Russland - Mongolei - Zentralasien 2018

Diskutiere Russland - Mongolei - Zentralasien 2018 im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; Merci vielmals Klaus! Ein super Bericht, tolle Fotos und sehr angenehm geschrieben! (....muss man erst einmal können....) Hat mich an ein eben...
RobbyNCX

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...an der Nordsee..
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Merci vielmals Klaus!

Ein super Bericht, tolle Fotos und sehr angenehm geschrieben!
(....muss man erst einmal können....)

Hat mich an ein eben gelesenes Buch erinnert: Sibiriens vergessene Klaviere - Bücher - Hanser Literaturverlage

Sehr zu empfehlen, da es auch über die unfassbare Geschichte dieses Landes berichtet.
Ich hab es natürlich eher wegen der Klaviere gekauft, aber war dann umso mehr über die ganzen Hintergründe
erstaunt. Schon ein sehr spannendes Land....

Alles Gute und gsund bleiben
Jürgen
 
Klausmong

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Teil 13:


Mit den Verwandten geht es wieder einmal an Ausflüge. Gebiet um UB herum.








Zwischendurch lasse ich meine Reifen umziehen.



Und warte in einem Cafe ums Eck bei Super Ausblick.




Aber erst einmal wieder in ein Landhaus und Grillen...









Dann geht es auch schon in den Hustai Nationalpark zu den Prszwalsky Wildpferden.

Da bin ich mit dem Schwager meiner Frau unterwegs. Männerrunde. Das ist immer sehr cool mit Ihm.
















 
Andi#87

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Das mit der Gruppenfutterei und dem Rumreichen kenne auch auch aus vielen Ländern. Meistens super, aber es gibt auch Sachen die ne 1/2 Flasche Vodka nicht richten kann :poop:
 
Klausmong

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Teil 14:


Wir fahren in ein Ger Camp ( Jurtencamp ) und übernachten dort.

Was hier sehr interessant ist, da ist ein e Mongolische Jurtensiedlung nachgebaut, wie sie ursprünglich war ( und bei vielen immer noch ist ) und wie sie dort überleben und sich auf den Winter vorbereiten.

Die Nomaden wissen, wie man bei -40° C im Winter dort überlebt.

Es ist zwar leicht touristisch aufgebaut, aber wirklich gut gemacht.








Am Weg dorthin mit dem Kamel, zurück mit dem Yak ( was mir lieber war )






Traditionelle Herstellung von Filzmatten ( Zuerst lange schlagen, dann auf Rollen packen, und die müssen 25 km hinter dem Pferd hergerollt werden )






Traditionelle Gers sind ohne Nägel gemacht, nur mit Holz, Filz und Leder.






Produktion von Topfen, um daraus getrocknete Produkte zu machen, die man im Winter dann isst. ( Mit Tee )







Fleisch wird getrocknet:




Produktion von Yakmilch Vodka:






So wird Airag ( Vergorene Stutenmilch ) gemacht: in Lederbeuteln in der Ger.




So wird gespielt: Eine Art „Kegelspiel“ wo von einem Holzbrett auf einer Art Rinne ein Lammwirbelknochen geschnippt wird. Der soll die Figuren treffen.



Und natürlich Musizieren, die Winter sind lang und kalt.

 
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Das mit der Gruppenfutterei und dem Rumreichen kenne auch auch aus vielen Ländern. Meistens super, aber es gibt auch Sachen die ne 1/2 Flasche Vodka nicht richten kann :poop:
War nie ein Problem.

Richtet dann die ganze Flasche Vodka :giggle::giggle:
 
Klausmong

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Teil 15:


Wir lassen den Tag gemütlich bei Bier und Vodka ausklingen.

Total angenehm, man setzt sich vor das Ger, trinkt und plaudert.






Man findet auch immer eine Lösung zum Bier kühlen:




Gegen den Hunger Lammsteaks.








Es sind auch Naadam Spiele ( Mongolische Feiertage mit Ringen, Bogenschießen und Reiten ) , die da passieren.








Impressionen:












Zurück in UB haben wir meine Frau verabschiedet, und ich war dann wieder alleine mit meinen Verwandten unterwegs.

 
Klausmong

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Teil 16:

Wieder mal im Landhaus:








In der Nähe ist die „River Point Lodge“, das neue Camp von Rene, der früher mit seiner Ex Frau das Oasis Guesthouse gegründet hat.






Am Weg zurück in die Stadt:













Inzwischen ist die Gruppe aus Deutschland angekommen, meine Kumpels, mit denen ich gemeinsam zurückfahren wollte.

Sie haben ein dicht gedrängtes Programm, a sind keine Leertage drinnen.

15.000km müssen in 5 Wochen abgefahren werden.
Und das teilweise in Gegenden, wo man manchmal nur 300 km am Tag schafft.

Also sind sie um 6 Uhr in der Früh angekommen am Flughafen, wir haben sie ins Hotel gebracht und sind dann gemeinsam noch auf Sightseeing Tour gefahren.




















 
Klausmong

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Teil 17:


Es ist Montag, wir fahren um 9 Uhr in der früh zur Spedition, um die Papiere zu holen und dann die Motorräder auszupacken und zusammenzubauen
( in den Transportkisten sind die Vorderräder ausgebaut, die Windverkleidungen ebenso, sonst würden die nicht passen )







Um 13 Uhr sind wir fertig mit dem Zusammenbau, und dann geht es los nach Kharkhorin, der ehemaligen Hauptstadt von Chinggis Khaan, das sind immerhin noch 370km.




Ger Camp suchen, und Motorräder abstellen.

Abendessen und Bier !



Am Morgen haben wir noch zeit, das wir das Kloster Erdenezuu besuchen ( das riesig ist ) und danach noch den „Penis Stone“.
Den mussten vor ein paar Hundert Jahren die angehenden Mönche fertigen, damit Sie nachdachten und die Frauen der Umgebung nicht „beglückten“















Wir hatten keinen Stress, 300 km bis zum Weißen See, dem Tsaagan Sar. Dort wollten wir uns dann eine Ger Camp suchen.
Die Strecke dorthin ist fast überall asphaltiert, mit Ausnahme von Bergpässen, wegen dem Grip von Schotter im Winter.










Leider fängt der Regen an, und es regnet den ganzen Tag stark. Ungewöhnlich für die Mongolei.







Normalerweise sind an der Nordseite des Sees schöne Ger Camps, aber wenn es regnet sind die Wege verschlammt, und das sollte man auslassen.

Also haben wir uns an der Südseite ein einfaches Camp gesucht.






 
GS Peter

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Hallo Klaus,

absolut genial, was Du alles machst. Danke für`s mitnehmen. :Super:
 
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ich bin mir nicht sicher, ob Klaus die Genfer Konventionen kennt :giggle:
... das grenzt ja schon an seelischer Folter :nicken:
01.JPG
 
Klausmong

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Teil 18:



Auch am nächsten Tag ist Regen. Zum Glück ist die Strasse hier asphaltiert.

Wir fahren nach Uliastay, einer Stadt in der Zentralmongolei.









Ein Mittagsstop. Mongolisches Zööwan ( Selbstgemachte Nudeln und Fleisch)






Irgendwann ist der Asphalt vorbei, und wir kämpfen uns durch Baustellen mit Schlamm.

Wir versuchen, dass wir immer auf die fast fertige Straße kommen, die ist besser zu fahren. Aber da kann man schon mal hängenbleiben.





Noch eine Pause, hier dürften wir verdorbenes Wasser gekauft haben. Manchmal füllen die Leute selbst Wasser in die Flaschen.
Wenn man den Verschluss nicht prüft, hat man eventuell ein Problem.
Und 2 aus der Gruppe hatten dann später schwere Magenprobleme, ich hatte etwas Fieber vom Regen und der daraus folgenden Verkühlung.





Kurz darauf auch noch 3 Geier, die neben der Straße sitzen ( Die warten vermutlich auf verrückte Motorradfahrer, die da liegenbleiben )




Wir beschließen, dass wir in Uliastay den Pausentag machen.
Wir hätten sowieso einen machen müssen, da wir sonst an einem Sonntag an die Grenze gekommen wären.

Und da haben die Grenzen geschlossen.


Wir haben uns 2 Hotels gesucht.
Im etwas Besseren war nur ein Zimmer frei, und im Einfachen waren nicht Alle zufrieden mit der einfachen Ausstattung.





Den Pausentag haben wir dazu verwendet um uns auch zu kurieren, und der Regen war vorbei, das war für die Weiterfahrt deutlich angenehmer.




Und wir haben uns eine Schweißer Werkstatt gesucht.
Die SW Motech Kofferträger der Africa Twin mussten geschweißt werden, die waren gebrochen, nachdem die AT mal im Stand einfach umgefallen ist ( Vom Windstoß vom Sturm )





In dem Krankenhaus ist 2015 ein Bekannter von mir nach einem Unfall mit gebrochenen Rippen und Schlüsselbein gelegen.
Dann hat Ihn ein Hubschrauber nach UB gebracht, bevor er dort in ein Krankenhaus ist, und dann mit dem Flieger nach Hause gebracht wurde.




Am nächsten Tag geht es dann 200km über eine Schotterstraße in den Süden in die Stadt Altai.
Wir waren schon die tage immer wieder auf deutlich über 2.000 Hm unterwegs.
Die Mongolei ist ja eine Hochebene, und viele Teile des Landes liegen über 1.800 HM.

Und diesen Tag würden wir wieder ein paar Pässe mit 2.600Hm befahren.







Geniale Landschaften:










Auf diesen Strecken fahren auch die Tanklastwägen.



 
Pinky

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Was für Bilder :up: man sieht bei jedem Bild wie beeindruckend so eine Reise sein muß.
 
Andi#87

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Über diesen Teil der Reise gibt es doch auch ein YT Video!!
 
Klausmong

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Teil 19:


Das war die Strecke vom Vorvortag nach Uliastay.




Und die Strecke von diesem Tag. Nur 200km, aber dafür auch den ganzen Tag unterwegs, nur Offroad.





Altai, schönes Hotel, und am nächsten Tag geht es weiter nach Khovd.


Sind ca. 450km, aber auf Asphalt. 2013 waren die Straßen ab Kharkhorin alle noch Schotter und Sand, zwischenzeitlich war da viel gebaut worden.





Während wir wieder fasziniert eine Sturm und Regenwolke beobachteten, hast der Wind hinter unserem Rücken wieder die Afrika Twin umgeweht, wieder einmal waren die Kofferträger im Arxxx.





Von Khovd weiter nach Olgii.

Hier waren von den 250km gute 150km nicht asphaltiert.















Farbenfrohe Landschaften ( Und ein Gletscher )









Buddhistische Stupas.




Unterwegs Reisende mit Wohnmobilen getroffen. Diese Straßen sind mit Sicherheit nicht geeignet für diese Fahrzeuge.
Die Fahrer hatten uns auch erzählt, das sie an manchen Stellen komplett mit dem Unterboden aufsaßen, und arbeiten mussten, damit die wieder weiterkamen.....




In Olgii wieder ein nettes Ger Camp, nachdem das Hotel, das sich die Mitfahrer auf Booking ausgesucht hatten, und das auf den Fotos als sehr schön aussah, unter aller Sau war.
Was für mich nicht ungwohnt war, ich kannte den Ort, war schon 2 x da, und wusste das es da keine sauberen Hotels gab.




 
Klausmong

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Klausmong

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Teil 20:


Es war Montag, und wir sind früh raus, wollten wir doch um 9 Uhr an der Grenze sein, wenn die aufsperrt. Waren wir auch.

Dort auf der mongolischen Seite wieder Regen, und wir kamen genau in dem Moment unter die Dächer, als der Wolkenbruch niederging.




Die mongolische Seite war in einer Stunde erledigt, und es sind 25 km Niemandsland ohne Asphalt bis zur russischen Grenze.
Genau in der Mitte ist der erste russische Grenzposten, und dort gibt es wieder Asphalt.
Der Regen hatte zwar aufgehört, aber es war etwas rutschig.





Die Grenze zu Russland dauerte Stunden, weil sich immer ungeduldige Mongolen vordrängten, und die Russen sie ( vermutlich gegen Bezahlung ) gewähren ließen.

Bis wir mal richtig böse wurden, vor Ort einen Streit anfingen und Stress machten. Dann ging es.

Die Grenze hier liegt auf 2.500 M Seehöhe.





Die Landschaft ändert sich total, wir fahren auf einer Hochebene.





Und die Berge des Altai Gebirges zur Linken, die sind fast 4.500 M hoch.




Eigentlich wollten wir an dem Tag ja an die 400km fahren, und hatten nicht gedacht, dass wir so lange an der Grenze hängen.

Aber so haben wir nach 289km eine Unterkunft gesucht, und gefunden.








Der nächste Tag war genial. Das Katuntal im russischen Altai ist eine der schönsten Ecken, die man befahren kann.
Und das Wetter war perfekt, Sonne und nicht zu heiß.














Die BMW und die Africa Twin hatten beide Probleme mit den Gabelsimmerringen.

Auch das ist auf so Touren nicht ungewöhnlich und kommt relativ oft vor.
Deswegen hatten wir auch Gabelsimmerringe mit.

Bei der BMW wäre es nicht ganz so schlimm gewesen, weil die Dämpfung nicht von der Gabel kommt, aber bei der Africa Twin war eine Reparatur nötig.
Dann lassen wir auch gleich beide machen. Ich kenne eine Werkstatt in Barnaul, und da fahren wir nun hin.

Dort hätten wir sowieso übernachtet. Also erst ein Hotel suchen, dann fahren wir zu Zweit zur Werkstatt und geben die Motorräder ab.
Um 7 Uhr Abends kommen wir dort nach 600km an.


Viktor ( Der Chef ) sagt uns, dass wir die Motorräder am nächsten Tag um 14 Uhr holen können.








Wir organisieren uns von dort ein Taxi, und müssen noch Vodka trinken bis das Taxi kommt.
Zurück im Hotel beschließen wir, das wir wieder die Bike Bar besuchen, wir haben ja keinen Stress am Morgen.


Tagesetappe:

 
Theo.Turnschuh

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BMW R 1200 GS
Das mit der Gruppenfutterei und dem Rumreichen kenne auch auch aus vielen Ländern. Meistens super, aber es gibt auch Sachen die ne 1/2 Flasche Vodka nicht richten kann :poop:
Ich war mal auf einer kasachischen Hochzeit. Da waren etwa 400 Gäste, einer davon ein Ausländer :giggle:

Ich glaube, genau so oft wie die Braut fotografiert worden zu sein!
 
Klausmong

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Teil 21:


Wie schon erwähnt, im Hotel angekommen wieder ein Taxi geschnappt und ab in die Bike Bar.











Das waren mal Steaks:





Am nächsten Tag waren wir um 13 H bei Viktor, er war aber nicht nicht ganz fertig, nur die Africa Twin war fast fertig, während meine BMW noch in Arbeit war.

Der Rest fuhr inzwischen was Essen, während ich vor Ort auf meine BMW wartete.

Um 3 waren wir dann soweit, es ging weiter.

Ziel war Rubzovsk, ca. 350km Fahrstrecke kurz vor der kasachischen Grenze

Wieder einmal den Kofferträger der AT schweißen:






Hotel:




Essen gehen im Restaurant daneben:




Etappe:




Die Truppe wollte die ca 1.500km bis Almati ( incl. Grenze ) in 2 Tagen zurücklegen.

Ich hatte vor der Reise erwähnt, dass es geht, ich das schon mal gemacht habe, wir aber bis fast Mitternacht an einem Tag gefahren sind.


Das war die Strecke, die vor uns lag:



Grenze zu Kasachstan. Hier muss man warten, weil wegen Bauarbeiten nur immer in eine Richtung offen war.






Strassen in Kasachstan:





Es kam, wie es kommen musste, es wurde Abend, und Niemand wollte die Zelte auspacken, sondern weiterfahren, um ein Hotel zu bekommen.

Unser Tagesziel war Ucharal, und ich kannte dort nur üble Hotels.

Dann wurde es finster, so richtig finster. Die Straße war voller übler Schlaglöcher, und wir hatten noch 120km.
Nur bei 30km/h, die wir dann fuhren, brauchten wir bis Mitternacht.

Ich hatte zwar richtig helle und gute Zusatzscheinwerfer, aber der Rest wollte nicht schneller fahren.
Was verständlich war.







Das Hotel war so richtig übel. Ich kann bei sowas schlafen, weil es ja eh nichts ändert.

Aber nicht Allen ging es so, und so war wegen Schlafmangel am nächsten Tag die Stimmung gedämpft.
 
Thema:

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