Wie erde ich meinen Kumpel, auf das er seine erste Saison überlebt?

[cbk]

Moin,

habt ihr eine Idee, wie ich meinen Kumpel erden kann? Er hat vor Jahrzehnten den Führerschein für eine 80er gemacht und ist damit in seiner Jugend gefahren. Heute ist das ja dann die Klasse bis 125cm³ und Führerschein A1. Dann kamen Frau und zwei Kinder und es war aus mit der Motorradfahrerei für 30 Jahre. Seit Anfang des Jahres ist er im Trennungsjahr. Vor wenigen Wochen hat er mit inzw. knapp 50 Jahren den Führerschein Klasse A2 (also bis 35kW/48PS) gemacht und fährt jetzt mit einer entsprechenden Maschine durch die Gegend.

Das Problem, das ich sehe:
Aktuell findet eine Schlammschlacht vor Gericht statt, wer wann die Kinder sehen darf. Immer, wenn er dann negative Meldungen vom Gericht bekommt, versucht er sich wohl mit dem Motorradfahren abzulenken und dreht so richtig auf.

Wie schaffe ich es, ihn soweit zu erden, das er mit seinem Fahrstil zumindest seine erste Saison überlebt?

 

[eetarga]

Geh mit ihm Enduro fahren, das gibt nur Bein- statt Genickbruch.

 

[AndreasXT600]

Ihm einen Psychologen empfehlen?
Wenn er über die Verhältnisse fährt, sollte er sich professionelle Hilfe holen. Oder den Schein abgeben. Oder beides.
Mit so einer Einstellung hat er nichts im Straßenverkehr zu suchen.

 

[Framic]

Sage ihm, dass es seinen Kindern es nichts nützt, wenn er tot ist oder im Rollstuhl sitzt.
Anders wird es wohl nicht funktionieren.

Bei uns in der Gruppe hat jemand an Weihnachten einen Schlaganfall erlitten.
Motorisch noch eingeschränkt, kommt kaum auf seine KAWA und hat Probleme seine Handschuhe anzuziehen. Hat sich letztens auch noch vor einer Kreuzung langgelegt.
Gott sei Dank nicht viel passiert.
Keiner hat Lust mit ihm zu fahren. Auf mehr oder minder dezente Hinweise reagiert er nicht...

 

[RogerWilco]

Zu zweit fahren, das würde ich machen.

Perspektiven auf die Zeit nach der jetzigen Zeit geben und gute Momente teilen. Einfach mal was planen, das lenkt auch ab.

Egal was ist, zum Motorradfahren gibt es auch sehr gute Trainings. Die sollte er sich mal näher bringen. Eines im Großraum Südbayern, das ich jedem Newbie und alten Hasen empfehlen kann:
http://www.msc-ffb.de/index.php?ip=9
Die haben 12.000 Fahrer trainiert und es ist praxisrelevantes Training.
Dieses Jahr schon vorbei, aber Jan/Feb 2024 wird hoffentlich wieder das Portal eine Buchung zulassen. Da fährt alles, GS, Harley, Ducati, Guzzi, KTM, Enduro, Roadster, Scrambler, Naked und man trifft auch gleichgesinnte.

 

[SiLEnZeR]

Moin,

habt ihr eine Idee, wie ich meinen Kumpel erden kann? Er hat vor Jahrzehnten den Führerschein für eine 80er gemacht und ist damit in seiner Jugend gefahren. Heute ist das ja dann die Klasse bis 125cm³ und Führerschein A1. Dann kamen Frau und zwei Kinder und es war aus mit der Motorradfahrerei für 30 Jahre. Seit Anfang des Jahres ist er im Trennungsjahr. Vor wenigen Wochen hat er mit inzw. knapp 50 Jahren den Führerschein Klasse A2 (also bis 35kW/48PS) gemacht und fährt jetzt mit einer entsprechenden Maschine durch die Gegend.

Das Problem, das ich sehe:
Aktuell findet eine Schlammschlacht vor Gericht statt, wer wann die Kinder sehen darf. Immer, wenn er dann negative Meldungen vom Gericht bekommt, versucht er sich wohl mit dem Motorradfahren abzulenken und dreht so richtig auf.

Wie schaffe ich es, ihn soweit zu erden, das er mit seinem Fahrstil zumindest seine erste Saison überlebt?

.... hör endlich auf mit seiner Frau zu schlafen ....

 

[Pinky]

Aktuell findet eine Schlammschlacht vor Gericht statt, wer wann die Kinder sehen darf. Immer, wenn er dann negative Meldungen vom Gericht bekommt, versucht er sich wohl mit dem Motorradfahren abzulenken und dreht so richtig auf.

Wie schaffe ich es, ihn soweit zu erden, das er mit seinem Fahrstil zumindest seine erste Saison überlebt?

Frag ihn, ob er das seinen Kindern antun will, wenn er sich ablegt ?

 

[rd07]

Schön dass du dich um deinen Kumpel sorgst. Sag ihm klipp und klar, dass er, auch wenn er geschieden ist Verantwortung zu tragen hat. Ja sogar noch mehr als früher, da er die verbliebene Zeit mit den Kindern besser nutzen muss als wenn die Kids permanent erreichbar sind. Die Möglichkeit, dass ihn seine Kinder im Rollstuhl spazieren fahren, muss ihm vielleicht mit derberen Beispielen vermittelt werden. (Fotos von Reha sind da vielleicht hilfreich).

 

[cbk]

wenn er sich ablegt ?

Er hat jetzt drei Wochen den Führerschein, zwei Wochen das Mopped in der Garage stehen und hat die Maschine in der Zeit schon zweimal weggeschmissen. Gottseidank beide Male bei geringem Tempo. Das erste Mal direkt nach der TÜV-Prüfung auf der ersten Fahrt.

 

[cbk]

hör endlich auf mit seiner Frau zu schlafen ....

Ich kenne seine Frau noch aus der Zeit als sie zusammen waren. Die habe ich schon damals nicht mit der Kneifzange angepackt.

 

[Mr.Oizo]

Er muß lernen mit Problemen umzugehen.
ZORN ist ein schlechter Ratgeber.
Und sag ihm einfach ins Gesicht das er scheiße fährt.
Und warum.

Ich bin auch geschieden.....(glücklich!)

 

[Golem]

Sag ihm, ne neue Freundin finden wird schwierig, wenn er sich in den Rollstuhl fährt. Er soll Sport machen, um sich abzureagieren, erhöht auch die Chancen auf dem Gebrauchtmarkt, wenn man fit ist. Und dann mit der neuen Alten Moped fahren, die wird in jedem Fall besser als die Verflossene.

 

[Kraftradler]

Wenn Dein Kumpel ein echter Sturkopp ist, läßt er sich nicht reinreden. Da kann man nur so gut wie möglich durchhelfen. Schenk ihm Fahrsicherheitskurse. Minimum 1x Kurventechnik und 1x Schräglage. Dann kann er sich in kontrollierter Umgebung wieder reinfinden.

 

[Mr.Oizo]

Es geht nicht um ein Fahrsicherheitstraining.....
Der Junge is durch den Wind.
Ein Gesprächspartner/in wär nicht schlecht.
Der ihn runterholt von seiner Aufregung.

So `ne Scheidung schlaucht ganz schön....besonders wenn die Kinder als Waffe mißbraucht werden....

 

[Gelöschtes Mitglied 4179]

Reden ...............

Aber am Ende entscheidet er - und jeder verarbeitet so eine Situation anders. Es gibt die einen, die Arbeiten bis zum Umfallen, andere Trinken, andere versinken im Nirgendwo .........

Reden ......, ablenken, und beten.

Schei.... Situation - so etwas sind spezielle Prüfungen im Leben.

 

[Gast 32829]

Das Problem, das ich sehe:
Aktuell findet eine Schlammschlacht vor Gericht statt, wer wann die Kinder sehen darf. Immer, wenn er dann negative Meldungen vom Gericht bekommt, versucht er sich wohl mit dem Motorradfahren abzulenken und dreht so richtig auf.

Wie schaffe ich es, ihn soweit zu erden, das er mit seinem Fahrstil zumindest seine erste Saison überlebt?

Frag ihn immer wieder wenn Gerichtstermine anstehen, hole ihn nach der Verhandlung direkt am Gericht ab, geh mit ihm essen, trink ein (oder auch zwei ) Bier mit ihm, sprich mit ihm, so kommt er eventuell wieder runter auf 0, ohne Schaden anzurichten.

Josef

 

[Ace]

DEIN ERNST ?

Du fragst im Internet nach solchen Lösungen ? Wobei Du das Problem garnicht kennst sondern nur davon ausgehst das die Scheidung der Grund ist ??

Wenn Du es nur Ansatzweise ernst meinst :
Schließ den Beitrag und frag jemanden der Dir !! hilft mit ihm zu reden oder Dich nicht einzumischen!!

Es gibt eine schmale Grenze zwischen Sich Sorgen machen, und eigene Meinung aufzwängen.

Wäre ich Dein Kumpel und wûrde das hier mit kriegen …. wäre die nächste Scheidung // Trennung vorprogrammiert.

 

[hydrantenfritz]

Ich denke der TE kennt seinen Kumpel ( Freund) gut genug um beurteilen zu können, dass sich dieser in der momentanen Situation selbst in Gefahr bringt....

Da bin ich voll und ganz bei Josef's "Statement"....Das Motorradfahren darf nie zu einem "Ventil" werden..

Reden...und vor allem zuhören..!!!

Aber...
@Ace
sicher nicht einfach "fahren lassen...."

 

[Ace]

Ich kritisiere nicht die Absicht sondern die Vorgehennsweise

Schwarmwissen bei Individueller Emotionaler Not/schieflage uber 3 Ecken .

Ist egal meld.mich hier ab .. gutes gelingen !

 

[Doppelpfeil]

Mir hat einmal geholfen so einen Sturkopp zu fragen, wie ist denn genau sein Plan, wenn bei über 160 km/h die Winterreifen am Auto platzen würden, da er ständig über 200 fahren wollte.

Die Frage hat ihm wieder in einen rationalen Modus versetzt. Er hat natürlich kein positiver Antwort gefunden und die Geschwindigkeit reduziert.

Also vielleicht mit Fragen, oder, wie auch anderen empfehlen, Kurventraining, das Fahren wieder in eine rationale Aktivität verwandeln lassen? Oder tatsächlich ein Besuch zum Psychologen oder Hypnose schenken?