Ohne Schlauch, die Wurst- oder Stropfenlösung. Was anderes macht der ADAC auch nicht. Es sei denn, daß das Loch oder der Schnitt nicht zu stopfen ist.
Mit Schlauch
das hier. Ist ohne Latex und soll angeblich das beste am Markt sein. Für mein Schlauchmopped ohne Zentralständer (Scheiß Arbeit dabei ein Rad aus- und vor allen Dingen auch wieder einzubauen mit all den Teilen die dabei in den Dreck fallen) hab ich Dichtmittel geholt. Es dabei zu haben hat zumindest für Beruhigung gesorgt. Ob's geholfen hätte? Keine Ahnung.
Ja eine funktionierende Luftpumpe ist tatsächlich nicht verkehrt. Bin ich im Ausland, ist die immer dabei. Wer noch nie einen Schlauch geflickt hat und hofft im Falle des Falles mit dem Reparatursatz klar zu kommen, wird u. U. ganz schön blöd aus der Wäsche kucken, falls die dritte Co-Patrone auch leer ist.
Für Albanien hatte ich meine halbe Werkstatt dabei. Inkl. Stopfen, TipTop Vulkanisierflicken und einer Fußpumpe und einem Ratschengurt. Ist bei Schlauchlosreifen der Reifen erst einmal aus dem Hulp raus (durchs fahren mit Plattfuß oder auch durch Montage nach Wiederaufziehen), kommt man i. d. R. ohne ausreichende Druckluftversorgung nicht weiter. Hier hilft jedoch u. U. der Ratschengurt, der um den Reifen gespannt wird und den Reifenwulst an der Felge nach außen drückt und abdichtet. Jetzt kann man Pumpen und hoffen, daß es geht. Es geht allerdings nicht immer aber manchmal.
Dennoch, ist man erst einmal soweit sich Gedanken um den Hulp zu machen, dann geht auch der Rest auch irgendwie. Eine Art der Reparatur, die die meisten wohl nicht beherrschen. Aber was will man machen in der Pampa. Hier greift man nach jedem Strohhalm. Im Bergischen brauch man das vielleicht nicht unbedingt. In den Vogesen und am Wochenende möglicherweise schon.
Gruß Tom