foxlima
Themenstarter
Es scheint wieder loszugehen, zumindest in Köln
Seit Anfang der Woche machen die Kölner Politessen Treibjagd auf "falschparkende" Biker - so zumindest die Beobachtung im rechtsrheinischen Köln.
Selbst Bikes, die an abgelegenen Stellen -ohne jede Verkehrs- oder Fußgängerbehinderung- z.B. am Rand eines Gehweges abgestellt sind, erhalten ein "Knöllchen" (Verwarngeld).
Habe gestern selbst ebenfalls eine "Knolle" erhalten, als ich mein Mopped in einer ruhigen Seitenstraße auf dem Gehweg abgestellt hatte, um einige Einkäufe zu machen.
Wohlgemerkt, keine Fußgängerzone/Geschäftsstraße, keine Wohnbebauung oder Durchgangsverkehr, lediglich ein -um diese Zeit leeres- Bürogebäude in einem Industrieviertel lag in der Nähe.
Neben mir hatte ein älterer Herr seinen 125-er Roller abgestellt, ihm war ebenfalls ein Verwarngeld draufgepappt worden. Er schimpfte laut vor sich hin, weil es nun schon das zweite Mandat innerhalb einer Woche für ihn war !!
Offensichtlich ist das Stadtsäckel so leer, dass die Verkehrsüberwachung dazu herangezogen werden muss, den städtischen Finanzhaushalt auszugleichen.
Wie sind Eure Beobachtungen dazu?
PS.: Ich kann mich daran erinnern, dass speziell in Köln schon einmal so eine Aktion lief (Mitte/Ende der 80-er Jahre) und jedes Mopped, das nicht auf einem regulären Parkplatz abgestellt wurde, ein Strafmandat verpasst bekam.
Damals erfolgte in einschlägigen Medien ein Aufruf an alle Motorradfahrer, den Unsinn zu stoppen.
An einem verkaufsoffenen Samstag belegten in Köln in aller Herrgotts-Frühe Tausende von Motorradfahrer jeden legalen Parkplatz mit jeweils einer Maschine und sorgten für das wohl größte vorstellbare Verkehrschaos unter den parkplatzsuchenden Autofahrern.
Punkt 12 Uhr räumten die Moppeds auf einen Schlag die Parkflächen und veranstalteten noch ein Korso über die Kölner Ringstrassen.
Die Aktion war ein durchschlagender Erfolg. Nicht nur der gebeutelte Groß- und Einzelhandel setzte dann die Kölner Verwaltungsspitze unter Druck. Bis heute galt ein "Gentlemans-Agreement" in Köln, dass nur wirklich verkehrsbehindernd parkende Moppeds ein Verwarngeld erhielten.
Hat sich da was geändert
Seit Anfang der Woche machen die Kölner Politessen Treibjagd auf "falschparkende" Biker - so zumindest die Beobachtung im rechtsrheinischen Köln.
Selbst Bikes, die an abgelegenen Stellen -ohne jede Verkehrs- oder Fußgängerbehinderung- z.B. am Rand eines Gehweges abgestellt sind, erhalten ein "Knöllchen" (Verwarngeld).
Habe gestern selbst ebenfalls eine "Knolle" erhalten, als ich mein Mopped in einer ruhigen Seitenstraße auf dem Gehweg abgestellt hatte, um einige Einkäufe zu machen.
Wohlgemerkt, keine Fußgängerzone/Geschäftsstraße, keine Wohnbebauung oder Durchgangsverkehr, lediglich ein -um diese Zeit leeres- Bürogebäude in einem Industrieviertel lag in der Nähe.
Neben mir hatte ein älterer Herr seinen 125-er Roller abgestellt, ihm war ebenfalls ein Verwarngeld draufgepappt worden. Er schimpfte laut vor sich hin, weil es nun schon das zweite Mandat innerhalb einer Woche für ihn war !!
Offensichtlich ist das Stadtsäckel so leer, dass die Verkehrsüberwachung dazu herangezogen werden muss, den städtischen Finanzhaushalt auszugleichen.
Wie sind Eure Beobachtungen dazu?
PS.: Ich kann mich daran erinnern, dass speziell in Köln schon einmal so eine Aktion lief (Mitte/Ende der 80-er Jahre) und jedes Mopped, das nicht auf einem regulären Parkplatz abgestellt wurde, ein Strafmandat verpasst bekam.
Damals erfolgte in einschlägigen Medien ein Aufruf an alle Motorradfahrer, den Unsinn zu stoppen.
An einem verkaufsoffenen Samstag belegten in Köln in aller Herrgotts-Frühe Tausende von Motorradfahrer jeden legalen Parkplatz mit jeweils einer Maschine und sorgten für das wohl größte vorstellbare Verkehrschaos unter den parkplatzsuchenden Autofahrern.
Punkt 12 Uhr räumten die Moppeds auf einen Schlag die Parkflächen und veranstalteten noch ein Korso über die Kölner Ringstrassen.
Die Aktion war ein durchschlagender Erfolg. Nicht nur der gebeutelte Groß- und Einzelhandel setzte dann die Kölner Verwaltungsspitze unter Druck. Bis heute galt ein "Gentlemans-Agreement" in Köln, dass nur wirklich verkehrsbehindernd parkende Moppeds ein Verwarngeld erhielten.
Hat sich da was geändert