Welche Reifen sollen drauf für die große Tour?

Diskutiere Welche Reifen sollen drauf für die große Tour? im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Den E07 Dakar habe ich ja gerade drauf- im tiefen Sand ist eher das Gewicht auf dem Vorderrad der Q das Problem- wie auch im Schlamm- buddeln tut...
qhammer

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Den E07 Dakar habe ich ja gerade drauf- im tiefen Sand ist eher das Gewicht auf dem Vorderrad der Q das Problem- wie auch im Schlamm- buddeln tut der E07 ordentlich aber ist trotzdem ne Eierfuhre da man das Vorderrad nicht genug entlastet bekommt- die Q ist halt kein Crosser. Was mich beim Mitas besonders überrascht hat ist der Grip bei Kälte und Nässe - dagegen ist der Tourance ein Stück alte warme Butter. Haltbarkeit - bei meiner derzeitigen Nutzung Solo 120 KG ca. 40% Feld,Wald,Schotter und 60% übelste Brandenburger Landstraßen alles im zügigem digital Modus (0 Bremse - 1 Anschlag) verliert der Hinterreifen ca. 1 mm/1000km im Mittelbereich. Bei 13mm Profiltiefe des Neureifens müsste ich also 8-10 Tkm schaffen- dem Vorderreifen gebe ich höchsten 8 Tkm abhängig vom Straßenprofil und Verkehrsaufkommen.
20131227_1500183.jpg
 
Afra

Afra

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Hallo Motobear,
du hast dich zwar schon entschieden, doch da wir letztes Jahr genau diese Tour durch die aufgeführten Länder in fast sieben Wochen gefahren sind, meine Erfahrungen hierzu.
Wir waren vier Kuhtreiber (2 x GS 1150, 1 x GS 1200 und 1 x GS 1200 Adv) und hatten den Karoo 3 bei der Abfahrt neu montiert. Auf der Tour sind wir überwiegend Landstrasse gefahren, in Rumänien, Georgien (Heeresstrasse!) und in Armenien auch längere Strecken auf unbefestigten, schlammigen und gerölligen Wegen.
Immer waren wir alle mit dem Karoo 3 sehr zufrieden. In Istanbul bei ca. 9000km wechselten wir bei BMW den Hinterreifen und montierten den Tourance Next.
Vom Restprofil her hätten wir die restlichen 1800 km mit dem Karoo noch fahren können, hätten dann aber vielleicht gerade in Österreich und Deutschland die vorgeschriebene Profiltiefe unterschritten. Das wollten wir uns dann doch nicht antun (Kontrollen??!!).

Die Tour übrigens war ein Traum. Nette, freundliche, sehr gastfreundliche und hilfsbereite Menschen trafen wir in allen Ländern. Wir haben uns dem Verkehr vor Ort adaptiert und hatten daher auch nie Probleme mit den tw. sehr stark vertretenen Gesetzeshütern. Auch die Grenzübergänge waren zwar zum Teil (UA, Rus) lange und genau, aber nie unfreundlich oder herablassend.
Insgesamt ein Tour, die ich immer wieder fahren würde.:5moped:

Ich wünsche dir eine tolle Tour und allzeit Keep the rubber down.
 
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Adventure-Flo

Adventure-Flo

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Mich würde mal interresieren wie sich ein K 60 scout oder der mitas 07 mit einer vollbeladenen maschiene mit sozia (450 kg) fährt.
 
qhammer

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450kg ? Mmmm da brauchst du diese Reifen nicht , denn mit der Fuhre willst du kaum über Schotterpisten bügeln o.a.
 
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Nordlicht

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450kg ? Mmmm da brauchst du diese Reifen nicht , denn mit der Fuhre willst du kaum über Schotterpisten bügeln o.a.
Sind sie zu schwer, bist du zu....

Du merkst es neben dem reifenunabhängigen Gewicht vor allem an der Laufleistung. Die sinkt. Vor allem natürlich auf den Strassenetappen.
Der K60 fährt sich dann immer noch zielsicher. Allerdings ist er mir auf grobem Untergrund fast zu weich. Ich hatte jetzt schon 2 Hinterreifen mit Rissen im Profil. Beim TKC nicht, den Mitas kenne ich nicht.
 
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Rainer Bracht

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Ich komme in die Gegend von 450kg, 225kg Moped, 130kg Fahrer, 80kg Sozia, 5kg Hund plus Gepäck. Mit dem
Mitas, sowohl E07 als auch E09, kein Problem. Schotterpisten ist eh kein Problem, schwieriger wird es halt im
Schlamm, viel Spass,
Rainer
 
Adventure-Flo

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Mit hund??? Wie kann ich mir das vorstellen???
 
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Der bleibt einfach so sitzen?
 
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Rainer Bracht

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Der fühlt sich wohl so, da kann er immer in der Gegend rumgucken. Wenn es schneller wird, legt er sich in den
Tankrucksack.
Rainer
 
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Ich nehm unsern immer aufem traktor mit, aber aufem moped....das wäre mir zu gefährlich vorallem so offen ohne Korb der irgendwie geschlossen ist.

Naja aber bordercolli würde sowiso nicht raufpassen
 
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Rainer Bracht

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Molly, die Hündin, sitzt im oder auf dem Tankrucksack und ist mit Leine damit verbunden. Abspringen kann sie also nicht,
hat sie aber auch nie versucht. Bei zügiger Fahrt geht sie rein, Deckel drauf, da kann sie prima rausgucken, hat aber keinen
Zug an den Augen. Sie fährt gern, sowohl Motorrad als auch Auto,
Rainer
 
qhammer

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@ Rainer - wenn ich auf den Bildern dein Fahrwerk sehe verstehen wir unter" Schotterpisten bügeln" wahrscheinlich was anderes- gewichtsmäßig unterscheiden wir uns kaum- eher in der Verteilung:o.
Für mich heisst Schotterpisten bügeln: Tempo 80- 130+ km/h stehend gefahren !!!!!!
 
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Rainer Bracht

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Vorn ist die 100GS Gabel drin, hinten ein längeres Wilbers Federbein. Auf Schotterpisten im stehen fahren ist so ein Blödsinn,
der den Leuten in Enduro Trainings beigebracht wird. Ich hab die Dakar früher in Afrika live gesehen, auch die Jungs fahren
nur im Stehen wenn der Hubschrauber oder eine andere Kamera da ist. Ansonsten langt das, wenn das Gelände wirklich
schwer wird. Wenn eine Bodenwelle kommt oder es etwas trialmässig wird steh ich auch, ansonsten hab ich eine gemütliche
Sitzbank,
Rainer
 
qhammer

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;) klar :rocker: völliger Blödsinn ??- schon mal von so einer Bodenwelle von deiner Sitzbank katapultiert worden ?? aber egal- jeder fährt so wie er möchte.
 
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Rainer Bracht

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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, wie schrieb ich, vor Bodenwellen steh ich auf. War doch verständlich, oder?
Im übrigen fahr ich keine Rallye, sondern geniesse Land und Leute, auch auf Strecken die 4V GS Fahrer selten
erreichen. Ich kenne da wenig Ausnahmen, aber du scheinst auch einer dieser Helden auf zwei Rädern zu sein.
Weiter so,
Rainer
 
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vierventilboxer

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14 Tage oder länger dauerhaft stehend fahren, dann hast du mehr Kondition als die Freaks auf der Dakar und bei der Rückkehr dickere Arme als Arnold zu seinen besten Zeiten je hatte. So ein Profi würde ich gerne sein.... passt nicht zu Urlaubsfahrern wie uns und muss auch gar nicht sein, vorausschauende Fahrweise genügt vollkommen, dann kann man stundenlang auf der Sitzbank lümmeln.

Ansonsten würde ich auch den Mitas empfehlen, gut für 10´000 km gemäßigten Fahrstil ist er.
Alternativ Ersatzreifen mitnehmen oder vorschicken. Ist aber nicht so komfortabel...
Dass der Mitas auf BAB und Überlandstraße etwas raubautziger ist als ein Anakee, etc. sollte klar sein - aber irgendwas ist ja bekanntlich immer.
 
qhammer

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:p jaja hatte ja ganz vergessen das nur 2V GS Fahrer(oder KGS Umbau) die wahren Könner sind- aber gut Rainer das du dieses wieder ans Tageslicht gebracht hast. Wie schon zuvor geschrieben, ist es mir egal wie und wo du fährst solange du froh dabei bist. Gleichzeitig kann ich aber auch verstehen das sämtliche andere Fahrweisen oder Fahrtechniken als Unsinn angesehen werden - dies ist scheinbar ab einem gewissen Alter verbreitet. Viel Freude beim Reisen trotzdem.

Zum eigentlichen Thema:bei schweren Fahrzeugen würde ich ausschließlich die verstärkte " Dakar" Ausführung verwenden - mehr Flankenschutz, mehr Durchschlagssicherheit und mehr Möglichkeiten den Luftdruck auf die gefahrenen Untergründe anzupassen ohne das, das Fahrverhalten schwammig wird oder der Reifen überhitzt.
 
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Rainer Bracht

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Mit der Dakar Variante hast du Recht, ansonsten schreibst du Blödsinn.
Du kannst oder willst nicht verstehen das es für mich einen Unterschied zwischen Kiesgrubenbolzerei und Reisen
gibt. Du kannst mir glauben, kannst es aber auch lassen, das ich einigermassen Moped fahren kann. Zuweilen, meist
allein, mach ich das auch zügig und im Stehen, aber das ist nicht der normale Fahrstil auf Reisen. Ich hoffe, mich
jetzt so ausgedrückt zu haben, das auch du das verstehst, sonst kann ich dir leider nicht weiterhelfen,
Rainer
 
G

Gast1869

Gast
@ qhammer

mir ist völlig unklar, wie man von einem normalen Reifenthema auf solche Beiträge wie von dir abdriften kann. Aber es gibt halt immer wieder welche, die ein Thema völlig umdrehen können. Nun ja, jedem das Seine. Die einen REISEN, die anderen BÜGELN IM STEHEN.
 
Thema:

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