Ermangelung anderer Möglichkeiten vieles halt simpel. Man unterlag aber auch nicht diesem Optimierungszwang wie heute, den Urlaub möglichst voll zu packen mit Attraktionen, Waypoints (wie oben genannt) und vielen Kilometern.

Ich erinnere mich gerade an den kleinen Gardasee-Ausflug (geplant war 1 Woche campen) mit ein paar Freunden 1991, der 4 Wochen später mit 7000 km mehr auf der Uhr der A-Twin endete. Und mit z.B. einem Abstecher auf die Balearen (je 1 Woche auf Mallorca und Ibizza von Barcelona aus mit der Fähre) und der anschließenden Rückfahrt durch halb Spanien und Frankreich sowie vielen neuen Bekanntschaften geendet hat.

Da hat man sich um Equipment nicht soviel Gedanken gemacht wie heute und einfach mehr in den Tag hinein gelebt. Das war damals auch ok und die Erinnerungen sind von bleibendem Wert.

 

[*Topas*]

Wir planen gerade die französische Route mit etwa 1800 km + / -

Das ganze in 7 Tagen, WP sind da gar nicht so viele enthalten - Start / Ziel... dazwischen
schöne Strecke.
Es wird ja überwiegend gefahren, keine Städtetour

Ein paar Fotostops wird es sicher geben, das gab es immer - vollkommen entspannt.


Die Poi`s stehen in etwa fest und die Unterkünfte haben wir entsprechend der Tour bereits gebucht.

Für unseren Zeitraum standen bereits nicht mehr alle Optionen, was die freien Unterkünfte betrifft,
zur Verfügung.
Da wir unsere Route nicht wesentlich abändern möchten, buchen wir vorab.

Spontan, also auf gut Glück, wäre uns zu stressig.

Was mir aufgefallen ist. die französischen Adressen sind oftmals ohne exakte Strassenangaben.

Etwas mühsam, wenn man unterwegs dann anfangen muss, mit der Suche.

Karten aus Papier.... letztmalig 2000...

Von mir aus können die Nostalgiker mit Kompass navigieren oder ihren alten Fotoknipser nutzen...
Ich sehe da keine Verwendung für mich - jeder, wie er mag.

Unsere Reisen plane wir auch vorab, wenn es längere / umfangreichere Destinationen sind.

Ich sehe da keine Änderung zu "früher" - halt nur mit anderen Möglichkeiten

 

[Lewellyn]

7 Tage 1800km? Da habt ihr ja nach dem Mittag immer frei.

 

[*Topas*]

Fotostops.. Pool... usw.