Der normale Werstattauftrag - egal ob Mopped oder Auto - geht doch so:
Termin machen, Fahrzeug anliefern und bei der Abgabe gemeinsam mit dem Werkstattmeister die durchzuführenden Arbeiten - im Falle BMW-Motorrad - am Fahrzeug anhand des aktuellen Wartungsplans durchsprechen. Daraus macht der einen ungefähren KVA. Wenn im Zuge der Werstattarbeiten weitere unerwartete Defekte etc. hinzu kommen ruft er an und lässt sich die Zusatzarbeiten/-kosten freigeben. Dann kann's eigentlich keine Überaschungen geben. Mach ich seit ich Fahrzeuge in Werkstätten warten lasse so.
Da gebe ich dir im allgemeinen recht, und wenn es so laufen würde hätten wir Frieden auch Erden, äh in der Werkstatt.
Die Realität sieht aber meistens ganz anders aus.
Urlaubszeit, zu wenig Personal keine Zeit, keine Lust usw.
Bei jedem Werkstatttest gibt es 80% (mindestens) die es anders machen.
Nur wenn man darauf besteht, und sich wie ein kleinkarierter Oberlehrer aufspielt wird die oben genannte Abnahme auch so durchgeführt.
Gott sei dank hab ich hier in Stuttgart und Umgebung mehrere Werkstätten und eine Niederlassung, und somit genug Konkurrenzkampf, da geben sich alle Mühe, ich hab es aber auch schon anders erlebt.
Aber dafür gibt es ja dann die Schiedsstelle an die man sich wenden kann.
Worin ich aber ebenfalls Übereinstimmung habe ist das der Fall hier sehr seltsam vorgetragen wird. Keine richtigen Infos usw.
Da denkt man schon mal ob sich da einige Konkurrenten von BMW neue Kunden suchen?