
br60
Nun ja . Ladetechnik nach heutigem Stand der Technik lädt zuerst strombegenzt (das kann mit einem FET gesteuert werden) bis zur Ladeschlussspannung von meist 14,4 V, dann wird auf meist 13,7 V gesenkt und zur Sättigung über einige Stunden die Spannung erhalten. Zuletzt in die Ruhephase übergegangen um nach Tagen wieder den Zyklus aufzunehmen.Hi
Das Einfachste ist, direkt an der Batterie 13,7V Konstantspannung anzulegen.
Ist es eine kleine Stromquelle, dann dauert es länger bis das Ding geladen ist, ist es eine grosse, dann geht es schneller. Zu gross geht nur theoretisch. Die Lichtmaschine schafft bis zu 50 A und ich kenne niemanden der zuhause ein eine Stromquelle hat die bei 13,7V 50 A schafft.
Die 13,7 V haben einen Vorteil. Ist die Batterie voll, so sinkt der Ladestrom automatisch auf Null (kein Spannungsgefälle = kein Strom).
Die von den Ladegeräteherstellern propagierten geringen Ladeströme liegen daran, dass ein dickeres Gerät teuerer ist, sich nicht verkaufen lässt und keiner das Ladegerät verwendet, das er auch für's Auto nutzt.
Es ist theoretisch korrekt, dass man mit 10% des Ah-Wertes laden sollte, aber die Lichtmaschine kümmert sich nicht darum. Theoretisch sollte man auch mit 13,7 V laden und das widerum interessiert die Ladegerätehersteller nicht.
Ein Ladegerät das nach einer Kurve lädt gibt es nicht. Man kann zwar eine Kurve messen, aber die ergibt sich physikalisch.
gerd
Mit nur 13,7 V zu laden ist nicht gut, da wird der Akku niemals voll und das tut einen pb-Akku auf Dauer nicht so gut.... "Meist" schreibe ich hier, weil die unterschiedlichen Typen ein wenig unterschiedliche Werte möchten. Die Strombegrenzung ergibt sich manchmal auch aus der Leistungsfähigkeit des Gerätes und es ist richtig, dass die Lima in der Regel mehr liefern kann als ein Ladegerät.