Verschleiß Conti RoadAttack 2

Diskutiere Verschleiß Conti RoadAttack 2 im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Bingo Allerdings hast Du mehr gesehen als vorhanden ist - es sind nur 3 Streifen
HaJü

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Hi HaJü,

jetzt hat's glaub ich geschnackelt. Mit Markern sind wohl die radial vollumfänglich umlaufenden Streifen gemeint. Bei genauem Hinsehen sind es ja noch mehr als drei.....
Bingo

Allerdings hast Du mehr gesehen als vorhanden ist - es sind nur 3 Streifen
 
HaJü

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Nach dem es hier zu relativ unsachlicher Kritik an meiner Art der Verschleißbeschreibung kam, mache ich diesbezüglich eine Ergänzung.

Grundlage hierfür ist der direkte Kontakt mit der Fa. Continetal, da der Hersteller letztlich verantwortlich für die Zulassung des Reifens ist und hierzu die richtige Aussage treffen kann.


Sehr geehrter Herr HaJü,
vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Produkten.
Die Verschleißindikatoren (TWI*) liegen bei Continental Motorradreifen, wie
vom Gesetzgeber für Motorradreifen vorgeschrieben, bei 0,8 mm (US- Norm).
Der TWI hat, bei Motorradreifen, für die Bundesrepublik Deutschland keine
Gültigkeit!
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe beträgt in Deutschland zurzeit 1,6 mm
(Ausnahmen: mindestens 1,0 mm für Reifen an Fahrrädern mit Hilfsmotor,
Klein- und Leichtkrafträdern).
Wir empfehlen Ihnen jedoch eine Mindestprofiltiefe von 2 mm.
Gemessen wird immer in den Hauptrillen an der Stelle wo die geringste
Profiltiefe ist.
Im Anhang ein Beispielfoto.

Ist also in den Hauptrillen eine Restprofiltiefe von 1,6 mm erreicht, so

ist der Reifen auszutauschen.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


XYZ


* TWI = Tread Wear Indicator = Reifenverschleißanzeige


(Copyright Fa. Continental)

Die hier rot eingezeichneten Stellen sind die Meßpunkte, an denen die Profiltiefe kontrolliert wird.


Bzgl. meiner Vermutung, daß 3 Marker in den Gummi eingelassen wurden, erhielt ich folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr HaJü,

die von Ihnen bemerkten Streifen sind einfach nur Schattierungen vom

Stahlgürtel der darunter liegt.
Diese Streifen haben keine Bedeutung, weder für die Lebensdauer noch für
die Performance.
Gemessen werden sollte, wie es der Gesetzgeber vorschreibt,
in den Hauptrillen an der Stelle wo die geringste Profiltiefe ist.
Die Reifen sind so ausgelegt, dass in der Mitte über dem Stahlgürtel noch
genügend Gummi vorhanden ist wenn die Profiltiefe in der Hauptrille 1,6 mm
beträgt.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


XYZ



Ich denke, daß es aufgrund meiner Korrespondenz mit Continental keine Fragen mehr geben dürfte, wie mit der Verschleißmessung umzugehen ist.

Da ich an anderer Stelle gelesen habe, daß es bei Verkehrskontrollen immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Motorradfahrern und "unwissenden" Polizisten gab, die tadellose Reifen bemängelnden, ist es vielleicht angeraten, ein Bild eines Neureifens mitzuführen. Bei den Kritiken ging es speziell um den Metzeler Z8, bei dem sich kontrollierende Organe anscheinend mit der Beurteilung recht schwer tun.


(copyright Fa. ATU)

Bei dem CRA2 kann davon ausgegangen werden, daß es hier auch zu einer Fehleinschätzung durch die kontrollierenden Organe kommen kann.

Bei meiner kurz vor Reifenwechsel durchgeführten HU ergab sich diesbezüglich keine Diskussion über das Profil, der Mitarbeiter der Fa. Dekra geht von sich aus ins Internet und sieht nicht nur nach den Reifen, sondern auch nach den erforderlichen Freigaben


Momentan ist der Mittelstreifen meines CRA2 25mm breit und die Messung an der "richtigen" Stellen ergaben 5mm Profiltiefe.
 
Canario

Canario

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[...]
Momentan ist der Mittelstreifen meines CRA2 25mm breit und die Messung an der "richtigen" Stellen ergaben 5mm Profiltiefe.
Hallo HaJü,

erstmal vielen Dank für die Zurverfügungstellung Deiner Recherchen.

Ich denke, daß es aufgrund meiner Korrespondenz mit Continental keine Fragen mehr geben dürfte, wie mit der Verschleißmessung umzugehen ist.
Im Neuzustandest hattest Du rund 19 mm gemessen. Nun ist der unprofilierte Streifen schon 25 mm Breit, d.h. die im Bild von Conti rot markierten Meßstellen existieren wohl gar nicht mehr bzw. dort ist die Profiltiefe nun 0 mm.

Das Prinzip ist genial! :)

Gruß
Canario
 
B

Blaster

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Mist jetzt hat der 125 ccm Biker auch noch recht gehabt :p
Also demnächst besser vorher Informieren und anderen Usern
evtl. doch mal gehöhr schenken, bevor Du so ein Fass aufmachst.


Grüße
Blaster
 
HaJü

HaJü

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.....
Im Neuzustandest hattest Du rund 19 mm gemessen. Nun ist der unprofilierte Streifen schon 25 mm Breit, d.h. die im Bild von Conti rot markierten Meßstellen existieren wohl gar nicht mehr bzw. dort ist die Profiltiefe nun 0 mm.
.....
Moin Canario,

es wird auf dem Bild nur angezeigt, wo zu messen ist. Die Breite ist irrelevant, die Tiefe ist ausschlaggebend
 
HaJü

HaJü

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Mist jetzt hat der 125 ccm Biker auch noch recht gehabt :p
Also demnächst besser vorher Informieren und anderen Usern
evtl. doch mal gehöhr schenken, bevor Du so ein Fass aufmachst.


Grüße
Blaster
.....und Prost 125er
 
elfer-schwob

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Im Moment habe ich leider nur ein "Beweisfoto" auf meiner CBF1000 zur Hand.......
Grüße
Blaster

...und ich könnte, schwören: das ist ne 125er! :D

Sorry,
hab mich als CRA2-Fahrer nur mal kurz bei Euch schlau gemacht. Danke!

Grüße vom elfer-schwob
 
sk1

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Hallo Hajü und andere,

habe auch den Conti drauf und es stellt sich nun für mich die Frage "fahre ich mit dem Reifen noch nach Südtirol??"

Ich weiß leider nicht genau wie viel Kilometer ich hier zu Hause mit dem Reifen gefahren bin. Ich schätze ca. 2500km. Jetzt habe ich nach Angabe von Conti bzw. Hajü den noch verbliebenen Negativprofil gemessen.

Hinten ca. 4mm und Vorne ca. 3,5 - 3,8 mm. Für mich wäre interessant wie viel Profil im Neuzustand gewesen ist. Hat das jemand mal gemessen??

Gruß Stefan
 
HaJü

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Hallo Stefan,

wieviele km hast Du ungefähr vor zu fahren? Deinen Heimatstandort weiß ich leider auch nicht (wegen der An- u. Abfahrt).

Aufgrund meiner Erfahrung würde ich mit dem Reifen ruhigen Gewissens noch runter fahren (in Abhängigkeit der Gesamtstrecke). Aber wie Du sicherlich hier auch schon gelesen hast, fällt die Lebensdauer sehr unterschiedlich aus. Wenn Du bislang ähnliche km-Leistung gefahren bist wie ich, kannst Du es ja gut abschätzen, bei erheblich weniger würde ich dann der Sicherheit halber doch tauschen.

Ein Spezialist war mal mit in den Vogesen und ist wegen ner Glatze einen Tag später wieder heimgefahren. Im Keller lag ein neuer. Ist mir absolut unverständlich.

Der hintere hat im Neuzustand 7,7mm, der vordere dürfte etwas weniger haben, so um die 6mm, weiß es aber nicht (mehr) genau
 
sk1

sk1

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Danke für deine schnelle Antwort.

Eigentlich wäre ich diese Woche mit drei anderen GSen in Südtirol und das ganze auf Achse von D´dorf. Dafür hatte ich mir extra den RSII gekauft (ist auf meinem zweiten Radsatz). Leider musste ich das ganze wegen defekten Knie absagen. Jetzt hoffe ich, dass ich eventuell Ende nächster Woche mit Train hin und zurück für drei/vier Tage nach Südtirol komme. Bis dahin denke ich dass ich hier noch ca. 500km fahre und dort dann ca. (300kmx4Tg.) 1200km fahre. Dort ist es aber sehr griffig und der Verschleiss zeigt sich ja bereits hier nach ca. 2500km ..........

Aber die Info 7,7mm Neuzustand hilft mir weiter. Dann habe ich ja ca. 3,7mm abgefahren, 1mm sollte am Ende noch bleiben, bleiben noch 3mm zum verschleissen. Das würde dann gerade so passen, wenn der dortige Belag nicht viel stärker als bei mir im Bergischen rubbelt .........

Stefan
 
elfer-schwob

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Finger weg von ContiRoadAttack!

Hallo HaHü,
hallo sk1,

zunächst mal vielen Dank an HaJü für Deine aufwendigen Recherchen!

Ich bin bislang mit meinen GSen in den letzten 5 oder 6 Jahren ausschließlich mit dem Conti Trail Attack unterwegs gewesen und war immer voll zufrieden. Wegen eines am 16.07.12 auf der Route des Grandes Alpes eingefahrenen Nagels mußte ich dort hinten auf CRA umbereifen. (Mischbereifung vorne/hinten CTA:CRA ist übrigens freigegeben).

Der CRA-Hinterreifen hatte noch gut 1000 km franz. Alpenpässe gesehen plus die Rückfahrt nach Stuttgart, mit max. 200 km Autobahnanteil.
Was mir sofort auffiel, daß der Reifen, obwohl in den Pässen ordentlich auf der vollen Breite ausgenutzt, in der Mitte eine abgeflachte Stelle erhielt, wie wenn man zig Hunderte von Km auf der Bahn gefahren wäre. Wohlgemerkt reiner Alpenbetrieb!

Tja, und komme ich zur Antwort an sk1:

Am 28.08.12 bin ich mit Sozia und Gepäck für 10 Tage nach Südtirol, mit einem Hinterreifen, der bis dahin ca. 1500 km gefahren war.
In den Dolos wurde ordentlich herumgefräst und man kam incl. Hinfahrt auf ca. 2500 km. Den Reifen hab ich täglich sichtgeprüft, sämtliche Profile wiesen noch eine ordentliche Tiefe auf. Jedenfalls noch lange nicht grenzwertig. Der Reifen blieb mittig abgeflacht, ob Manghen hoch oder Bondone runter...was abgeraspelt wurde, waren allerdings die Fußrasten!

Dann auf der Rückfahrt beim Stopp im Tannheimer Tal, zufälliger Blick auf den Hi-Reifen: Da kam doch tatsächlich mittig auf einer Breite von ca. 10 mm und einer Länge von ca. 10 cm die Karkasse durch!!!!! :hot:
Sämtliche Profile jetzt langsam im Grenzbereich, aber noch längst nicht so, daß man auf Anhieb sagen würde: wechseln, da total abgefahren.
Ich bin dann noch mit einem braunen Streifen in der Hose, in etwa gleichem Format, wie der auf meinem Hinterreifen und wie auf rohen Eiern noch ca. 250 km heimgefahren gut angekommen und der Reifen war ringsum fix und fertig. Die hier in diesem Fred beschriebenen angeblichen Textil-Fasern der Karkasse sind übrigens eindeutig aus Stahl, und das war für mich gut so...!

Jetzt fahre ich seit fast 40 Jahren Zweiräder, aber so eine besch..ene Reifenkonstruktion habe ich noch nie gefahren.

Das was HaJü mit seiner Frederöffnung den geneigten Lesern wahrscheinlich sagen wollte stimmt absolut:
Die Anordnung der Profilrillen auf diesem Reifen ist absolut schwachsinnig, weil sich der Abfahrzustand nicht korrekt beurteilen läßt.

Die roten Markierungen, die in Contis Bild eingefügt wurden und die verdeutlichen sollen, wo gemessen werden soll, gibts eben in echt nicht. Und die Profile werden eben von innen nach außen kleiner, aber kein Mensch mißt den Verschleißzustand an der Breite des Mittelstreifens!

Die Bilder meines Reifens, einschließlich Schieblehre in den Profilrillen hänge ich noch hier dran.

Mein Fazit:

Einmal CRA und nie wieder! Der CRA kann nix und garnix besser als der CTA. Er hat weder im Trockenen, noch bei Nässe mehr oder besseren Grip als der CTA und auch sein Fahrverhalten unterscheidet sich nicht merkbar.
Dem CTA sieht man von weitem an, wann er dem Ende zugeht. Beim CRA wird man geschwind von jetzt auf gleich damit überrascht!
Die Überraschung kommt etwa zur Halbzeit der Lebensdauer des CTA und die Reifen kosten gleich.
Im Übrigen wird der CTA nie mittig so flach, wie der CRA.

Also SK1: Tus nicht!

Grüße vom elfer-schwob, Bilder folgen
 
Roter Oktober

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Alles unter 1,6 mm ist punkteverdächtig:rollleyyes:

Danke für deine schnelle Antwort.

Eigentlich wäre ich diese Woche mit drei anderen GSen in Südtirol und das ganze auf Achse von D´dorf. Dafür hatte ich mir extra den RSII gekauft (ist auf meinem zweiten Radsatz). Leider musste ich das ganze wegen defekten Knie absagen. Jetzt hoffe ich, dass ich eventuell Ende nächster Woche mit Train hin und zurück für drei/vier Tage nach Südtirol komme. Bis dahin denke ich dass ich hier noch ca. 500km fahre und dort dann ca. (300kmx4Tg.) 1200km fahre. Dort ist es aber sehr griffig und der Verschleiss zeigt sich ja bereits hier nach ca. 2500km ..........

Aber die Info 7,7mm Neuzustand hilft mir weiter. Dann habe ich ja ca. 3,7mm abgefahren, 1mm sollte am Ende noch bleiben, bleiben noch 3mm zum verschleissen. Das würde dann gerade so passen, wenn der dortige Belag nicht viel stärker als bei mir im Bergischen rubbelt .........

Stefan
 
elfer-schwob

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hier die Bilder

Hier noch die Bilder dazu:

Mit der Schieblehre fotografiert wurde der fertige Reifen zuhause.
Das Bild vom CRA ohne Meßgerät zeigt den Zustand ca. 500 km vor dem Totalausfall, das Bild vom CTA einen solchen mit etwa gleicher Laufleistung von knapp 5000 km.
 

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sk1

sk1

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Hallo elfer-schwob,

danke für deine Info. Und ja das ist wirklich interessant. Seit den letzten 500km ist mir auch aufgefallen, dass der Reifen mittig eine abgeflachte Stelle (wie nach langer Autobahnetappe) aufzeigt. Da ich bisher mit dem Reifen nur meine Hausstrecke gefahren bin, also Kurven und ordentlich Gas, kam mir das auch so komisch vor. Ich dachte bis jetzt, dass ich vielleicht hinten zu wenig Luftdruck (2,6 drin) fahre und wollte eigentlich mal erhöhen (habe ich aber bisher nicht gemacht).

Noch eine kleine Rückfrage zur Laufleistung. Bist du jetzt 1500km in der ersten Tour + 2500km in der zweiten Tour und dann kam die Karkasse durch ??

Stefan
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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Hallo Stefan,

ja, hast richtig gerechnet!

Und den Luftdruck hatte ich bei mir bei 3,0 liegen. Mit Sozia war er damit jedoch längst nicht so "stabil" wie der CTA.

Grüße, Rainer, der elfer-schwob
 
M

mikels

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Also, da ich beide Reifen gefahren bin, kann ich mit Sicherheit sagen, das ich den CRAII besser finde,
1. hält er länger, bei mir 4,8tkm (hinten) gegenüber 4,0tkm CTA (hinten)
2. finde ich die Eigendämpfung wesentlich besser
3. auch bei starkem auffreisen keine Rutscher, beim CTA schon ...
4. wesentlich handlicher, einfach der bessere Strassenreifen!

aber ist nur meine Meinung...

P.S. fahre vorne 2,5 und hinten 2,7, falls das relevant ist!
@ elfer-schwob Die Stabilität die Du meinnst zu spüren, ist die fehlende EiIgendämpfung er fährt sich unkomforttabel.
 
sk1

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Zu dem ganzen Thema hier muss ich natürlich zu dem Reifen sagen, dass ich bisher (nur Solo) auf der GS nix besseres gefahren bin. Die Dynamik und Handlichkeit kann wohl kein anderer Reifen z.Zt.. Auch reinbremsen und so weiter einfach Klasse.

Für mich war jetzt wichtig das Thema Haltbarkeit und vor allem wie entwickelt sich der Reifen bei erhöhten verschleiss. Kommt das Ende plötzlich. Anscheinend ja. Dann ist der Reifen für mich erste Wahl für zu hause und nix für Tour .......
 
elfer-schwob

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@ elfer-schwob Die Stabilität die Du meinnst zu spüren, ist die fehlende EiIgendämpfung er fährt sich unkomforttabel.



Hallo mikels,

ich würde eher sagen die Stabilität, die ich meine, ist die Präzision des Reifens.
z.B. beim Überfahren von Längsrillen. Beim CRA meine ich, ich hätte nen Platten. Der CTA ignoriert solche Rillen mehr o. weniger.
Die Lauffläche des CRA kann man von Hand problemlos ungefähr einen cm quer zur Felge "verschieben", der CTA ist da viel "stabiler", was mir mit relativ hohem Soziusanteil eben viel lieber ist.
Aber über Geschmäcker kann man ja net streiten.
Im Übrigen braucht ein "hart" gedämpftes Fahrwerk eher Reifen mit mehr Eigendämpfung und umgekehrt. Dein Fahrwerk kenn ich nicht, bei Dir wirds wohl so passen.

Ich bleib dabei: Der CRA kann bei mir nix, was der CTA nicht auch kann...
Nur kann´s der CTA doppelt so viel/lang!

Grüße, Rainer, der elfer-schwob
 
Hansemann

Hansemann

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Da scheint der elfer-schwob wohl die Ausnahme gekriegt zu haben, die die Regel bestätigt. Ich bin auch CTA und CRA2 mehrfach gefahren. Der CRA2 zeigt gegen Ende seines Lebens wirklich gerne die Fäden, das war bei mir jedes Mal nach ca. 8000 km der Fall, allerdings hatte der dann auch außen weniger Profil, als auf den Fotos oben. Mir macht der CRA2 wesentlich mehr Spaß als der auch sehr gute CTA. Autobahn mag der CRA2 nicht, ich auch nicht, manchmal muss es aber sein, um wo hin zu kommen. Im Moment habe ich CTA drauf, die ich billig gefuggert habe (gebraucht) der macht mich auch nicht so richtig glücklich, vor allem das Vorderrad eiert. Die anderen Sätzewaren aber einwandfrei. Ähnlich ging es mir mit der Erstbereifung, den Anakees. Da hab ich 4 Sätze weggeschrubbt. Der erste und der dritte Satz waren klasse, der zweite und der vierte (dann Anakee2) lagen wohl innerhalb, aber am anderen Ende irgendwelcher Toleranzen und liefen irgendwie nicht so richtig. Jetzt werden erst mal die rauligen CTA aufgebraucht, im Winter kommen wieder die TKC80 drauf und im Frühjahr schaun wir mal...
 
HaJü

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Es ist immer wieder festzustellen, daß sich bei der km-Leistung die Geister scheiden. Die Laufleistung ist m.E. sehr stark vom Fahrer abhänging.

Mein Spezl und ich unterhalten uns des öfteren über unsere als auch die Fahrerei der anderen. Wir haben beide den gleichen runden, recht ausgewogenen und flotten Fahrstil (Motto: So schnell wie möglich von A nach B unter dem geringsten notwendigen Einsatz der Bremse!). Immer wieder stellen wir fest, daß es Fahrer gibt, die die Stecke entlang hämmern, vor der Kurve den Anker schmeißen und nach der Kurve wieder Vollgas geben. Das bei einem solchen Fahrstil der Verschleiß vorprogrammiert ist, dürfte wohl unbestritten sein (Vergleich auf anderem Gebiet dürften Hamilton und Button sein!). Ich habe den CRA2 jetzt schon mehrfach drauf gehabt und mit einer Ausnahme min. 8tkm+ gefahren.

Es muß der Fahrstil sein, warum der eine lediglich 3,5tkm und der andere 8,5tkm mit dem CRA2 fährt. Solche Qualitätsschwankungen kann es m.E. nicht geben. Die km-Leistungen sind eine individuelle Angelegenheit. Das es hier und da einen Produktionsfehler geben kann, schließe ich garantiert nicht aus, aber bitte nicht in dem Ausmaß, wie sich des öfteren über Laufleistung und Traktion bei Näße beschwert wird. Die Fahrbahnbeschaffenheit wird ebenfalls ihren Teil zum Verschleiß beitragen. Allerdings sind nach meinen Erfahrungen die Oberflächen in Deutschland weitestgehend gleich, daß es hier nicht zu so gravierenden Unterschieden kommt wie z.B. Schwarzwald zu Vogesen, wo man schon mit nem Holzradl keine Probleme mehr hat.
 
Thema:

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