Hallo,
die Kopplung der gesetzlichen Zulassungskriterien für die Kombination von Scheinwerfer und Leuchtmittel dürfte mittlerweise hinlänglich bekannt sein.
Abgesehen von der fragwürdigen Leuchtweitenregulierung, soweit sie in PKWs realisert ist - hier überzeugt sie mich nicht, obwohl ich mich längst an das alltägliche kurzzeitige geblendet werden gewöhnt habe.
Scheinbar funktionieren herkömmliche mechanische Lösungen nicht perfekt bei Strassenkuppen z.B.
Die LWR für Motorräder soll wie ich hörte bereits angekündigt sein in Verbindung mit serienmässigem Xenon-HID, wegen der starken
Vibrationen und des erforderlichen grossen Verstellbereiches (Höhen- und Neigungswinkel) rechne ich nicht mit einer ausgereiften und zuverlässigen geschweige denn bezahlbaren Realisierung.
Zu berücksichtigen ist ferner, dass immer mehr Verkehrsteilnehmer mit Tagfahrlicht fahren und dies alleine bezogen auf das Hauptfahrlicht mit zwei bis
dreifacher Lichtenergie.
Die aufkommende LED-Technologie wird hier mittelfristig neue Aspekte bringen bezüglich eines wirklich adaptiven elektronischen Lichtes ohne jegliche mechanische Bauteile.
Es steht zu hoffen, dass die Motorradsparte dann technologisch insbesondere unter Sicherheitsaspekten endlich Anschluss findet.
Ob mittels Zusatzscheinwerfer oder Verbesserung des Hauptfahrlichtes
das Ziel erreicht wird, wäre letztendlich eine Geschmacksfrage, wenn nicht
aufgrund knappen Energiehaushaltes der GS meines Erachtens eigentlich sinnvollerweise und vorrangig der Lichtgrundausstattung auf die Sprünge geholfen werden
sollte.
Was meint Ihr ?
Gruss aus Köln
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