Wer würde und warum, eine F 650 GS Dakar zum zweiten mal kaufen?

[Offroader74]

Ich möchte meine Aussage noch etwas präzisieren.
Wer würde und warum, eine F 650 GS Dakar zum zweiten mal kaufen?

Die Dakar ist für mich das richtige Motorrad um wieder im Sattel zu kommen.

Vor allem mit den richtigen Reifen schafft sie schon einiges an Offroad. Ich würde sie zwischen eine KTM LC4 690 und eine Yamaha Tenere 700 einordnen, wobei ich diese beiden noch nicht gefahren bin.
Und das ist genau mein Dilemma. Für mehr Offroad würden die -30kg von der KTM mich reizen. Bleibe ich bei den Feldwegen plus leichtes Gelände, kann ich mir auch eine T7 nehmen damit ich mal längere Asfalt Strecken bewältigen kann. Mit der Dakar möchte ich nämlich nicht unbedingt auf der Autobahn...

 

[Swt]

Wir haben uns "zum Spielen" zu den 1200-er TÜ-GSen noch zwei Dakars gekauft.

Nächstes Wochenende geht's mit den Dakars für eine Woche zum Schotterpisten fahren...

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Schaut gut aus
Das selbe hab ich auch gemacht zur HPM noch ne 640 ktm Adventure ---die Dakar hatte ich zu dieser Zeit nicht auf den Schirm----schade eigentlich.

Macht aber mächtig Spaß so ein Einzylinder--egal ob ktm oder bmw.

 

[RolandBN]

@Motorschutz: Himmel hilf!
Den würd' ich im Fall der Fälle ungern ans Bein bekommen.

@690/T7-Einstufung: Spielen m.M. beide in anderen Ligen als die Dakar. Die ist dafür eher der Allrounder.

 

[eetarga]

...das kommt auf deren Ausstattung an, Dakar geht auch anders

 

[kallegerd]

Was meinst Du? 40-50 kg schwerer als ne KTM 640?

 

[RolandBN]

Was meinst Du? 40-50 kg schwerer als ne KTM 640?

Was ich meine: völlig andere Motorcharakteristik, Leistung, Fahrwerk. Nicht wirklich Reisetauglich. Andere Zielgruppe eben. T7 das gleiche in grün, lässt sich Streckentauglich aufmöbeln. Wäre mein Favorit.
Pro Dakar: fast unkaputtbarer Motor. (M)Ein Kontra: wie kann man das Ding so Wartungsunfreundlich verbauen?

 

[kallegerd]

Bin gerade mir einer Husqvarna 701 auf Reise.
Was ist an dem Konzept denn weniger reisetauglich, als eine F650GS?

 

[Swt]

Bin gerade mir einer Husqvarna 701 auf Reise.
Was ist an dem Konzept denn weniger reisetauglich, als eine F650GS?

Oh die steckt mir auch noch in der Nase
Schöner satter 1 Zylinder
Mach mal bitte ein Bild der Husky im Reisetrim.
Alus oder Softbags?
Mit Rallye Verkleidung oder ohne?
Die hab ich mir im Nachbardorf angeschaut.

Ist ne LR.
Mega geiles teil.
Probefahrt ist für nächste Woche vereinbart.

 

[kallegerd]

Mach ich direkt morgen früh. Fahre mit Packtaschen und Rolle.
Keine Verkleidung.
Reichweite sind auch ohne LR ca. 300km (Verbrauch im Urlaub nur knapp über 4L).
Bin mittlerweile wieder auf dem Rückweg. Bisher:
Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Kosovo, Serbien.
Es ist nur brutal heiß. An der albanischen Grenze waren es 41 Grad...







Edit: Natürlich habe ich dann doch nicht mehr an die Bilder gedacht, aber ich habe noch 2 gefunden, die ich einige Zeit vor Abfahrt gemacht hatte.
Auf den Bildern ist noch eine 90L-Gepäckrolle, die ich durch eine 40L-Rolle ersetzt habe. Mehr als 40L würde ich nicht nehmen, da man sich sonst nicht mehr bewegen kann. Hinter der Rolle habe ich noch eine kleine Tasche für das Essen, was man tagsüber so braucht.
Beide Taschen habe ich mit ROK-Straps befestigt. Die Dinger haben sich auf der Reise 1A bewährt!
Die Gepäckbrücke ist von Perunmoto. Meiner Meinung nach ist dies die einzige, die wirklich sinnvoll konstruiert ist: Oberplatte aus 6mm Alu, Verstärkungsplatte aus 4mm Alu.
Das Problem sind bei der 690/701 die Befestigungsschrauben. Der hintere Teil des Trägers ist quasi "freischwingend". Laut Perunmoto ist der Träger pistengetested mit einem 1-Gallonen Spritkanister hinten drauf, was ca. 4kg sind.
2 Bekannte hatten Träger von Radegarage drauf und beide sind gebrochen.
Handschützer habe ich OEM verbaut, da die genauso viel kosten wie im Zubehör.
Achso: Von hübschen Seitenverkleidungen könnt ihr euch direkt verabschieden, wenn ihr die Taschen direkt drauf schnallt.
Mir war es aber egal, da "Schutzfolien" ca. 100€ kosten (außer Ladekantenschutz zum Selbstschneiden), 2 Seitenteile aber für den gleichen Preis zu bekommen sind.

 

[kallegerd]

Noch zum Thema:
Wäre "härteres" Gelände kein Thema, würd ich jederzeit eine F650 GS als Einspritzer kaufen.
Ist echt ein gutes Moped.
Leider eben schon schwer.

 

[Swt]

Noch zum Thema:
Wäre "härteres" Gelände kein Thema, würd ich jederzeit eine F650 GS als Einspritzer kaufen.
Ist echt ein gutes Moped.
Leider eben schon schwer.

Finde die 650 Dakar auch gut.
Sehe die aber eher als Touren Moped für "mal" abseits und auch nur für alleine zu fahren---
(mit Gepäck und sozia )

Gibt auch schöne umbauten auf ktm Gabel und dazu noch ein gutes Federbein--
Dazu noch der gute einzylinder--herlich.

Das hab ich im www gefunden.

 

[Offroader74]

Ich habe in meiner Antwort nur die jeweilige Standardversion der Motorräder verglichen.

Wer würde und warum, eine F 650 GS Dakar zum zweiten mal kaufen?

Das man das Motorrad noch tunen kann, trifft auf alle zu. Deshalb bleibe ich dabei für MEINEN Einsatzzweck:

Wenn mehr Geländefähigkeit gewünscht werden, dann eher KTM 690 oder Husky 701.
Wenn ich weiterhin Schotterwege und leichtes Gelände fahren will, aber doch mal längere Autobahnetappen fahren will, dann eher etwas mit zwei Zylinder (T7 / Tuareg / ...)
Wie gesagt... meine Meinung.

 

[FlyingSalamander]

KTM 690 Enduro hatte ich vor der Dakar. (Siehe Beitrag #16)

Damit bin ich durch.

Viel zu spitze Charakteristik, das Motorrad schreit Dich ständig an "gib's mir"!

Selbst im 4.Gang kam das Vorderrad noch ungewollt hoch, wenn man nicht aufpasste...

War nix für mich. Verkauft, Dakar gekauft.