Da wird in der Schweiz grade die Batterie ausgebaut
Bei uns steht diese Info (tatsächlich!!! Mea culpa) auf der Rückseite des Büchleins. Verbunden mit dem Hinweis, dass andere Spritsorten schlechteren Verbrauch und weniger Leistung ergeben.
Also wären 98 Oktan tatsächlich das Optimum, wohingegen 95 Oktan "geringfügige" Einschränkungen zur Folge haben (können). Das reicht mir nicht aus. Eventuelle Verbrauchserhöhung vs. garantierte Mehrkosten beim Spritpreis? Das rechnet sich nicht. Und die Leistungseinbusse im homöopathischen Bereich ist mir völlig egal.
Zur mathematisch richtigen Rechnung vom Roten Oktober. Bei mir macht das dann pro Jahr ca. 100 - 120 Euro aus. Das entspricht, glaub ich, ungefähr der KFZ-Steuer.
Hand hoch, wer würde achselzuckend weitergehen, wenn er die Möglichkeit hätte, diese einzusparen?
Will sagen: Rein mathematisch kommt man der Sache wohl nicht bei. Ich bin nicht gewillt, dem Staat mehr Steuer als nötig zu zahlen. Ich bin aber auch nicht gewillt, den Ölmultis wegen kaum messbarer Leistungsvorteile Geld hinterherzuwerfen, wenn für mich so gar kein Vorteil dabei entsteht.
Gäb es hier E10, dann käme ich nur wegen der fragwürdigen Ökobilanz ins grübeln. Die billigste Brühe, die es gibt, würde mir sonst reichen. Gäbe es verlässliche Infos, welcher der Multis sein Drecksgeschäft am Saubersten erledigt (umwelttechnisch, nicht juristisch), wäre dies für mich ein zusätzliches Auswahlargument bei der Kraftstoffbunkerei...
Hey, wenn wir hier alle so locker mit den 50er-Nötli umherwerfen können - warum nehmen wir dann untereinander Geld für gebrauchte, teilweise stark abgenutzte Ersatzteile, statt diese zu verschenken?
Nem Freund oder hilfsbedürftigen Fremden helfen, Reisen machen, feiern -was auch immer: 50 Euro sind nix. Hat das U-Boot recht!
Aber Geld für etwas für mich Unsinniges ausgeben - da reuen mich schon 50 Cent (Kloputzermafia an dt. Autobahnraststätten. Wollte neulich mein Geld zurück, weils gestunken hat und dreckig war.... das hat für viel Aufregung gesorgt
)