Vergleichstest Reiseenduro F 850 GS vs. R 1250 GS

Diskutiere Vergleichstest Reiseenduro F 850 GS vs. R 1250 GS im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ja das ist Deine Meinung. Ich für meinen Teil bis super zufrieden mit der 850er und habe mich bewusst gegen eine 1250er entschieden. Es ist wohl...
westi677

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F 850 GS (40 Jahre Jubiläumsmodell // MJ2021)
Ja das ist Deine Meinung.
Ich für meinen Teil bis super zufrieden mit der 850er und habe mich bewusst gegen eine 1250er entschieden.
Es ist wohl ziemlich einleuchtend, dass eine Maschine, die nur 2/3 der Leistung und des Hubraums hat, deutlich schlechter (aber immer noch sehr gut) beschleunigt.
Da fallen die paar Kilo weniger Gewicht nicht auf. Außerdem wirst Du ja auch nicht um 1/3 leichter, nur weil Du die schwächere Maschine fährst 😉. Das Systemgewicht unterscheidet sich dann nur um ein paar Prozent.
Ok, der Motor läuft anders als der Boxer, das ist klar und dass eine Maschine die im Cockpit kompakter gebaut ist auch mehr Angriffsfläche für Wind direkt beim Fahrer bietet ist logisch.
Diese Punkte dann als „Enttäuschung“ hinzustellen ist meiner Meinung nach nicht gerecht. Das sind offensichtliche Details, die einem vorher schon klar sein können. Wenn man schon vergleicht, dann bitte auch Äpfel mit Äpfeln…
 
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Pjotr

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DIPG-Fighter / Pjotr@АWO425T, R1250GS TB
Ich bin fast 2 Jahre auf der 850 GS unterwegs gewesen, bevor ich in diesem Jahr auf die 1250 GS gewechselt habe.
Die kleinere GS ist ein gutes und langstreckentaugliches Moped, das sehr viel Spaß macht.
Die Große hat mich mit besserem Handling überzeugt. Man ist deutlich besser ins Bike „integriert“ und ich hab mich darauf sofort zu Hause gefühlt.
Mehr PS hätte ich nicht gebraucht, auch wenn man damit deutlich schaltfauler fahren kann.
Weitere Argumente für die Große waren für mich der Telelever und wartungsarmer Kardan.
Ich werde nie verstehen, warum BMW die Kette der F-Modelle nicht kapselt, wie es bei Simson und MZ vor 50 Jahren schon gemacht wurde.
..just my 2 cents
 
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Tea_Bee

Tea_Bee

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R1250 GS
Da haben die beiden einen recht gelungenen Bericht verfasst.
Bin ja selber am überlegen, ob ich wieder auf ein etwas enduröseres Mopped umsteige. Grundsätzlich stehe ich auf eher grazilere Motorräder, mich spricht in dem Vergleich deswegen auch die F850 eher an. Von meinem Sohn kenne ich die 750er GS, ein einwandfreies Motorrad das ich echt gerne fahre. Bis auf das hochbeinigere Fahrwerk sollte die 850er recht ähnlich fahrbar sein.

Die 1250er kenne ich nur vom Hechlinger Endurotraining. Da bekommt man aber keinen echten Eindruck, weil dort die ganze Ergonomie für einen stehenden Fahrer umgebaut ist. Die paar im Sitzen gefahrenen Kilometer schreckten mich da eher ab.
 
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sigmali

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R 1250 GS, EZ 03/2020
Ja das ist Deine Meinung.
..
Diese Punkte dann als „Enttäuschung“ hinzustellen ist meiner Meinung nach nicht gerecht. ..
Das ist der Sinn von Foren. Man teilt seine Meinung mit.

Ich hatte bisher weder Gelegenheit, noch das Bedürfnis, die F 850 GS Probe zu fahren.
Ich bekam sie als Ersatzmotorrad, um die 40 km nach Hause und am Folgetag wieder zum Händler zu fahren. Hätte auch irgendein anderes Motorrad sein können - wie in den Vorjahren.

Und für MICH war die Erfahrung eine Enttäuschung. Und ich genoss es heute noch mehr als sonst, mit MEINER GS wieder heimzufahren. Jede Menge Glückshormone. :bye:

Mir ist der F-Motor zu rappelig und rauh, egal ob bei Konstantgas oder beim Gasaufziehen - ich hatte immer das Gefühl, dass er "nicht rund" läuft. Das würde mir keinen Spaß machen - unabhängig davon, dass weniger Druck entwickelt wird.

Wenn Du Dich bewusst gegen die 1250er und für die 850er entschieden hast, ist das ok. Und wenn jemand gegen "meine GS" argumentiert, werde ich das nicht persönlich nehmen. :wink:
 
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sigmali

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R 1250 GS, EZ 03/2020
Ich bin fast 2 Jahre auf der 850 GS unterwegs gewesen, bevor ich in diesem Jahr auf die 1250 GS gewechselt habe.
Die kleinere GS ist ein gutes und langstreckentaugliches Moped, das sehr viel Spaß macht.
Die Große hat mich mit besserem Handling überzeugt. Man ist deutlich besser ins Bike „integriert“ und ich hab mich darauf sofort zu Hause gefühlt.
Mehr PS hätte ich nicht gebraucht, auch wenn man damit deutlich schaltfauler fahren kann.
Weitere Argumente für die Große waren für mich der Telelever und wartungsarmer Kardan.
Ich werde nie verstehen, warum BMW die Kette der F-Modelle nicht kapselt, wie es bei Simson und MZ vor 50 Jahren schon gemacht wurde.
..just my 2 cents
Geht mir ebenso. Handling, Integration ins Motorrad, Sitzposition/Kniewinkel, Telelever ohne eintauchende Federung beim Bremsen, Kardan und wie bereits beschrieben: Laufkultur sprechen für mich für die 1250er.
Die Mehrleistung bräuchte ich ebenfalls nicht, ich war mit der 1100 GS (78 PS), der 1200 GS (98 PS), der 1200 GS TÜ (110 PS) für meine Bedürfnisse immer ausreichend motorisiert.
 
Fredl

Fredl

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BMW R 1250 GS TB 2023; BMW R 1200 GS mit EML S1 ; Honda SH 350 i, Yamaha WR 250 R
Sorry,
ob Bea und Helle wirklich die ultimativen Tester für einen Vergleichstest zwischen der 850ig und der 1250iger sind , sei hier einmal in Frage gestellt?
Klar, super Reiseberichte und sicher eine Menge Erfahrungen was Fernreisen betrifft - das steht ausser Frage!
Das haben aber auch Andere die nicht so im www präsent sind - teilweise sogar Jahrzehnte!
Ich habe mich z.B. für Island 2012 bewusst für die F 800 GS entschieden:
Händling, Gewicht, Übersetzung schnell zu ändern, Spritverbrauch, Motorenhersteller Rotax usw.
Ich wurde für das Einsatzgebiet nicht enttäuscht, aber später zeigten sich doch Schwächen wie Pendeln bei über 160 km/h im Soziusbetrieb usw.), sodass ich auf die R 1200 GS zurück gewechselt bin.
Die 850iger ist meiner Meinung nach einfach am Markt vorbei entwickelt worden, dass zeigt inzwischen eindrucksvoll der Erfolg der Yamaha T 700 und der Aprilia usw:
Preis, Gewicht usw zu hoch, Motor aus China (ist sicherlich nicht schlecht, dann muss aber der Preis an den Kunden weiter gegeben werden)
 
finepixler

finepixler

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F750GS
Für mich käme eine R/GS alleine schon wegen des Preises nicht in Frage. Die 11K€ + x (bar bezahlt) für meine F750GS waren bereits eine hohe Investition in ein Hobby. Ich bin mit meinem Mopped sehr zufrieden. Sie erfüllt alle meine Anforderungen an ein leicht und sicher zu bedienendes, komfortables Reisemotorrad.
 
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Reincarnator

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Ich lese seit Jahren bei TTR. MM habe ich in der Liederhalle Stuttgart live erlebt, mit einer riesigen, hammermäßigen Multimedia-Show, für Michael ist das Motorrad aber lediglich Mittel zum Zweck.
Ich sehe da schon einen Unterschied zu Helle, MM gehört zu den besten Naturfotografen der Welt.

R 1250 vs. 850 GS:
Ich habe weder die eine noch die andere, zumal ich kein Fan von Motorrädern bin, die vollgestopft mit Elektronik sind und mit denen man wegen jedem Scheiß zum Freundlichen muss. Ich mache meine Reparaturen und Service' gern selbst und möchte mir auch unterwegs selbst helfen können.

Nicht ohne Grund greifen Weltenbummler eher zu bewährten Bikes wie der XL600V oder der XRV 750, die man auch im afrikanischen Busch oder im Himalaya noch reparieren kann.

Ich würde auch nie 15 oder 20.000 Euro für einen Eisenhaufen ausgeben, der 270 Kilo wiegt, wie die R1250 GSA, ich will mein Mopped auch noch alleine aufheben können, wenn es mal im Dreck landet und das passiert im fiesen Geläuf schon mal.

liegtava.JPG

Für die Leute, die ausschließlich Sportreifen auf eine Enduro montieren (lassen), ist das weniger bedeutsam.

Ich kann mich auch nicht erinnern, auf der LGKS, Assietta, dem Parpaillon oder Sommeiller je eine R1250 GS oder GS/A gesehen zu haben. Ältere Boxer-GS'en schon eher. Und Vespa Roller.

An dieser Karikatur von Aue ist viel Wahres:

JxnLgI_TjuoiipGy.59.jpg

Ich habe eine alte (08er) F800GS (209kg) mit Rotax-Motor und 180.000 km und eine R1200GS von 05 mit 80.000, abgespeckt auf 220 kg, die ebenfalls nicht geschont, sondern artgerecht verwendet wird.
Auf tausenden km auf unbefestigten Pisten habe ich die Erfahrung gemacht, dass die F800GS dort nichts schlechter kann, als der Boxer, aber vieles besser.
 
Klausmong

Klausmong

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R 1150 GS ADV 2003, Transalp 600 Umbau, Yamaha TDM 850 4TX, BMW F 650 Dakar
Nicht ohne Grund greifen Weltenbummler eher zu bewährten Bikes wie der XL600V oder der XRV 750, die man auch im afrikanischen Busch oder im Himalaya noch reparieren kann.
Ich habe selber eine XL600V gute 200.000km in der Gegend rumgefahren.

Die sind gut, aber so unkaputtbar wie manche behaupten auch nicht.

Ja, die sind leicht zu reparieren, aber das muss man auch oft.

Ich fahre immer noch so eine Transalp neben meiner BMW, aber das ist eher Hobby.
Heute würde ich mir kein Motorrad mehr zulegen, das Vergaser hat und kein ABS
 
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Ich muß mich hier den Meinungen, was die F 850 GS betrifft uneingeschränkt anschließen.

Da stimmt für mich das Preis/Leistungsverhältnis nicht.

Bei minimaler Konfiguration lande ich bei einem Preis über 14k plus Überführung.

Bekommen tue ich 233 kg Trockengewicht, einen rappeligen Motor, durch das hohe Gewicht bedingte durchschnittlichen Fahrleistungen.

Hatte sie mal für ein paar Tage als Leihmoped in Spanien, hat mich nicht umgehauen.

Versus meiner ollen F 800 GS, die ja noch den Rotaxmotor an Bord hatte, war die vom Preis noch akzeptabel.

Unter diesem Aspekt wird die neue Transe von Honda ein echter Schnapper die ja um 10k liegen soll.

Das Fehlen eines Tempomaten bei der Transe schenke ich den Protagonisten.
 
Tea_Bee

Tea_Bee

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…Bekommen tue ich 233 kg Trockengewicht, einen rappeligen Motor…
Die 233 kg sind übrigens das Leer-, nicht das Trockengewicht. Aber darauf will ich gar nicht hinaus. Sondern auf das Empfinden, die 850er sei rappelig, du bist nicht der erste der das sagt.

Ich kenne die 850er nicht. Ich habe aber die F750 GS und die F900 XR im Fuhrpark, also motorseitig die eineiigen Zwillinge der 850er.
Ganz besonders die 900er hat mich schon beim Vorführer und dann bei meiner eigenen wegen ihres geschmeidigen Motorlaufs überrascht. Aus emotionaler Sicht rappelt sie vielleicht sogar zu wenig, das summt für Zweizylinderverhältnisse butterweich dahin.
Die 750 GS tut das im Grunde auch, aber sie ist tatsächlich eine Idee ruppiger, dennoch sehr harmonisch zu fahren.
Als rappelig würde ich eher das dritte Mopped in unserer Garage einstufen, eine Ducati Scrambler. Trotzdem ein echter Freudenspender.

Zurück zur 850er, könnte es sein, dass sie aufgrund der erhöhten Federwege mehr Kettenspiel fährt und somit etwas unruhiger rüberkommt?
Die 850er wäre von den Eckdaten interessant für mich, ich werde sie wohl mal probefahren müssen.
 
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finepixler

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Ich muß mich hier den Meinungen, was die F 850 GS betrifft uneingeschränkt anschließen.

Da stimmt für mich das Preis/Leistungsverhältnis nicht.

Bei minimaler Konfiguration lande ich bei einem Preis über 14k plus Überführung.

Bekommen tue ich 233 kg Trockengewicht, einen rappeligen Motor, durch das hohe Gewicht bedingte durchschnittlichen Fahrleistungen.

Hatte sie mal für ein paar Tage als Leihmoped in Spanien, hat mich nicht umgehauen.

Versus meiner ollen F 800 GS, die ja noch den Rotaxmotor an Bord hatte, war die vom Preis noch akzeptabel.

Unter diesem Aspekt wird die neue Transe von Honda ein echter Schnapper die ja um 10k liegen soll.

Das Fehlen eines Tempomaten bei der Transe schenke ich den Protagonisten.
Wie muss man das verstehen? Verhält sich der Boxer-Motor wie ein Reihensechszylinder einer BMW-Limousine zu einem Dreizylinder in einem Fiesta? Ich bin ja noch nie einen Boxer gefahren. Ich persönlich kann nichts “rappeliges” an meiner F750GS erkennen. Mit den Fahrleistungen meines 75PS Motörchens bin ich wunderbar über die BAB bis in die Alpen gekommen und dort einwandfrei über diverse Pässe. Leistung hat mir nie gefehlt. Ich habe eher so den Eindruck dass hier ein Denken vorherrscht, wonach man Leistung nie genug haben kann. Man sieht ja im Automobilbereich wohin das geführt hat …

Was unterscheidet denn eine F/GS sonst noch so zu den Mitbewerbern wie Tenere 700, XL 750 oder V-Strom 800? Man bekommt für die BMW Ausstattungsmerkmale, die man bei den anderen Herstellern weder für gute Worte noch für Geld bekommt. Und es ist nicht nur der fehlende Tempomat. Von daher haben die F/GS Modelle absolut ihre Daseinsberechtigung in der Mittelklasse. Und die immer wiederkehrende Kritik am China-Motor kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Bis heute habe ich nichts von kapitalen Motorschäden oder sonstigen Qualitätsmängeln vernommen. Der Dauertest einer F750GS im Tourenfahrer war absolut unauffällig und positiv.
 
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westi677

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F 850 GS (40 Jahre Jubiläumsmodell // MJ2021)
Ich versteh das Problem mit China auch nicht. Da kommen mittlerweile sehr gute Produkte her. Natürlich auch viel Schrott und Billigprodukte, aber die gibt es auch aus D oder Europa.
Auf meinem Moped steht BMW und ich gehe davon aus, dass deren Qualitätsstandards eingehalten werden. Da ist es mir relativ egal, wo die Einzelteile herkommen. Und gäbe es Probleme, wäre mein Ansprechpartner BMW und nicht Loncin. Oder wer fährt einen BMW der X-Baureihe, weil es ein deutsches Auto ist (ist es nämlich nicht…).
Es ist ein Irrglaube zu denken, dass Qualität nur in Deutschland produziert wird. Habt ihr euch mal gefragt, wo die Boxer-Gehäuse gegossen werden? In Regensburg nicht mehr…
 
Tea_Bee

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Wenn ich mich nicht ganz irre, produziert Loncin seit 2007 Motoren für BMW. Mittlerweile auch ein ganzes Fahrzeug, den C400 Roller. Dass von dort jemals problembehaftete Produkte kamen wüsste ich jetzt nicht. BMW wendet seine Standards hier wie dort an.

Im eingangs verlinkten Vergleich geht es allerdings gar nicht um dieses Thema, die Stellen einfach nur zwei Motorräder gegenüber. Wenn man es nicht gesagt bekommt, deutet ja auch nichts auf die Herkunft der Motoren hin. So gesehen machen die es schon richtig, beschreiben einfach, was sie feststellen ohne unterschwellig Meinungsmache betreiben zu wollen.
 
Hein1

Hein1

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R 1250 GS
Moin,
ich hatte beide Motorräder einen Tag zur Probe und habe sie ausgiebig getestet und mich dann bewusst für die GS 850 entschiede. Super Mopped, aber nach einiger Zeit hat mich dann das ewige Ketten gepeitsche genervt, im Sozius Betrieb war sie dann doch, gerade in den Bergen, etwas überfordert und was mir erst mit der Zeit bewusst geworden war, man saß auf der Maschine, nicht drinn. Der Schwerpunkt ist einfach zu weit oben. Und mit dem schmalen Vorder Rad, konnte ich mich in schnell gefahrenen Kurven, auch nicht so recht anfreunden. Das sind aber nur Parameter, die auf der Straße gelten. Ich hatte mir sie auch nur als bequemes Straßen Mopped gekauft. Für‘s Unwegsame habe ich noch eine KTM. Nach einer Saison habe ich sie dann für eine GS1250 TB in Zahlung gegeben, mit der ich so was von zufrieden bin, wie bis Dato noch mit keinem anderen Mopped. Es ist wirklich die Eierlegende Wollmilch Sau.
Gruß
Henning
 
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Ich hab noch nie in einem Motorrad gesessen.
Und ein tiefer Schwerpunkt macht eher unhandlich ...
 
Motoakku

Motoakku

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Für mich käme eine R/GS alleine schon wegen des Preises nicht in Frage. Die 11K€ + x (bar bezahlt) für meine F750GS waren bereits eine hohe Investition in ein Hobby. Ich bin mit meinem Mopped sehr zufrieden. Sie erfüllt alle meine Anforderungen an ein leicht und sicher zu bedienendes, komfortables Reisemotorrad.
Sehe genauso, habe selber lange ne 12er GS gefahren , die Böcke sind so teuer und überfrachtet geworden, dieses Jahr hab ich ne 2 Jahr alte 750er GS mit 4.000km und 3 Paketen gekauft für 9.900€.
 
Thema:

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