F850 GS - würdet Ihr sie Euch wieder kaufen?

Diskutiere F850 GS - würdet Ihr sie Euch wieder kaufen? im F 750 GS und F 850 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Fairerweise darf man aber sagen, dass man mit solchen Kosten generell rechnen muss, nicht nur bei diesem Bike. Die 850er verwendet weitgehend die...
Tea_Bee

Tea_Bee

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…Was ich damit sagen will, wenn man nicht selbst Techniker oder Mechaniker ist und die Probleme kostengünstig selbst lösen kann, muss wohl bei diesem Bike auch eine Menge Zusatz/Folgekosten mit einrechnen!
Fairerweise darf man aber sagen, dass man mit solchen Kosten generell rechnen muss, nicht nur bei diesem Bike.

Die 850er verwendet weitgehend die identische Elektronik wie alle anderen BMW Modelle auch, mit vermutlich identischer Zuverlässigkeit.
Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass Hersteller von anderen Elektronikmonstern besser abschneiden. Zumindest habe ich nicht den Eindruck, dass KTM, Triumph oder Ducati diesbezüglich leuchtende Vorbilder wären und eine 850 GS den Elektronikwurm hätte.
Umschiffen lässt sich das Thema wohl nur, wenn man zu eher spartanisch ausgestatteten Moppeds greift.
 
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Frank53

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Fairerweise darf man aber sagen, dass man mit solchen Kosten generell rechnen muss, nicht nur bei diesem Bike.

Die 850er verwendet weitgehend die identische Elektronik wie alle anderen BMW Modelle auch, mit vermutlich identischer Zuverlässigkeit.
Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass Hersteller von anderen Elektronikmonstern besser abschneiden. Zumindest habe ich nicht den Eindruck, dass KTM, Triumph oder Ducati diesbezüglich leuchtende Vorbilder wären und eine 850 GS den Elektronikwurm hätte.
Umschiffen lässt sich das Thema wohl nur, wenn man zu eher spartanisch ausgestatteten Moppeds greift.
War meine anfängliche Befürchtung mit der Elektronik, umso mehr drin ist ums wahrscheinlich auch das was kaputt geht. Aber das Problem hat die 850er bestimmt nicht exklusiv, ist halt eine Frage des Geldes, jedes Jahr habe ich keine Lust auf hausgemachte Probleme! Reifen, Kette wechseln usw. ist ja ok und auch eingeplant, aber der Rest darf dann gerne auch mal eine Weile funktionieren! Ist ja schließlich auch eine BMW die gutes Geld kostet und da hofft man schon auch auf Wertarbeit...!
 
Tango_Delta

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aber der Rest darf dann gerne auch mal eine Weile funktionieren!
tut es wohl auch bei den Meisten. In Deinem Fall, bei der geringen Laufleistung hätte ich mal nach nem Kulanzantrag gefragt wenn das Moped ansonsten auch bei BMW gewartet wurde. Meiner Erfahrung nach und das sind einige, ist BMW da in der Regel recht entgegenkommend.
 
FF-GS

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Fairerweise darf man aber sagen, dass man mit solchen Kosten generell rechnen muss, nicht nur bei diesem Bike.

Die 850er verwendet weitgehend die identische Elektronik wie alle anderen BMW Modelle auch, mit vermutlich identischer Zuverlässigkeit.
Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass Hersteller von anderen Elektronikmonstern besser abschneiden. Zumindest habe ich nicht den Eindruck, dass KTM, Triumph oder Ducati diesbezüglich leuchtende Vorbilder wären und eine 850 GS den Elektronikwurm hätte.
Umschiffen lässt sich das Thema wohl nur, wenn man zu eher spartanisch ausgestatteten Moppeds greift.
Das ist Wunschdenken!
Ich hatte bei früheren Mopeds mit Vergasern und ganz ohne Elektronik deutlich mehr Probleme als bei den GSen.

Kupferwürmer bei KTMs, stotternde Motore, früher war nicht alles besser!!
 
Tea_Bee

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@FF-GS, es geht nur um die Zuverlässigkeit einer 850 GS in Relation zu anderen aktuellen Fahrzeugen mit umfangreicher Elektronikausstattung. Und da dürfte die 850er nicht negativ herausstechen und auch nicht mehr Folgekosten erzeugen. Mehr sagt mein Beitrag nicht aus. Ich beziehe mich auch nicht auf „früher“.
 
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kuhtreter

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Und da dürfte die 850er nicht negativ herausstechen und auch nicht mehr Folgekosten erzeugen.
Mit Sicherheit nicht. Elektrokomponenten werden von jedem Hersteller weltweit zugekauft. Die GS ist genauso zuverlässig wie jedes neue Motorrad.
 
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Frank53

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Mit Sicherheit nicht. Elektrokomponenten werden von jedem Hersteller weltweit zugekauft. Die GS ist genauso zuverlässig wie jedes neue Motorrad.
Stelle fest das man sich dieses Hobby auch echt leisten können muss...;-)
Von der BMW Werkstatt habe ich nichts weiter gehört, die arbeiten wohl erst die Termin-Geschichten ab, aber im Vorgespräch meinten die, wenn die Batterie kaputt ist kostet die neue um die 200 Euro+Einbau.
Ich werde mir diesbezüglich ein paar technische Grundkenntnisse zulegen müssen um wenigstens das nächstemal die Batterie selbst wechseln zu können, das wäre vermutlich 2/3 billiger, wobei ich in diesem Fall nicht mal weiß ob es wirklich die Batterie ist...
Naja, hoffe mal ich brauch nach dieser Geschichte mal eine Weile keine Werkstatt mehr...!
 
Peti

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Wenn ich Deine Geschichte so lese, macht mich das echt sauer.

Zum Einen kann es nicht sein, dass eine Batterie inklusive Einbau 200 € kostet.
Pure Verarschung.
Zum Anderen ist es bekannt, dass der schon seit ewigen Zeiten problematische Notruf die Batterie leer lutscht.
Siehe im 1200er LC oder 1250er LC Forum.
Da gibt es mehrere Lösungsansätze, angefangen vom Software-Update bis zu einem neuen Kabelbaum.

Kommt mir so vor, als nutzt da eine Werkstatt die Unwissenheit eines Kunden total aus.
 
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Frank53

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Wenn ich Deine Geschichte so lese, macht mich das echt sauer.

Zum Einen kann es nicht sein, dass eine Batterie inklusive Einbau 200 € kostet.
Pure Verarschung.
Zum Anderen ist es bekannt, dass der schon seit ewigen Zeiten problematische Notruf die Batterie leer lutscht.
Siehe im 1200er LC oder 1250er LC Forum.
Da gibt es mehrere Lösungsansätze, angefangen vom Software-Update bis zu einem neuen Kabelbaum.

Kommt mir so vor, als nutzt da eine Werkstatt die Unwissenheit eines Kunden total aus.
Die Batterie kostet soviel, der Einbau noch extra!
Sehe ich ähnlich, ist hier in Stuttgart echt brutal teuer, wenn ich hier in den Foren die Preise von anderen Regionen lese! Werde den Laden nach dieser Aktion auch meiden und mir eine andere Werkstatt suchen, natürlich auch ohne Garantie nicht doch wieder ausgenommen zu werden! Wenn man von Technik keine Ahnung hat ist man echt aufgeschmissen und muss den Werkstätten vertrauen, bzw. bezahlen was die eben verlangen! Reine Samariter wirds da wohl nicht geben....
 
MoppedHeike

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Batterie aus- und einbauen ist wirklich kein Hexenwerk. Das kann man/frau sich problemlos aneignen, man muss bloß umsichtig dabei sein.

Ich mache das seit Jahren selbst und es steht auch gut beschrieben im Fahrerhandbuch/Serviceheft.

DLzG
Heike
 
finepixler

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Ja, ich bin auch ein „Technik Vollhonk“ … 😂😉

Meine Welt sind die Zahlen und der geschriebene Text. Aber eine Batterie kann ich beim Mopped schon selbst wechseln.
 
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Frank53

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Batterie aus- und einbauen ist wirklich kein Hexenwerk. Das kann man/frau sich problemlos aneignen, man muss bloß umsichtig dabei sein.

Ich mache das seit Jahren selbst und es steht auch gut beschrieben im Fahrerhandbuch/Serviceheft.

DLzG
Heike
Gibts ja ansonsten nicht viel was man als Laie noch selbst machen kann. Bei Elektronikproblemen wird doch kaum noch einer selbst Hand anlegen, desgleichen beim Kettenwechsel, Bremsen, Reifen usw., da bleibt gerade noch der gute alte Ölwechsel, Glühbirnen und die Batterie....
Ja, werde mich da noch in die Materie einarbeiten, denke auch dass das zu machen ist!
 
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bwm

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Der Fred ist zwar schon wieder etwas älter aber vielleicht kommt ja nochmal jemand vorbei

Ob ich sie (750er) nochmal kaufen würde - vermutlich ja aber nur aus Mangel an Alternativen.
Frauchen braucht ein Mopped mit irgendwo zwischen 70 und 100PS mit gutem Windschutz, Tempomat und mit ihrer Körpergröße (1,68m) kompatibler Sitzhöhe. Da gibt es leider nix anderes.
Honda hat die neue Transalp ohne Tempomat (trotz ride by wire) und ohne DCT leider komplett am Mittelklasse Markt vorbei entwickelt. Vermutlich aus Angst, die AT Käufer würden merken, dass es was kleineres auch tut. Sonst hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken die F ver- und die Transalp gekauft. Wenn sie zumindest Tempomat hätte, hätte ich ernsthaft drüber nachgedacht.

Meine Hauptprobleme mit der F750GS sind das dramatisch zu hohe Gewicht und die extreme Wartungsunfreundlichkeit überall. Hinterrad mit einer 34er Nuss, Vorderrad mit 17er Inbus und ein T50 oder noch größer wird benötigt, nur um den Fußbremshebel ab zu bauen. Das sind schon 3 Werkzeuge, die ich mir trotz wirklich gut ausgestatteter Werkstatt extra kaufen musste. Man merkt beim Schrauben an dem Ding auch wie ich finde sehr, dass das Methode hat und kein Zufall ist. Die ist ganz bewusst so gebaut, dass du wegen jedem Scheiß zum Glaspalast musst und die brauchen dann auch 2h länger als nötig für alles, weil die einfach bewusst so konstruiert wurde, dass es 2h länger dauert. Und das kotzt mich tierisch an.

Ich habe mit dem Motor ein ungutes Gefühl. Nicht, weil er aus China kommt. Sondern, weil das ganze Motorrad wegen Problemen am Motor (Kurbelwelle) fast 1 Jahr verzögert wurde. Außerdem gab es hier immer mal wieder Berichte von einem leckenden Ventildeckel. Außerdem waren mir die Geräusche, die er so macht von Anfang an. Dank Corona sind wie sehr wenig gefahren (14Mm in 3 Jahren), aber was BMW so treibt missfällt mir sehr.
 
finepixler

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Der Fred ist zwar schon wieder etwas älter aber vielleicht kommt ja nochmal jemand vorbei

Ob ich sie (750er) nochmal kaufen würde - vermutlich ja aber nur aus Mangel an Alternativen.
Frauchen braucht ein Mopped mit irgendwo zwischen 70 und 100PS mit gutem Windschutz, Tempomat und mit ihrer Körpergröße (1,68m) kompatibler Sitzhöhe. Da gibt es leider nix anderes.
Honda hat die neue Transalp ohne Tempomat (trotz ride by wire) und ohne DCT leider komplett am Mittelklasse Markt vorbei entwickelt. Vermutlich aus Angst, die AT Käufer würden merken, dass es was kleineres auch tut. Sonst hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken die F ver- und die Transalp gekauft. Wenn sie zumindest Tempomat hätte, hätte ich ernsthaft drüber nachgedacht.

Meine Hauptprobleme mit der F750GS sind das dramatisch zu hohe Gewicht und die extreme Wartungsunfreundlichkeit überall. Hinterrad mit einer 34er Nuss, Vorderrad mit 17er Inbus und ein T50 oder noch größer wird benötigt, nur um den Fußbremshebel ab zu bauen. Das sind schon 3 Werkzeuge, die ich mir trotz wirklich gut ausgestatteter Werkstatt extra kaufen musste. Man merkt beim Schrauben an dem Ding auch wie ich finde sehr, dass das Methode hat und kein Zufall ist. Die ist ganz bewusst so gebaut, dass du wegen jedem Scheiß zum Glaspalast musst und die brauchen dann auch 2h länger als nötig für alles, weil die einfach bewusst so konstruiert wurde, dass es 2h länger dauert. Und das kotzt mich tierisch an.

Ich habe mit dem Motor ein ungutes Gefühl. Nicht, weil er aus China kommt. Sondern, weil das ganze Motorrad wegen Problemen am Motor (Kurbelwelle) fast 1 Jahr verzögert wurde. Außerdem gab es hier immer mal wieder Berichte von einem leckenden Ventildeckel. Außerdem waren mir die Geräusche, die er so macht von Anfang an. Dank Corona sind wie sehr wenig gefahren (14Mm in 3 Jahren), aber was BMW so treibt missfällt mir sehr.
Es ist sicherlich besser Du wendest dich von BMW ab. Verkauf den Scheiß und hol Dir was besseres. Wirst ja sicherlich irgendwo einen Tempomat finden.
 
Tea_Bee

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@bwm

Lasst euch doch bloß wegen eines Tempomaten nicht verrückt machen. Da stört dich ein dramatisch zu schweres Motorrad, das so wartungsunfreundlich ist dass es einen sogar ankotzt, hast ein ungutes Gefühl beim Motor, und das Treiben von BMW missfällt. Aber der Tempomat reißt es dann raus?

Ich hab ja selber einen Tempomat und schätze ihn sehr. Andererseits habe ich mehr als 30 überaus glückliche Motorradjahre hinter mir, ganz ohne Tempomat. Es ist doch jammerschade, nur wegen eines fehlenden Tempomaten auf sein Wunschmotorrad zu verzichten.

Lass es deine Frau entscheiden. In deinem Beitrag steht, du hättest über den Kauf einer TA nachgedacht, deine Hauptprobleme mit der F750, dich kotzt es an, dein ungutes Gefühl bzgl. des Motors, dir sind die Geräusche suspekt.
Wie würde sie entscheiden, wenn sie dein Urteil nicht kennen würde?
 
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benwes

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:facepalm:

Eine Welle machen wg. 3 Werkzeugen, die Du nicht standardmäßig im Werkzeugkasten hat?. Ein T50 ist kein Spezialwerkzeug - den bekommt man in jedem Baumarkt.

Der Rest sind Mutmaßungen - der Hobel ist seit 4 Jahren auf der Straße.
Seitdem nerven mich auch immer die Wegelagerer , die mit Kurbelwellenschaden an ihrer BMW 750 am Straßenrand herumlungern. Wem auch nicht?

Bei jeder Neuentwicklung von Motoren wird es Herausforderungen geben - wer von den Verbrauchern hat dort schon einen realistischen Einblick. Mit einer neuen Ventildeckeldichtung kann man auch leben - da haben andere Motorräder ganz andere Probleme. Das Problem ist, so etwas kommt überall vor. Nur heute wird alles in jedem Forum breitgetreten und bis zum Abkotzen dikutiert. So entsteht ein Eindruck, der nicht mit der Realität übereinstimmt.
 
finepixler

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Meine Hauptprobleme mit der F750GS sind das dramatisch zu hohe Gewicht und die extreme Wartungsunfreundlichkeit überall.
Kommen wir nochmal auf Dein Hauptproblem des hohen Gewichts zurück.

Die Fx50GS kam 2018 auf den Markt mit einer optionalen Ausstattung wie z.B. TFT, Quickshifter, Dynamic ESA, Tempomat, Kurven-ABS, SOS-Notruf, etc. Komponenten, die man damals und überwiegend auch heute noch in der Reiseenduromittelklasse <1000ccm vergeblich sucht und weder für warme Worte noch für Cash bekommt. Solche Komponenten verursachen nunmal ein Mehrgewicht. Entweder man akzeptiert das, oder man weicht eben auf andere Fabrikate aus. Sich aber im Nachhinein über das hohe Gewicht beschweren, ist ein wenig sinnfrei.

Grenzwertig finde ich es übrigens auch, seine Frau als „Frauchen“ zu bezeichnen. Ich kenne so etwas eigentlich nur aus der Welt der Hunde. Aber gut, jeder Jeck ist anders. 😇
 
westi677

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Welche Wartungsunfreundlichkeit?
Ok, die Kette muss gewartet werden. Geht aber meiner Meinung nach nicht schlechter als bei anderen Maschinen auch.
Man braucht etwas neues Werkzeug, das stimmt. Das dürfte aber bei so ziemlich jedem neuen Fahrzeug so sein.
Die benötigten Werkzeuge findet man schnell und einfach im Handel (ja auch eine 34mm Nuss). Dafür ist es super einfach die Kette zu spannen, weil man nirgends dagegen halten muss um die Achse wieder ordentlich zu fixieren.
Bremsbeläge zu wechseln ist auch recht schnell und einfach zu machen.
Ok, der Ölfilter sitzt ein wenig blöde, aber man will ja auch eine kompakte Angelegenheit.
Ich kann mich nach jetzt 20.000km über die Wartungsunfreundlichkeit überhaupt nicht beschweren.

Und das hohe Gewicht… naja, das weiß man vorher, das wird offen kommuniziert.

Ich verstehe allerdings überhaupt nicht, warum man soviel negatives über sich ergehen lässt, nur um einen Tempomat zu haben, der ja reiner Luxus ist. Dann doch lieber etwas anderes suchen und mit einem Ring am Gasgriff den Tempomat „simulieren“.

Aber egal, ich fahre meine F850GS gerne und bin mit den neuen TKC70 vollends zufrieden!
 
Tango_Delta

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R 1200 GS K50
Das Gewicht der 750er dürfte wohl die " größte Überraschung gewesen sein?
Das BMW das nicht öffentlich bekannt gibt ist mir auch ein Rätsel. :giggle:
Die eventuell auftretende Problematik mit der Ventildeckeldichtung und jetzt wird es ganz bitter der eventuell etwas leckenden Ölwanne :eekek::eekek:, wird im Falle des Auftretens, direkt und ohne Komplikationen auf Garantie oder falls ausserhalb der selben per innerhalb von Minuten genehmigten Kulanzantrag seitens BMW erledigt. Woher ich das weiß?
Selbst erlebt und zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt.
Wenn der Kilometerstand zufällig passt wird beim Tausch der Ventildeckeldichtung sogar gleich das Ventilspiel mit erledigt.
Spart dann die Kosten bei der fälligen Inspektion. :wink:
Wegen Corona wenig gefahren?
Komisch die meisten sind wohl gerade in der Zeit viel gefahren. Wenn man nicht gerade in Hotels etc. einkehren wollte.
Ich habe trotz Corona, Bizepssehnenriss und Krebserkrankung mit Chemo, Bestrahlung sowie diversen Krankenhausaufenthalten in 2 Jahren 25.000 km zusammengefahren mit der 750er. Ohne weitere Probleme oder Kosten die nicht durch Reifen oder Service/ Inspektion verursacht wurden.
Sogar etliche Kilometer mit Tempomat.:biggrin:
Keine Ahnung was das Problem des TE ist.
Vielleicht einfach mal fahren?

So, muss jetzt noch ne Mail verfassen und dem Käufer meiner tadellosen 750er für seine Dummheit danken, dass er mir diesen Schrott abgekauft hat und obendrein total glücklich mit dem Moped ist. :Ironie:

PS. ganz vergessen, die 25.000 km habe ich übrigens mit dem ersten Kettensatz absolviert. Bisschen sprühen ab und zu, fertig. Und nicht nur im Bummelmodus. :lalala:
 
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