Probleme Lucas Sinter Beläge vorn - zur Info

Diskutiere Probleme Lucas Sinter Beläge vorn - zur Info im Technik & Bastel-Ecke Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Lieber Thorsten Natürlich haben nicht wir sondern Du an Deiner Maschine geschraubt. Du hattest keineswegs gesagt die Kolben etc wären leicht...
gerd_

gerd_

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Lieber Thorsten

Natürlich haben nicht wir sondern Du an Deiner Maschine geschraubt.
Du hattest keineswegs gesagt die Kolben etc wären leicht beweglich, sondern die Aussage war, dass das nach dem Besuch beim Freundlichen der Fall war (schliesst zwar "vorher" nicht aus, steht aber so nicht da).
Dass Du die Tragweite Deines Schraubens verstehst hoffe ich.
Ob ich als User hier altgedient oder brandneu bin tut ja hoffentlich nichts zur Sache, interessant ist der Gehalt des Geschriebenen.
Auch habe ich keinen Strick gedreht, sondern lediglich festgestellt, dass ich dem Geschriebenen nicht beipflichten kann, meine Erfahrung (ich hab's mal überschlagen, es sind bestimmt 100 Satz die ich verbaut habe) Derartiges nicht bestätigt und ich es für technischen Unfug halte.
Über "den "Unfug" kannst Du Dich meinetwegen aufregen und der Spruch der freundlichen "siehste, das passiert wenn man keine Originalteile nimmt" ist wohl mehr als logisch, aber dennoch häufig unrichtig.
Der Einzige der bisher verallgemeinert bist Du!
Einmal hast Du eine Erfahrung gemacht (an der ich nicht zweifle), hast alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen und schreist lauthals "LUCAS-Beläge sind Scheisse und "klemmen"".
Danach scherst Du noch die Antworten verschiedener Anderer über einen Kamm und unterstellst mir Aussagen die ich nicht gemacht habe.
Kann es sein, dass Du etwas arrogant bist und nicht mal sachliche Kritik verträgst?
gerd


Okay, ihr lieben "Schlaumeier" - und die, die es sein wollen.

Habt Ihr an meiner Maschine geschraubt oder war ich es ?
Ihr könnt mir glauben, wenn ich Euch sagen/schreibe, daß sich die Beläge und Kolben leicht zurück stellen/drücken lassen.
Selbst mit dem Daumen von außen gedrückt, ließen sich die neuen Beläge ohne Probleme zurück drücken.
Das zum Thema leichtgängig - @ schlonz, ...reicht Dir diese Aussage ?
Das sogar bevor ich damit beim Freundlichen aufgeschlagen bin.

Wenn ich an irgend etwas "rumschraube" wie man sich gern auszudrücken pflegt,
dann mache ich mich im Vorfeld soweit schlau, daß ich genau weiß, was ich tue und ich in der Lage bin, die Tragweite meiner Handlung zu überblicken.
Es gibt in diesem Forum zig Leute, die erstmal munter drauf los basteln und sobald sie nicht mehr weiter kommen,
das Forum mit teilweise sinnfreien Fragen löchern und /oder sinnfreie Komentare von sich geben, nur um irgendwo "mitzusenfen".

Wenn man keine Ahnung hat - Finger weg und/oder einfach mal die Fresse halten !!!

Leider ist in diesem Forum seit einiger Zeit der Trend zum sinnfreien "mitsenfen" zu beobachten, was ich sehr sehr schade finde,
da so der sachliche Informationsfluß für den ernsthaft Interessierten, erheblich gestört ist.

Da ich die Forumsteilnehmer lediglich über meine Erfahrungen informieren wollte, habe ich diesen Beitrag eröffnet.
Wenn mir nun ein paar altgediente Forumsjünger (AMGaida,schlonz,gerd - bitte nicht persönlich nehmen) quasi "nen Strick" draus drehen wollen, wie ich mich erdreisten kann, meine aktuellen Erfahrung udn Beobachtugnen bezüglich der Zubehörbremsbeläge, im Forum zu veröffentlichen, dann muß ich mir die Frage stellen, wozu eigentlich so ein Forum gut ist, wenn nicht zum sachlichen informationsaustausch und Informationsfluß.

Ich erwähne nochmals, das ich die Lucas Beläge an der hinteren Bremse zum 2.mal montiert habe und daß sie dort 1a ihren Dienst verrichten. Des Weiteren habe ich mehrere Sätzer der Lucas Beläge vorne wie hinten an der Transalp verbaut.
Auch dort gab es nie ein Beanstandung.
In so fern geht es hier auch nicht gegen die Firma Lucas oder sonst wen, sondern lediglich um die Tatsache,
daß ich bzw. die Maschine damit Probleme hatte !!!

Ich werde mir in Zukunft wohl mehrfach überlegen,
ob ich für irgendetwas einen neuen Tread eröffnen soll, oder es lieber für mich behalte.

Dieser Tread ist hiermit für mich geschlossen.

Thorsten

PS:
Weitere Komentare wie - "heul doch" o.ä. , sind bitte zu ersparen.
Sie würden von wenig Reife des Schreibers zeugen - und das wollt Ihr doch nicht, oder ?!?!? :-))
 
claus1155

claus1155

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Hallo und Guten Abend zusammen,
das muß ich mal eben was los werden und hoffe damit Andere vor Schaden, Ärger und Laufereien zu bewahren.

Ich habe am letzten WE die vorderen Beremsbeläge bei meiner "Dicken" (12er ADV) getauscht.
Im Vorfeld hatte ich bei Louis die Lucas Sinterbeläge gekauft, da diese in einem älteren Bremsbelagstest von der Zeitschrift Motorrad, gut abgeschnitten hatten und ich Lucas Beläge auf der Dicken hinten einsetze und bereits auf meiner vorherigen Maschine mehrfach getauscht/verbaut hatte.
Die Ersparnis von 125,-€ für orig. BMW-Beläge und 80,-€ für die Lucasbeläge nochmal mit reingerechnet,
hätte man von dem Geld lecker mit der Holden Essen gehen können.

Um es kurz zu machen...
Die Lucas-Beläge passen, sie bremsen nach kurzem "Einbremsen" auch sehr gut aber leider geben sie die Scheibe nicht wieder richtig frei, so daß sie permanent anliegen und durch den Druck und die Reibung,
die Scheibe entspr. erhitzen und die Maschine während der Fahrt, merklich abbremsen, was nicht gut ist.
Aus diesem Grund war ich heute in der BMW-Werkstatt Bremen, weil ich es mir nicht erklären konnte.

Es wurde der Bremsflüssigkeitstand korrigiert, die Bremse entlüftet,
die Zwischenbleche, die ich von den vorherigen Belägen übernommen hatte, entfernt
usw., usw. ...das Verhalten hatte sich nicht geändert. Der Fehler blieb.

Erst ein Versuch mit runtergefahrenen Originalbelägen hat gezeigt, daß nicht die Maschine/Bremsanlage
oder meine Arbeiten vorherigen Arbeiten an der Bremse der Fehler war, sondern das es an den Lucas Belägen lag.

( An dieser Stelle nochmals ein riesigen Dank an die BMW-Motorrad Werkstatt in Bremen )

Wir haben dann neue Originalbeläge verbaut und Alles war hübsch.
Die Bremse packt zu und gibt auch das Rad wieder frei - so wie es sein sollte.

Die Lucas-Beläge habe ich eingetütet und umgehend zu Louis zurück gebracht.
Nach einer ausführlicher Berichterstattung habe ich dort mein Geld wieder bekommen.

( Auch hier ein großes Dankeschön an die Louismitarbeiter. Das ist Kundenservice !!! )

Das soweit zur Verwendung von Lucas-Sinter-Bremsbelägen, vorne - auf der R 1200 GS.

Mag sein, daß ich eine schlechte Serie erwischt habe und andere keinerlei Probleme haben.
Ich wünsche es Euch.
Für Alle anderen - nehmt dann lieber gleich die original BMW-Beläge.
Die passen auf jeden Fall. :-)

Gruß Thorsten

Hallo Thorsten
habe das gleiche Problem allerdings an einen K1300 GT.
Die Beläge schleifen immer leicht auch nach 3000 Km,allerdings bei mir auch hinten.
fahre hinten allerdings organisch.
 
M

Momber

Gast
und muss im fehler fall nun auch die konsequenzen selber tragen
Mag sein, aber Bremsbeläge wechseln ist eigentlich so simpel, dass ich mir keinen Fehler vorstellen kann, der die geschilderten Symptome verursachen könnte. Die Fehler, die ich mir vorstellen kann, würde man bei der ersten Probefahrt SOFORT und DRASTISCH merken, lol.

- - - Aktualisiert - - -

Die Beläge schleifen immer leicht auch nach 3000 Km,allerdings bei mir auch hinten.
Gähn!
Ich sagte doch bereits, dass das normal ist.
Nicht normal ist allerdings, dass sich die Bremsanlage dadurch so aufheizt, wie vom OP geschildert. Und dass sogar eine spürbare Bremswirkung eintritt, wenn gar nicht gebremst wird.
 
Berte

Berte

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Vielleicht bei der ganzen Aktion den rechten Handschützer verdreht so dass der Hebel anliegt? Soll ja schon vorgekommen sein ....

Gruß Berte
 
V

vierventilboxer

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Vielleicht bei der ganzen Aktion den rechten Handschützer verdreht so dass der Hebel anliegt? Soll ja schon vorgekommen sein ....

Gruß Berte

Und der Freundliche hat ihn dann wohl unbemerkt wieder "zurückgedreht"? Hmmmmm!

Ich hatte den Fall noch nie, egal von welcher Fa. der Belag kam.
Wäre es aber mal so weit, dann würde ich so lange nach dem Fehler fahnden bis ich ihn gefunden habe.
Dazu gehört aber nicht irgendeinen Verkäufer, Freundlichen oder jemanden im Forum anzublöken, sondern die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
Geht es mit dem Originalbelag, mit dem Zubehör jedoch nicht, dann kann man nahezu alles andere ausschließen was die Bremsanlage betrifft.
Heißt für mich: Messen!!!!
- Bremsbelagdicke gesamt
- Länge/Breite des Bremsbelagträgers, dessen Bohrungen, Ebenheit, etc., pp.
Treten Unregelmäßigkeiten auf werden diese erörtert. Ist man dann nicht schlauer, kann den Mangel nicht beseitigen oder bleiben Restzweifel greift man auf Alternativen zurück und bringt den "Edelschrott" wieder da hin wo man ihn käuflicherweise erworben hat. Aber erst dann!
Bremsen waren und sind ein heikles Thema. Und besonders da wäre ich vorsichtig mit allgemeingültigen Aussagen.
Wo der Fehler nun wirklich lag lässt sich nicht mehr nachvollziehen, das ist Schade!
Interessant wäre es nämlich durchaus gewesen. Ich greife auch gern in die Zubehörkiste wenn es um Bremsbeläge geht.
Probleme hatte ich in der Hinsicht noch nie, ich hoffe es bleibt auch so!
 
teileklaus

teileklaus

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Hi. Da du die Schuld auf den Bremsbelag schiebst, kann es ja nur eine zu große Dicke oder unzulässige Bleche dahinter oder die Breite im Schacht war klemmend , sein. Also warum wurde nicht nach der Ursache gesucht, und die Neuen Beläge zu den Ausgebauten verglichen?
Das war unprofessionell. Dazu ohne ein Ergebnis festgestellt zu haben, einen Hersteller madig zu machen, indem man vor seinem Produkt warnt, ist für dich finanziell gefährlich, das sehe ich auch so.
Möglicherweise ist doch etwas falsch gelaufen, das der Freundliche beseitigt hat, zB. zu viel Bremsflüssigkeit im Behälter.
Hast du, wenn da Druck vom Kolben vermutet wurde, die Entlüfterschraube mal aufgemacht, um den abzulassen?
Auch Bertes version mit dem anliegenden Handschützer ist denkbar.
Kann man ja schnell mal nebenbei zurückdrehen und sagen "der Zubehörbelag ist schuld..."
 
V

vierventilboxer

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1.: Das war unprofessionell.
2.: Dazu ohne ein Ergebnis festgestellt zu haben, einen Hersteller madig zu machen, indem man vor seinem Produkt warnt, ist für dich finanziell gefährlich, das sehe ich auch so.
"
1.: 100%ige Zustimmung, das hätte man (wie ich auch bereits erwähnt habe) besser lösen können.
2.: Leute, bitte! Hört doch mal auf auf TE´s, Herstellern oder wem auch immer herumzuhacken und auf rechtliche Sanktionen hinzuweisen, diese treten in den aller seltensten Fällen ein.
Ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech dass Mercedes Rostlauben sind und der Hersteller es seit Jahren nicht fertig bringt diese Gammel-Problematik am Blechkleid in den Griff zu bekommen. Und jetzt? Will/soll/kann/darf mich Mercedes auf Schadenersatz verklagen? Wohl kaum!
Ich hatte und habe solche Fahrzeuge seit Jahren bei mir auf dem Hof stehen, mehrere Modelle unterschiedlicher Baureihen. Seit ich Autos bewegen darf die selbe Leier mit den Dingern. Von anderen Besitzern zigtausendfach bestätigt, teils schriftlich und 100%ig belegbar, rund um den Globus. Manchen Schuh zieht man sich selber an, teilweise sogar weil er einem gut passt.
Warum soll man da andere für "haftbar" machen? Es ist wie es ist!

Und ich muss mich noch mal wiederholen: Schade, dass wir in diesem Fall den Beweis nicht mehr antreten können!
Ich gehe sogar soweit, dass ich behaupte dem TE die Geschichte zu glauben. Ich behaupte aber auch weiter zu glauben, dass es sich in diesem Fall um einen Ausreißer gehandelt hat, der so nur äußerst selten vorkommt oder bisweilen vorkam. Ich habe bisher davon noch nie gehört.
Wenn es aber so war, dann steht es dem TE auch zu über den Hersteller zu schimpfen. Augenscheinlich hat er sogar Zeugen dafür (die Jungs vom :)). Bleibt natürlich widerum zweifelhaft ob deren "Diagnose" "neutral" war. Ich will mal nichts unterstellen, ich kann es nicht beweisen. Es bleibt am Ende wie so oft ein schaler Beigeschmack, den zu beseitigen fast unmöglich ist!
Sportlich nehmen - abhaken!!!!


P.S.: Ich bin kein Mercedes-Hasser, sondern davon überzeugt mir immer das "kleinste unter den größten Übeln" herauszupicken und das Gesamtkonzept dennoch stimmt. Mit gewissen Unzulänglichkeiten muss man sich eben abfinden (können).
Egal wer, jeder kocht nur mit Wasser, jeder macht mal Fehler. Sie passieren, sind menschlich und deshalb unvermeidbar.
Problematisch wird es erst wenn sie kontinuierlich eintreten und scheinbar absichtlich geschehen.
Bei den Lucas-Belägen konnte ich das bisweilen nicht feststellen, deshalb sehe ich das als einen Einzelfall, wenn auch als einen erwähnenswerten, denn bei den Bremsen hört der Spaß auf.
 
AMGaida

AMGaida

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Ich behaupte jetzt einfach mal ganz frech dass Mercedes Rostlauben sind und der Hersteller es seit Jahren nicht fertig bringt diese Gammel-Problematik am Blechkleid in den Griff zu bekommen. Und jetzt? Will/soll/kann/darf mich Mercedes auf Schadenersatz verklagen? Wohl kaum!
Ich hatte und habe solche Fahrzeuge seit Jahren bei mir auf dem Hof stehen, mehrere Modelle unterschiedlicher Baureihen. Seit ich Autos bewegen darf die selbe Leier mit den Dingern. Von anderen Besitzern zigtausendfach bestätigt, teils schriftlich und 100%ig belegbar, rund um den Globus. Manchen Schuh zieht man sich selber an, teilweise sogar weil er einem gut passt.
Warum soll man da andere für "haftbar" machen? Es ist wie es ist!
Dir mag das ziemlich egal sein, aber für einen Forenbetreiber ist das Gesabbel von seinen Forenusern mitunter sehr problematisch, weil er den Rechtsstreit führen muss bzw. die Zeit, die Kosten und den Ärger damit hat. Und es gab unter dem alten Forenbetreiber genügend Kontakt mit Rechtsanwälten zu diversen Themen, nur weil das die User nicht mitbekommen haben, heißt das nicht, dass es nicht so war.
 
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Dir mag das ziemlich egal sein, aber für einen Forenbetreiber ist das Gesabbel von seinen Forenusern mitunter sehr problematisch, weil er den Rechtsstreit führen muss bzw. die Zeit, die Kosten und den Ärger damit hat. Und es gab unter dem alten Forenbetreiber genügend Kontakt mit Rechtsanwälten zu diversen Themen, nur weil das die User nicht mitbekommen haben, heißt das nicht, dass es nicht so war.

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vierventilboxer

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Dir mag das ziemlich egal sein, aber für einen Forenbetreiber ist das Gesabbel von seinen Forenusern mitunter sehr problematisch, weil er den Rechtsstreit führen muss bzw. die Zeit, die Kosten und den Ärger damit hat. Und es gab unter dem alten Forenbetreiber genügend Kontakt mit Rechtsanwälten zu diversen Themen, nur weil das die User nicht mitbekommen haben, heißt das nicht, dass es nicht so war.
Keine Firma, kein RA auf dieser Welt werden einen Rechtsstreit wegen "Gesabbel" vom Zaun brechen dessen Inhalt beweisbar und belegbar ist!!!! Insbesondere nicht wenn es nicht direkt gegen Anstand und Sitte bei der Wortwahl verstößt, beleidigt oder rufschädigend ist. Sollte es dennoch passieren kann man dem mehr als gelassen entgegensehen. In D herrscht immer noch Meinungsfreiheit! Also hört doch endlich mal mit dem RA-Geplänkel auf, es ist einfach nur nervig.
Wenn eine Ware nicht ihren Zweck erfüllt ist sie ihr Geld nicht wert, egal wie billig sie war. Und wen, wenn nicht den Hersteller sollte man dann dafür die Schuld geben? Und wenn jemand seinen Unmut darüber öffentlich kund tut, dann muss ich damit als Hersteller leben, an meiner angebotenen Ware etwas ändern oder andersweitige Lösungen suchen. Was aber auf jeden Fall nicht geht, ist, jeden dessen Meinung mir nicht passt zu verklagen.
Wäre dies möglich hätte eine große deutsche Presseschrift täglich mehr Klagen am Hals als sie Artikel druckt!!!!
Hat sie nicht. Warum wohl???
Alles Panikmache und sonst gar nichts!!!!

Der Forenbetreiber hat zudem die Möglichkeit (und die Pflicht) Beiträge zu editieren und zu löschen die gegen geltendes Recht verstoßen. Kommt er seiner Verpflichtung nicht nach gibt es (zurecht) eins auf den Deckel!

JEDER ZIEHT SICH DEN SCHUH AN DER IHM AM BESTEN PASST!!!!!
 
AMGaida

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Also hört doch endlich mal mit dem RA-Geplänkel auf, es ist einfach nur nervig.
Sag mal, verstehst Du nix? Du magst noch nicht solange hier sein, aber es gab diese Fälle hier in diesem Forum. Punkt, Ende der Diskussion. Strafanzeigen, Anhörungen und satte RA-Rechnungen... da plänkelt niemand, Du scheinst einfach keine Ahnung bzw. Erfahrung zu haben. Ich war doch lange genug Moderator unter dem vorigen Forenbetreiber, um das eine Spur anders beurteilen zu können als Du. Sorry, wenn ich so deutlich werden muss.
 
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vierventilboxer

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Sag mal, verstehst Du nix? Du magst noch nicht solange hier sein, aber es gab diese Fälle hier in diesem Forum. Punkt, Ende der Diskussion. Strafanzeigen, Anhörungen und satte RA-Rechnungen... da plänkelt niemand, Du scheinst einfach keine Ahnung bzw. Erfahrung zu haben. Ich war doch lange genug Moderator unter dem vorigen Forenbetreiber, um das eine Spur anders beurteilen zu können als Du. Sorry, wenn ich so deutlich werden muss.
Man muss nicht jedes mal lauthals schreien nur weil man die Hosen voll hat.
Ich warne ja auch nicht jeden Tag die Leute im Guten-Morgen-Fred vor tunlichst den Ölstand ihrer Maschinen zu kontrollieren.
Der TE hat nichts geschrieben was Saktionen zur Folge gehabt hätte.
Hätte er es getan müssten Mods/Admins einschreiten, dazu sind sie da und die Sache wird an die richtigen Stellen weitergeleitet.
Natürlich passiert so etwas, der Ärger ist unangenehm und meist vermeidbar.
Deswegen muss man aber nicht immer gleich das ganze Thema zerreden bevor überhaupt etwas passiert ist und sämtliche andere User damit belästigen.
So, und bevor ich mir jetzt vorhalten lassen muss den Tread unnötig zuzumüllen Steige ich hier aus, die Diskussion können wir irgendwo in einem Laber-Fred weiterführen.
Zu einem eindeutigen Ergebnis des ursprünglichen Problems werden wir wohl eh nicht mehr kommen weil "die Beweise" fehlen.
 
G

Gast 7673

Gast
ist ja interessant

was so alles in der Kristalkugel zu erkennen ist.
Ansonsten siehe post #17..

Im Übrigen hat der Al ähhh AMgaida recht....

- - - Aktualisiert - - -

Schnüffelspiel am Bremshebel noch korrekt gewesen nach Belagwechsel ??

Ich dachte ich schau auch nochmal in die Kristallkugel..
 
HaJü

HaJü

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Ich finde das ja ganz i.O., wenn einer beim Schrauben auf Schwierigkeiten gestoßen ist und dies im Forum mitteilt. Aber wie schon angemerkt, gleich Alarmstufe rot zu aktivieren, halte ich für übertrieben. Es gibt immer und überall Ausreißer, das kommt bei den besten Herstellern vor.

Man muß das Thema aber emotional nicht überkochen lassen!

Wenn ich mich recht erinnere, ist Lucas nach Brembo im ranking das 2. brand in der Beliebtheit der Kunden. Wenn man da mal in Richtung Stückzahlen überlegt, dürften da einige tausend Klötze produziert werden. Somit dürfte der Fehler << 0,001 sein. Ne Produktwarnung loszutreten ist etwas heftig. Da ist die Aufregung von AMGaida/Andreas verständlich, daß es handfeste Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen kann.

Wenn da mehr so Fälle wie bei Richi/Thorsten passiert wären, wäre das mit Sicherheit in der Fachpresse breitgetreten worden.

Sicher verbaut BMW auch Sinterklötze, die m.W. von Brembo hergestellt werden. Deren Zusammensetzung ist aber eine andere. Sie ist auf höhere Lebensdauer ausgelegt, was zu Lasten des Reibwertes geht.

Diesbezüglich habe ich folgende Beobachtung gemacht. Die orig. Klötze haben sich einseitig abgenutzt, was lt. BMW normal sei. Ich habe die roten Sinter von Brembo eingegesetzt mit dem Vorsatz, die Klötze nach 15tkm zu drehen, was wegen der Symmetrie möglich ist. Beim Wechsel des Vorderreifens hab ich mir die Klötze angesehen und festgestellt, daß diese gleichmäßig verschleißen und somit eine Drehung nicht notwenidig ist. Die orig. haben 30tkm gehalten, die Brembo sind jetzt 20tkm drin und machen noch einige tkm. Was sich geändert hat, ist der etwas höhere Verschleiß der Scheibe. Genaue Werte werde ich bei Gelegenheit nachreichen.
 
AMGaida

AMGaida

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Ne Produktwarnung loszutreten ist etwas heftig. Da ist die Aufregung von AMGaida/Andreas verständlich, daß es handfeste Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen kann.
Die Aufregung entstand nur aufgrund der schon schmerzhaften Ignoranz einiger Forenklugscheißer. Was kümmert es mich, ob hier rechtlich bedenkliche Inhalte ins Forum geschrieben werden, das kümmert ja nicht mal den Forenbetreiber. :D

Der Threadersteller hat ja inzwischen erklärt wie er es meinte, dass er sich allerdings nicht nur im Eingangsposting unglücklich ausgedrückt hat, haben wir auch bemerkt. Ich werde beim nächsten Belagwechsel sicher an die Geschichte denken, erwarte allerdings keine Probleme, denn die hatte ich noch nie mit LUCAS Belägen. ;)
 
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Diesbezüglich habe ich folgende Beobachtung gemacht. Die orig. Klötze haben sich einseitig abgenutzt, was lt. BMW normal sei. Ich habe die roten Sinter von Brembo eingegesetzt mit dem Vorsatz, die Klötze nach 15tkm zu drehen, was wegen der Symmetrie möglich ist. Beim Wechsel des Vorderreifens hab ich mir die Klötze angesehen und festgestellt, daß diese gleichmäßig verschleißen und somit eine Drehung nicht notwenidig ist. Die orig. haben 30tkm gehalten, die Brembo sind jetzt 20tkm drin und machen noch einige tkm. Was sich geändert hat, ist der etwas höhere Verschleiß der Scheibe. Genaue Werte werde ich bei Gelegenheit nachreichen.
Es ist wohl regelmäßig zu beobachten, dass sich innerer und äußerer Belag unterschiedlich stark abnutzen. Meist wird der innere stärker verbraucht (hat mir mein Reifenspezi gesagt, der täglich Dutzende zu Gesicht bekommt).

Ich würde trotzdem darauf verzichten, die Beläge seitenweise zu tauschen, da sie unterschiedlich eingelaufen sein können und die paar Cent, die man evtl. spart, diverse Euros kosten können, da die Scheibe dann stärker beansprucht wird
 
D

Der Steffen

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- - - Aktualisiert - - -

Um noch mal was zum Ausgangsproblem zu sagen:

Die Tigerfahrer hatten das Problem auch. Dort lag es daran, daß die Lucasbeläge deutlich dicker waren als die Originalbeläge (was ich gut fand, denn so kam man wenigstens über die Wartungsintervalle). Wenn dann zu viel Bremsflüssigkeit im System war, bremste die Bremse dauerhaft. Da gab es einen Beitrag im Tigerforum.

Sind die GS Beläge von Lucas denn auch dicker als die Originale?
 
teileklaus

teileklaus

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guten Morgen. Nochmal zu >Vierventilboxer <
Zu 2. für mich ist es schon ein Unterschied, ob man offenkundlich früh verroste Karossen anprangert, die im Netz bekannt sind, oder Schwierigkeiten beim Einbau von Bremskötzen hat, wo scheinbar noch nicht mal Maßlich zum Original verglichen wurde, und was Anderes als Beläge getauscht, war ja nicht gemacht worden, und dann eine für tausende sichtbare Warnung ins Netz stellt.
Dass schon jetzt Leute im Hinterkopf haben," da war doch mal was mit bösen Bremsbelägen von xy " ist ja schon erreicht worden.
Das stützt meine These von Produktschädigung , Stimmt vermutlich aber auch, dass mir kein Fall zu Ohren gekommen ist wo ein Hersteller jemand privat versucht hat haftbar zu machen. Die Konkurenz schon eher.
"Leute kauft EBC" könnte ich nun mich ins vorbereitete Nest setzen- die verkaufe ich... haha
Zu >Steffens< Tigerbremsproblem:
Wenn einer etwas Ahnung von der Materie hat, und ein Schleifen des neuen Belages an der Scheibe feststellt obwohl alles leichthängig im Sattelschacht und Kolben war, muss er nachdenken und wenn kein Restdruck im System an der Entlüfterschraube abzulassen ist, an die Dicke im Schacht denken und mal vermessen.
2 ..3 Mal die dickeren Beläge über eine Plane 180er und 240 er Schmirgelfäche gezogen und gut wäre es vermutlich schon gewesen vl. auch hier. Die Beläge sind anerkannt gut. Sollte es in der laufenden Produktion wirklich soche Dickenstreungen geben?
 
HaJü

HaJü

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- - - Aktualisiert - - -

Um noch mal was zum Ausgangsproblem zu sagen:

Die Tigerfahrer hatten das Problem auch. Dort lag es daran, daß die Lucasbeläge deutlich dicker waren als die Originalbeläge (was ich gut fand, denn so kam man wenigstens über die Wartungsintervalle). Wenn dann zu viel Bremsflüssigkeit im System war, bremste die Bremse dauerhaft. Da gab es einen Beitrag im Tigerforum.
.....
Diesbezüglich muß man halt aufpassen. Man muß sich schon an die maßlichen Vorgaben halten. Ändert man die Parameter wie stärkere Klötze und/oder dickere Scheiben, darf man sich nicht wundern, wenns nachher klemmt.

Aber wie kann zuviel Bremsflüssigkeit im System sein ???

Bei Wechsel der Klötze wird die Bremszange gespreizt, vorher muß der Ausgleichsbehälter geöffnet und event. Bremsflüssigkeit entnommen werden, die sonst überlaufen würde.

Der von Dir beschriebene Fehler tritt m.E. nur dann ein, wenn die Klötze sehr viel stärker sind als es die maßliche Vorgabe ist. Vielleicht sind die Scheiben auch noch etwas dicker. Das wäre dann eine Fehleraddition. Aber das merkt man ja schon beim Einsetzten des Rades, daß die Scheiben nicht richtig rein wollen und desweiteren beim Drehen des Rades.

Wenn man so feine Unterschiede nicht feststellt, sollte man die Finger von der Schrauberei lassen und es dem Fachmann überlassen.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Wie zuviel Bremsflüssigkeit reinkommt ist ganz schnell erklärt:
"Huch, der Pegel der Bremsflüssigkeit ist ganz niedrig, das muss ich /man nachfüllen".
Falsch! Müsste man tatsächlich nachfüllen, wäre irgendetwas undicht. Der Pegel ist (normalerweise) so weit unten weil die Beläge abgefahren sind.
Neue, "fremde" Klötze können so dick sein wie sie wollen. Solange sich die Kolben weit genug zurückdrücken lassenund im Sattel genügend Platz für sie und die Bremsscheibe ist, gibt's da nichts zu sagen. Fachgerecht stellt man lediglich den Pegel der Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter korrekt ein (saugt etwas ab).
Auch bis zu welcher "Marke" die Bremsflüssigkeit der I-ABS1 eingefüllt werden muss ist inzwischen bekannt. Leider ignorieren etliche Werkstätten die Randbedingungen "Sattel ab, Beläge raus, definierten Klotz rein" und füllen "mal so" auf.
Da gibt's dann die Varianten "mein ABS Licht leuchtet" (weil der Pegel bei abgefahrenen Belägen zu niedrig ist), oder "da sifft Bremsflüssigkeit raus (weil der Pegel zu hoch war, dann neue Beläge reinkamen und beim Zurückdrücken der Kolben die überflüssige Brühe rauslief).
Gleiches ist bei der Kupplung. Neuer Belag drin und schon "muss man Flüssigkeit auffüllen". Es gibt sogar Mechaniker die nicht wissen, dass der Pegel bei hydraulisch betätigten Kupplungen steigt wenn sie "abgefahren" werden.

Mit einem RA sehe auch ich keine Probleme.
Es gibt eine Menge Menschen die von irgendeinem Produkt sagen "das Zeug ist Mist". Aber es wird von viel mehr Leuten gekauft die zufrieden sind.
Auch der Hersteller wird, sofern er es mitbekommt das sagen was auch wir ausdrücken:
Nicht nachvollziehbar, Sachkunde zweifelhaft, der Erfahrung widersprechend, nicht dokumentiert, Eigeninteresse der Werkstatt (die garantiert nicht schriftlich von sich gibt was irgendwer mündlich geäussert hat)
Resultat: Vergessen, keiner Aufregung wert.
gerd
 
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