Logisch.
Es gibt natürlich mehrere Szenarien.
Am einfachsten ist immer noch: nur Neumaschinenkauf, nix Zubehör, nix Inzahlungnahme.
Nur so kann man eigentlich am besten vergleichen.
Aber schon bei Inzahlungnahme geht es los:
Neumaschine kostet 21.000, minus 5% (=1050€) ergibt 19.950€ Kaufpreis.
Kunde verweist auf Mobile, dort wird für eine vergleichbare Maschine, wie er sie in Zahlung geben möchte, 15.000 verlangt.
Die möchte er natürlich auch vom Händler haben.
Kann der aber nicht geben, weil er ja selber verdienen möchte und muss.
Also ziehen wir mal ca. 12% ab, macht 1800€.
Dazu muss der Händler eine Garantie für den nächsten Kunden berechnen / ca. 300€ , eine Werkstattdurchsicht / ca. 100€ und ggf. eine Sicherheit / ca. 200€, falls die Maschine länger steht.
Also bekommt der Kunde nur noch 12600€ (2400€ weniger als gedacht).
Da der dann natürlich vom Stuhl fällt und Sauerstoff braucht, gibt ihm der Händler nun 13600€, dafür aber eben nur 50€ Rabatt.
Klingt schon besser.
Oder er gibt ihm 13500€ und 150€ Rabatt. Und haut dann noch mal 150€ Zusatzrabatt wegen Markenwechsel oben drauf.
Und dazu noch einen Extra-200er, weil er schon einen möglichen Käufer hat...
Und so wird die ganze Sache immer verworrener und schlechter nachvollziehbar.
Alles in sich logisch aber ohne Stift und Papier nicht mehr auseinander zu dröseln.
Mit rabattierten Extras wollen wir mal gar nicht erst anfangen...
So war es bei mir jedes Mal.
Schlussendlich hat man dann einen Verkaufs- und einen Kaufvertrag, in dem Zahlen stehen, die so in der Form jede für sich nicht die ganze Wahrheit darstellen.