14 Tage Urlaub in den Französische alpen

[der_brauni]

Hallo,
danke für den Hinweis. Unsere Ansprüche sind bescheiden. Ein Bett, eine Dusche, was auf die Gabel fertig.
Wir sind insgesamt 10 Tage in der Region unterwegs und von uns war noch keiner in dieser Ecke. Ohne vorbuchen ist man natürlich flexibler beim Touren.

Vorbuchen evtl. am gleichen Tag, wenn man in etwa weiß wie weit man kommt.
Über Booking.com oder ähnliche Webseiten.

Gruß Thomas

 

[hp103]

Keine schlechte Idee. Man ist einerseits flexibel und andererseits muss man sich am Abend nicht mit der Suche nach einem Zimmer plagen.
Da hätte ich auch selbst drauf kommen können.
Danke.

 

[juekl]

Hallo
wir haben früher immer über
logis de france
was gebucht.
Morgens die Rezeptionöse bitten eine Buchung für den Abend zu machen, wenn man kein Französisch spricht.
Es gibt ein kleines Büchlein, da ist alles aufgelistet.
Ich weiß nicht mehr ob es das gleiche war, je mehr Feuer im Kamin desto teurer / besser?
Nutze ich / wir seit 20 Jahren nicht mehr, weil wir immer mind. 5 Tage an einem Ort eine Wohnung mieten.
Ich traue mir zu, die RDGA von Barcelonnette aus komplett zu fahren. Die Pässe.

 

[Boxerpower]

Vorbuchen evtl. am gleichen Tag, wenn man in etwa weiß wie weit man kommt.
Über Booking.com oder ähnliche Webseiten.

Gruß Thomas

So habens wir auch gemacht. In der Mittagspause über Booking gesucht, und gleich gebucht. Das ist dann am Abend schöner wenn man nicht suchen muss und man sieht die Preise zuvor.

 

[Juescho]

In der Mittagspause über Booking gesucht, und gleich gebucht. Das ist dann am Abend schöner wenn man nicht suchen muss und man sieht die Preise zuvor.

Kann man so machen, muss man aber im September nicht. Keine Lust mehr auf ein wenig Abenteuer? Zu verwöhnt? Wie war das denn vor booking & Co? Ab 18 Uhr so langsam mal die Augen nach einem Quartier aufgehalten, hat immer irgendwie geklappt. Wir/ich mussten jedenfalls nie in einer Bushaltestelle oder in einem Holzschuppen schlafen, im ganzen südlichen Europa nicht. Ein wenig Spannung und die eine oder andere schlechte Erfahrung gehören einfach dazu ... das gibt später die nachhaltigsten Erinnerungen.
Ich liebe und genieße das noch heute wenn ich allein oder mit einem Kumpel unterwegs bin ... für mich Freiheit pur.

 

[Golem]

Naja, wenn man alleine unterwegs ist (so wie ich auch) dann reicht ein Blick zwischen 17 und 18 Uhr auf Booking.com. Der TE ist aber in einer kleinen Gruppe unterwegs und braucht jeweils drei Einzelzimmer in einer Unterkunft. Da ist es schon sinnvoll sich gegen 15Uhr kurz mobil die Zimmer zu sichern.

 

[Boxerpower]

Abenteuer ist für mich nicht Hotel suchen. Abenteuer ist für mich eher die halbe Stunde noch was an schöner Strecke mitzunehmen. Sicher findet man immer was. Haben wir auch schon so gemacht. Aber bei der Suche dann Abends, jedesmal Helm runter fragen, zu teuer, kein Essen, Zimmer reichen nicht usw. Gebucht ist gebucht und Stressfrei. Da bin ich bei Golem

 

[Juescho]

Der TE ist aber in einer kleinen Gruppe unterwegs und braucht jeweils drei Einzelzimmer in einer Unterkunft

Das mit den EZ hatte ich so nicht gelesen, ich meinte mich an bescheidene Bedürfnisse wie Bett, Dusche und "was auf die Gabel" zu erinnern ...

Aber bei der Suche dann Abends, jedesmal Helm runter fragen, zu teuer, kein Essen, Zimmer reichen nicht usw. Gebucht ist gebucht und Stressfrei.

Und die abgeschlossene Garage nicht vergessen .. ...

Alles ist gut, der TE freut sich (hoffentlich) über verschiedene Meinungen/Ideen und macht für sich das Beste draus.

 

[Golem]

Alles gut.
Auf das Thema „3 Doppelzimmer“ kam ich, weil zwei Erwachsene in ein französisches Doppelzimmer mit der dort üblichen Bettengröße sich schon sehr lieb haben müssen, um sich ein Doppelzimmer zu teilen.

 

[Juescho]

Auf das Thema „3 Doppelzimmer“ kam ich, weil zwei Erwachsene in ein französisches Doppelzimmer mit der dort üblichen Bettengröße sich schon sehr lieb haben müssen, um sich ein Doppelzimmer zu teilen.

Ja ... ... das kenne ich, konnten wir aber bis auf einmal immer iwi anders lösen. Bei dem einen mal war's Onkel & Neffe ... die Beiden waren nicht begeistert, haben's aber überlebt.
Wir hatten in kleinen Dörfern und sehr einfachen Quartieren abseits der Touristenrouten auch schon mal Mehrbettzimmer, Stockbetten, Gemeinschaftsduschen etc. ... hatten aber immer ein Bett, konnten duschen und "was auf der Gabel". Dann meist von der Oma oder Dame des Hauses extra für uns gekocht ... natürlich nicht a la Carte, dafür reichlich und schmackhaft. Umsonst dabei dann der Kontakt zu der Familie und/oder den Einheimischen die auch in der Kneipe waren, klar ... wir waren ja auch die einzigen "Fremden" und interessante Motofahrer.
Nun schweife ich aber vom Thema ab .. sorry dafür ... aber schöne Erinnerungen sind es für mich allemal.

 

[Der mit der Q Tanzt]

Wir guggen auch immer so gegen 16-17 Uhr bei Booking übers Schmachtfon was so in der Nähe,so für noch ein Stündle fahren, sich bietet. Das klappt meinst dann wunderbar. Auch wenn man mal direkt anruft und direkt reserviert.Man sollte dann scho ein paar Brocken Französisch können.Juni/Juli und September ist das kein Problem. Im August scho schwieriger,evtl kommst da als ein Zimmer bzw.Doppelzimmer bucher eher zu nem Zimmerle.

Gruß Klaus

PS.Auf diese weise findet man öfters mal schöne Unterkünfte die halt nicht direkt an der Route oder Hauptstasse liegen. Wir waren da teilweise scho mitten in der Pampa.Das hätte man mit drauflossuchen nie im Leben gefunden.

 

[der_brauni]

Kann man so machen, muss man aber im September nicht. Keine Lust mehr auf ein wenig Abenteuer? Zu verwöhnt? Wie war das denn vor booking & Co? Ab 18 Uhr so langsam mal die Augen nach einem Quartier aufgehalten, hat immer irgendwie geklappt. Wir/ich mussten jedenfalls nie in einer Bushaltestelle oder in einem Holzschuppen schlafen, im ganzen südlichen Europa nicht. Ein wenig Spannung und die eine oder andere schlechte Erfahrung gehören einfach dazu ... das gibt später die nachhaltigsten Erinnerungen.
Ich liebe und genieße das noch heute wenn ich allein oder mit einem Kumpel unterwegs bin ... für mich Freiheit pur.

Ich verstehe die Argumente recht gut.
Aber erstens werden wir alle meist älter und bequemer mit weniger Lust auf Abenteuer; und zweitens, hätten wir nicht auch schon früher die Möglichkeiten der modernen Technik genutzt, wenn es sie gegeben hätte?

Gruß Thomas

 

[Juescho]

... hätten wir nicht auch schon früher die Möglichkeiten der modernen Technik genutzt, wenn es sie gegeben hätte?

Hätten wir sicher und machen wir ja auch Thomas, oft und sehr gerne sogar.
Aber ... bei der modernen Technik gibt es aus meiner Sicht nicht nur Segen, oft auch Fluch ... wenn auch erst auf den zweiten Blick. Ohne jetzt tief in's Detail gehen zu wollen, ich fühle mich (noch) wohl dabei zu wissen dass ... ich noch Karten habe und auch lesen kann ... an einer Tankstelle oder in einer Kneipe bei Bedarf nach Quartier fragen kann ... es dann nach abenteuerlicher Beschreibung auch finde ... gut schlafen kann ohne im social media den/meinen aktuellen Stand inhaliert zu haben ... also ... auch ohne Handy und/oder www überleben kann.
Das muss man jetzt nicht verstehen, aber manche Dinge aus der "guten, alten Zeit" genieße ich (noch) ...

 

[Juescho]

bei Booking übers Schmachtfon ... Auf diese weise findet man öfters mal schöne Unterkünfte ... Das hätte man mit drauflossuchen nie im Leben gefunden.

Mit die spannendsten Quartiere hatte ich durch einfache, oft handgeschriebene Hinweisschilder am Straßenrand gefunden ... ... so hat jeder seine Erfahrungen und Erinnerungen.

 

[TimGS]

Auf www.relais-motards.com gibt motorradfreundliche Unterkünfte mit allen Kategorien. Hotel, Camping, Bars etc.

Gruss TimGS

 

[hp103]

Ich finde alle Antworten großartig. Jede einzelne hat etwas für sich.
Da wir 3 Oldies alle ü60 sind, neige ich zu der Idee am Morgen für den gleichen Abend etwas zu buchen.
Einerseits ist es natürlich nicht schlecht, wenn man feste Ziele hat. Andererseits wollen wir uns auch nicht zu sehr festlegen. So haben wir die Möglichkeit, jeden Tag auf die Gegebenheiten flexibel zu reagieren.
Wir haben für die RdGA 4 Tage Zeit eingeplant. Ebenso wie für den Rückweg. Es soll eine Genussreise mit einigen Pausen und Sehenswürdigkeiten werden. Wenn wir 1 Tag früher ankommen sollten, ist das auch egal.
Der Rückweg nach Thonon-les-Bainssoll soll über die Verdonschlucht führen.
Wenn es ab dort aus noch Tips für den Heimweg gibt, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Am Routenplaner sehen die Strecken alle toll aus. Aber es gibt nichts besseres als den Tip eines Bikers der selber schon mal die Strecke gefahren ist.

 

[Juescho]

Da wir 3 Oldies alle ü60 sind, neige ich zu der Idee am Morgen für den gleichen Abend etwas zu buchen.

Die angedachte Idee ist das Eine und ok, aber was hat das mit dem Alter zu tun? ... verdiente Komfortzone?

Einerseits ist es natürlich nicht schlecht, wenn man feste Ziele hat. Andererseits wollen wir uns auch nicht zu sehr festlegen. So haben wir die Möglichkeit, jeden Tag auf die Gegebenheiten flexibel zu reagieren.

Ihr werdet für euch rauskriegen bei welcher Strategie ihr euch wohler fühlt, könnt ihr ja dann laut eurem Plan jeden Tag neu entscheiden und/oder probieren ... Hauptsache ihr seid euch einig und habt viel Spaß.

 

[hp103]

Wir sind eben alle körperlich nicht mehr so fit wie vor 20 Jahren. Da sind wir noch mit Zelt und Gerödel Morgens Früh um 6 Uhr in NRW losgefahren und waren Abends spät am Gardasee .
Das würde ich Heute nicht mehr schaffen. Muss ich aber auch nicht. Es geht immer nur um das eine: Spaß haben von Morgens bis Abends.

 

[MTL]

Anfang September ist kein Problem. Sobald die Ferien der Franzosen rum sind, hat man freie Bahn und freie Betten

So kenne ich es ebenfalls aus Vor-Corona-Zeiten. Ist halt die Frage, wie es jetzt mit bzw. nach Corona aussieht, wer oder was da alles (nicht) überlebt hat ...

 

[Thomas MZG]

September hin oder her, es geht um 3 Zimmer. Ich habe selbst schon vor 3 Wochen versucht, 3 DZ für 6 Personen für die Woche ab 12.09.22 zu buchen. 3 Hotels zwischen Thonon-les-Bains und Menton. Ganz einfach war es nicht, ich wurde aber fündig. Mir wäre es zu heiß mich darauf zu verlassen, morgens ein Hotel für abends zu finden.