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RobertK
Themenstarter
- Dabei seit
- 17.12.2017
- Beiträge
- 78
Danke Gerd,
Ich habe mich bisher eher an die KW- Markierunmg gehalten, weil ich mir zutraue im rechten Winkel in die Vertiefung zu blicken und natürlich nicht den schlechtmöglichsten Winkel wähle, dann würd ich ja erst wieder auf Würschtl- Brot- oder Nudlsuppm dahergeschwommen kommen. Die Erfahrung den Stopsel im Gehäuse zu verlieren war erschütternd gleichwie auch irgendwie lustig. In dem Moment wo ich mit dem Schraubenzieher das Ding reinquetschen wollte, erkannte ich dass das pasieren könnte und genau im selben Moment wars drinne. Lehrgeld: Schwanenhalscam und Greifer vom Conrad und stundenlanges Popeln durch die Öffnung des Stopsels. Später dann die Erkenntnis dass es wohl besser geht von Starterseite- ausgebaut und gleich mal geborgen. jetzt setz ich den stöpsel immer mit der griffseite des schraubenziehers ein, der griff muss natürlich dicker sein als das loch.
Auch den dickeren Imbus als Absteckdorn hatte ich mal aber nur zum festschrauben der Unterbrecherplatte des Hallgebers. Dafür langte es.
Und jetzt krieg ich tatsächlich die Messuhr und alles wird gut.
Die Kabel, um den Stecker mit Multimeter und Batterie zu verbinden sind schon ein Jahr im Einsatz und haben gute Dienste getan, wobei ich eben das Problem habe, das ich schon beschrieben habe:
Multimeter zeigt 12 V, ich dreh die Hallplatte vorsichtig um die Grenze 12 zu 0 zu kriegen, dann springts auf 0, und ich denk, der Schritt war zu groß. Also wieder ein bisschen in die andere Richtung gedreht. Das geht ja ähnlich der Plattentektonik: eine Spannung baut sich auf und irgendwann springt das ding dann endlich in eine andere position. das geht einmal, vielleicht ein 2. mal und anstatt es da zu belassen verdrehe ich noch ein Stückchen und dann sind sie wieder da die 12 V. Also wieder und wieder und wieder.
Wenn ich das dann nochmal teste und die KW drehe muss ich dann aber 720° weiterdrehen um zu sehen, dass die 12V genau auf OT gegen 0 springt oder? Es kann aber doch nicht passieren, dass ich diesen Punkt (12V-0V) am vermeintlich falschen OT einmesse? denn egal ob ich die re oder li Phase messe ich bekomm nur ein ergebniss, also wenn ich falsche seite erwische bleibts auf 0V?
Eine frage hab ich noch. Folgenden Satz hab ich bei dir schon ein paar mal gelesen und nicht verstanden:
"Der Motor bleibt auch ganz ohne mechanische Hilfsmittel bei OT stehen wenn man ihn denn nun mal hinbekommen hat." (Gerd)
bedeutet das: Wenn der Motor läuft und ich ihn abstelle, bleiben die Kolben immer ganz genau auf OT stehen. und demnach müssen eh nur jene, die irgendwas rumschrauben uind dabei den Kolbenstand verändern und der Motor nicht startet den OT mit zb Messuhr einstellen. Alle anderen mögen einfach den Motor anwerfen und wieder abdrehen und voila, da ist er der lausige OT.
wenn man ähnliche beispiele durchgeht ists ja auch so. ein Widerstand hält so manches auf. so vielleicht auch der widerstand der maximalen verdichtung....?
zum poti: die scheinen ja auch immer wieder mal gern falsche werte auszugeben. unsere potis sind aber doch wartungsfrei oder? ich weiß, wenn mein Mischpult lange steht, krachen die potis wenn man zB gain oder Filterkurven verstellt. abhilfe: oft mal von min. auf max. und zurück drehen löst dann den Belag. wenn man das sehr oft macht krachts dann auch nicht mehr. man kennt das auch bei alten radios o.ä. sollte man aber eher stromlos machen, dann störts die empfindlichen ohren auch weniger.
meine alte Q schien ja auch lange gestanden zu haben und letztes jahr hab ich am poti irgendwie komische werte gehabt, hab das dann gegen ein gebrauchtes getauscht und die werte waren in ordnung.
ich denk nur schriftlich und ziehe mein bisschen computermusikwissen ein; ihr müsst ja nicht lesen!
320mV bis maximal 6,4V (?) und diesen Wert erreicht man aber schon bei ca der Hälfte des Potiweges (45°). das heißt doch, dass die Anlernprozedur (Gasgriff einige male bis anschlag und zurück) nur diese Werte spreizt und für die motronik aufbereitet. sonst hätte ich ja bei halbgasstellung schon vollgaswirkung. also die motronik bekommt und braucht zb immer 0-100 wobei 0 = Standgas;
100 = Vollgas; also die 320mV entsprechen 0 Standgas und die 6,4V bilden dann den höchsten wert 100 ab und die Prozedur spreizt dann nur den wert 6,4 nach oben, dort wo der gasgriff seine vollgasstellung hat, weil ja die Null fixiert ist. Das ist ein mapping (eher wahrscheinlich mit floatingpoint zB 0.01 bis 0,99 und nicht integer 0-100) und hinter dem steht ein programmierter algorithmus der mit den mV des potis einen output-wert berechnet mithilfe dessen die motronik die einspritzzeiten und damit -menge steuert.
Wenn das so ist, dann würde sich tatsächlich nix am ll ändern wenn das poti verstellt wird. weil nach meinem beispiel 280*0 = 0 = standgas(menge); und 320*0 = 0. es ändert sich nur etwas an der auflösung, denn der weg von .280 bis 6,4 bietet dem algorithmus mehr werte an als der weg von .320 nach 6,4.
wenn man aber ins extreme geht- ich glaub ich hab das poti auch mal auf .100mV gestellt und auf .400 sieht man dass es doch irgendwie anders ist. bei .100mV ging nix. bei .400 auch nix (aber ich weiß nicht mehr ob das standgas wirklich noch höher war). noch extremer eingestellt liefert das poti nur mehr 2 werte und der algorithmus rechnet nur standgas und vollgas.
Ich glaube dass das vom prinzip her richtig ist. was bei .280, .320 oder sonst im unteren bereich passiert bleibt im algorithums verborgen. der könnte ja auch lauten: setzte 0- .150 auf 0.01; setze .151-.250 auf 0.05; usw.
schönen abend noch
robert
Ich habe mich bisher eher an die KW- Markierunmg gehalten, weil ich mir zutraue im rechten Winkel in die Vertiefung zu blicken und natürlich nicht den schlechtmöglichsten Winkel wähle, dann würd ich ja erst wieder auf Würschtl- Brot- oder Nudlsuppm dahergeschwommen kommen. Die Erfahrung den Stopsel im Gehäuse zu verlieren war erschütternd gleichwie auch irgendwie lustig. In dem Moment wo ich mit dem Schraubenzieher das Ding reinquetschen wollte, erkannte ich dass das pasieren könnte und genau im selben Moment wars drinne. Lehrgeld: Schwanenhalscam und Greifer vom Conrad und stundenlanges Popeln durch die Öffnung des Stopsels. Später dann die Erkenntnis dass es wohl besser geht von Starterseite- ausgebaut und gleich mal geborgen. jetzt setz ich den stöpsel immer mit der griffseite des schraubenziehers ein, der griff muss natürlich dicker sein als das loch.
Auch den dickeren Imbus als Absteckdorn hatte ich mal aber nur zum festschrauben der Unterbrecherplatte des Hallgebers. Dafür langte es.
Und jetzt krieg ich tatsächlich die Messuhr und alles wird gut.
Die Kabel, um den Stecker mit Multimeter und Batterie zu verbinden sind schon ein Jahr im Einsatz und haben gute Dienste getan, wobei ich eben das Problem habe, das ich schon beschrieben habe:
Multimeter zeigt 12 V, ich dreh die Hallplatte vorsichtig um die Grenze 12 zu 0 zu kriegen, dann springts auf 0, und ich denk, der Schritt war zu groß. Also wieder ein bisschen in die andere Richtung gedreht. Das geht ja ähnlich der Plattentektonik: eine Spannung baut sich auf und irgendwann springt das ding dann endlich in eine andere position. das geht einmal, vielleicht ein 2. mal und anstatt es da zu belassen verdrehe ich noch ein Stückchen und dann sind sie wieder da die 12 V. Also wieder und wieder und wieder.
Wenn ich das dann nochmal teste und die KW drehe muss ich dann aber 720° weiterdrehen um zu sehen, dass die 12V genau auf OT gegen 0 springt oder? Es kann aber doch nicht passieren, dass ich diesen Punkt (12V-0V) am vermeintlich falschen OT einmesse? denn egal ob ich die re oder li Phase messe ich bekomm nur ein ergebniss, also wenn ich falsche seite erwische bleibts auf 0V?
Eine frage hab ich noch. Folgenden Satz hab ich bei dir schon ein paar mal gelesen und nicht verstanden:
"Der Motor bleibt auch ganz ohne mechanische Hilfsmittel bei OT stehen wenn man ihn denn nun mal hinbekommen hat." (Gerd)
bedeutet das: Wenn der Motor läuft und ich ihn abstelle, bleiben die Kolben immer ganz genau auf OT stehen. und demnach müssen eh nur jene, die irgendwas rumschrauben uind dabei den Kolbenstand verändern und der Motor nicht startet den OT mit zb Messuhr einstellen. Alle anderen mögen einfach den Motor anwerfen und wieder abdrehen und voila, da ist er der lausige OT.
wenn man ähnliche beispiele durchgeht ists ja auch so. ein Widerstand hält so manches auf. so vielleicht auch der widerstand der maximalen verdichtung....?
zum poti: die scheinen ja auch immer wieder mal gern falsche werte auszugeben. unsere potis sind aber doch wartungsfrei oder? ich weiß, wenn mein Mischpult lange steht, krachen die potis wenn man zB gain oder Filterkurven verstellt. abhilfe: oft mal von min. auf max. und zurück drehen löst dann den Belag. wenn man das sehr oft macht krachts dann auch nicht mehr. man kennt das auch bei alten radios o.ä. sollte man aber eher stromlos machen, dann störts die empfindlichen ohren auch weniger.
meine alte Q schien ja auch lange gestanden zu haben und letztes jahr hab ich am poti irgendwie komische werte gehabt, hab das dann gegen ein gebrauchtes getauscht und die werte waren in ordnung.
ich denk nur schriftlich und ziehe mein bisschen computermusikwissen ein; ihr müsst ja nicht lesen!
320mV bis maximal 6,4V (?) und diesen Wert erreicht man aber schon bei ca der Hälfte des Potiweges (45°). das heißt doch, dass die Anlernprozedur (Gasgriff einige male bis anschlag und zurück) nur diese Werte spreizt und für die motronik aufbereitet. sonst hätte ich ja bei halbgasstellung schon vollgaswirkung. also die motronik bekommt und braucht zb immer 0-100 wobei 0 = Standgas;
100 = Vollgas; also die 320mV entsprechen 0 Standgas und die 6,4V bilden dann den höchsten wert 100 ab und die Prozedur spreizt dann nur den wert 6,4 nach oben, dort wo der gasgriff seine vollgasstellung hat, weil ja die Null fixiert ist. Das ist ein mapping (eher wahrscheinlich mit floatingpoint zB 0.01 bis 0,99 und nicht integer 0-100) und hinter dem steht ein programmierter algorithmus der mit den mV des potis einen output-wert berechnet mithilfe dessen die motronik die einspritzzeiten und damit -menge steuert.
Wenn das so ist, dann würde sich tatsächlich nix am ll ändern wenn das poti verstellt wird. weil nach meinem beispiel 280*0 = 0 = standgas(menge); und 320*0 = 0. es ändert sich nur etwas an der auflösung, denn der weg von .280 bis 6,4 bietet dem algorithmus mehr werte an als der weg von .320 nach 6,4.
wenn man aber ins extreme geht- ich glaub ich hab das poti auch mal auf .100mV gestellt und auf .400 sieht man dass es doch irgendwie anders ist. bei .100mV ging nix. bei .400 auch nix (aber ich weiß nicht mehr ob das standgas wirklich noch höher war). noch extremer eingestellt liefert das poti nur mehr 2 werte und der algorithmus rechnet nur standgas und vollgas.
Ich glaube dass das vom prinzip her richtig ist. was bei .280, .320 oder sonst im unteren bereich passiert bleibt im algorithums verborgen. der könnte ja auch lauten: setzte 0- .150 auf 0.01; setze .151-.250 auf 0.05; usw.
schönen abend noch
robert