Moggi
Themenstarter
Hallo!
Ich hatte gestern das 1-Tages Training in Hechlingen (noch nie Gelände gefahren). Soviel vorweg: ich kann ohne zuviel Schmerzen diesen Text tippen. Beim Rest des Körpers spüre ich keinen Muskel ohne Ziehen. Aber es war klasse!
Organisation, Service, Instruktoren und anderes Personal einfach toll, freundlich und kompetent. Wir hatten nagelneue Maschinen mit 0 km. Ja, und dann der Beginn... Nach Begrüßung und Vorstellungsrunde gehen wir zu den Motorrädern und der Instruktor nimmt eine NAGELNEUE 0 km 1200 GS und schmeißt sie in den Dreck. "Wir üben jetzt einmal das Aufheben!" Ich glaube, uns allen ist die Luft weggeblieben. Und dann zeigt der uns noch, wie man die GS auf dem Boxer drehen kann, damit sie in die richtige Richtung liegt. Dieses Schleifen und Knirschen auf dem Kies. Das waren schon fast körperliche Schmerzen, wenn man daran denkt, wie lange man sparen muss, bis man sich so ein Teil kaufen kann..... Der Effekt bei mir war aber, dass jede Ehrfurcht vor meiner GS ADV weg war. Und das tat gut. So konnte ich ohne Hemmungen vor einem Umfaller das versuchen, was der Instruktor vorgab. Unser Programm: Gefühl fürs Stehendfahren bekommen, Warm Ups, langsam Fahren mit Gewichtsverlagerung für kleinste Kurven, Slalom, Fahren am Lenkanschlag, Hügel rauf und runter, Bremsen auf Schotter mit und ohne ABS, Fahrten durchs weite Hechlinger Gelände und immer wieder Blickführung.
So ein Training lohnt sich in jedem Fall für die Weiterentwicklung des Gefühls fürs Motorrad. Leider geht ein Tag wirklich schnell vorbei. Deutlich wurde mir: Es lohnt sich nicht mit der eigenen Maschine das Training zu absolvieren. Ein kleiner Umfaller und es ist schon mehr Geld ausgegeben, als die 150.- Euro für die Adventure, die ich hatte. Ich denke, ich würde in jedem Fall nächstes Mal stabilere Schuhe mitnehmen, als meine Tourenstiefel. Zumindest die Sohle müsste doch stabiler sein.
Insgesamt eine tolle Erfahrung, für die sich der Muskelkater lohnt!
Viele Grüße
Moggi
Ich hatte gestern das 1-Tages Training in Hechlingen (noch nie Gelände gefahren). Soviel vorweg: ich kann ohne zuviel Schmerzen diesen Text tippen. Beim Rest des Körpers spüre ich keinen Muskel ohne Ziehen. Aber es war klasse!
Organisation, Service, Instruktoren und anderes Personal einfach toll, freundlich und kompetent. Wir hatten nagelneue Maschinen mit 0 km. Ja, und dann der Beginn... Nach Begrüßung und Vorstellungsrunde gehen wir zu den Motorrädern und der Instruktor nimmt eine NAGELNEUE 0 km 1200 GS und schmeißt sie in den Dreck. "Wir üben jetzt einmal das Aufheben!" Ich glaube, uns allen ist die Luft weggeblieben. Und dann zeigt der uns noch, wie man die GS auf dem Boxer drehen kann, damit sie in die richtige Richtung liegt. Dieses Schleifen und Knirschen auf dem Kies. Das waren schon fast körperliche Schmerzen, wenn man daran denkt, wie lange man sparen muss, bis man sich so ein Teil kaufen kann..... Der Effekt bei mir war aber, dass jede Ehrfurcht vor meiner GS ADV weg war. Und das tat gut. So konnte ich ohne Hemmungen vor einem Umfaller das versuchen, was der Instruktor vorgab. Unser Programm: Gefühl fürs Stehendfahren bekommen, Warm Ups, langsam Fahren mit Gewichtsverlagerung für kleinste Kurven, Slalom, Fahren am Lenkanschlag, Hügel rauf und runter, Bremsen auf Schotter mit und ohne ABS, Fahrten durchs weite Hechlinger Gelände und immer wieder Blickführung.
So ein Training lohnt sich in jedem Fall für die Weiterentwicklung des Gefühls fürs Motorrad. Leider geht ein Tag wirklich schnell vorbei. Deutlich wurde mir: Es lohnt sich nicht mit der eigenen Maschine das Training zu absolvieren. Ein kleiner Umfaller und es ist schon mehr Geld ausgegeben, als die 150.- Euro für die Adventure, die ich hatte. Ich denke, ich würde in jedem Fall nächstes Mal stabilere Schuhe mitnehmen, als meine Tourenstiefel. Zumindest die Sohle müsste doch stabiler sein.
Insgesamt eine tolle Erfahrung, für die sich der Muskelkater lohnt!
Viele Grüße
Moggi