Ziegenpeter
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Ich bin ja grundsätzlich auch immer dabei auf den Staat einzuschlagen, aber schon mal darüber nachgedacht mit was die den ganzen shicedreck der gerade zu bezahlen ist refinanzieren sollen?Im Moment ist die Knappheit eher künstlich. Die Förderländer halten ihre Fördermengen immer noch gedrosselt, wie vor dem Kriegsbeginn, als die Preise pro Barrel "zu tief" waren.
Der Staat greift ein, indem er den Steuersatz weiterhin künstlich hoch hält - würden die Politiker wirklich die Last der Bürger reduzieren wollen, könnten die Steuersätze auf Benzin reduziert werden - aber das widerspräche ja der politischen Doktrin, wonach die Bürger umerzogen werden müssen und gefälligst mit dem Lastfahrrad zur Arbeit fahren sollen...
Grundsätzlich bin ich bei dir - Ich habe auch nichts gegen einen fairen Beitrag in Form von Steuern, weil es uns allen nützt, wenn es richtig eingesetzt wird.Ich bin ja grundsätzlich auch immer dabei auf den Staat einzuschlagen, aber schon mal darüber nachgedacht mit was die den ganzen shicedreck der gerade zu bezahlen ist refinanzieren sollen?
Coronaausfälle, Kurzarbeitergeld, 100 Milliarden Bundeswehr, Kriegsflüchtlinge, Russlandsanktionen usw.
Da sind Steuersenkungen sicher das richtige Mittel….
Ein Recht auf motorsportliche Betätigung gibt es halt leider nicht. Es gibt schlimmeres.Es gibt auch Menschen, die sich am Sonntag durch Moped fahren entstressen weil diese in der Woche arbeiten…..
die Situation ist doch eine völlig andere. 1973 gab es kein Öl (jedenfalls für uns). Heute ist es "nur" teuer. Auch hat sich die Gesellschaft weiterentwickelt und der Sonntag hat schon lange seine Funktion als "allgemeiner Ruhetag" verloren. 2022 einen autofreien Sonntag vorzuschlagen ist einfach nur weltfremd.Um 1973 rum gab es Sonntagsfahrverbote wegen der Ölkrise. Es hat funktioniert, genauso würde es auch heute funktionieren. Was solls.
Gruß Gerhard
So so, müsste man das? Klar, die Klimahysterikerfraktion kann ja nicht ohne Verbote.Bei Knappheit wird man sich was überlegen müssen, das ist klar. Nachdem Freiwilligkeit genau Null Auswirkungen hätte, müsste man da gesetzlich eingreifen.
Das scheint für manche ein großes Problem zu sein. Warum eigentlich ?2022 einen autofreien Sonntag vorzuschlagen ist einfach nur weltfremd.
Evtl. weil sie sich nicht bevormunden lassen wollen, die "freien Bürger". Das ist per se verständlich und auch nicht falsch. Statt Verbote zu erlassen könnte man an die Vernunft appellieren. Aber genau das funktioniert nicht.Das scheint für manche ein großes Problem zu sein. Warum eigentlich ?
Gruß Gerhard