Also alles in allem ist es doch so: Wenn Euch die Rennleitung anhält und genau so viel Unwissen oder falsch angewandtes Fachwissen wie manche beim TÜV, Straßenverkehrsamt, in der Kirche oder sonstwo, dann hat man mit den Xenon-Lampen als erstes n Termin mit dem man sich rumärgern muss.
Fakt ist, dass es Mottorräder MIT XENON-Licht serienmäßig gibt und die keine Reinigungsanlage haben... LWR weis ich nicht, meine aber nicht. Ob die dann ESA haben müssen... keine Ahung. Ggf. kann ja mal einer beim blauweißen Kundenservice anfragen, wie das bei der K1200LT geregelt ist und unter welchen Rechtsgrundlagen, oder ob es da ne Sondergenehmigung gibt oder die Dinger gar immer extra in die Papiere eingetragen werden.
In Eure ganzen Überlegungen solltet ihr mal einbeziehen, ob es überhaupt ein Xenon Fernlicht sein muss... imho bringt Xenon LIch am meisten bei Abblendlicht, da dort nicht nur die LIchtfarbe anders ist (heller erscheint) sondern auch der Lichtkegel (wie und warum auch immer) anders ist und die Leuchtweite höher. Nur weil Xenon drau fsteht, heisst das doch nicht immer gleich besser und toller... im Normalfall reicht das normale Fernlicht der GS doch vollkommen aus.
Deshalb finde ich die auch von BMW an der Adv. angebotene Lösung mit die beste. Zwei Zusatzscheinwerfer (die manchmal Nebel heissen, manchmal Zusatz... wie auch immer) welche man einfach immer anmachen kann.
Damit sieht man aus wie ne Einsenbahn und der "besser sehen Effekt" ist am ausgeprägtesten. Außerdem ist die Ausleuchtung des Nahbereiches genau das, wo das "Kar-Dall-Auge" seine Schwächen hat und die werden optimal beseitigt.
Wenn NAchts das Fernlicht so schlecht ist, dass ihr meint da was machen zu müssen, dreht einfach den Gashan etwas zu, das bringt am meisten Sicherheit auf dunklen Landstrassen